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geli
Gelöschter Benutzer
Re: Was ist Erlösung und Rettung?
von geli am 20.10.2020 11:10Letzte Woche habe ich mir ein Video von Derek Prince angeschaut mit dem Thema: "Was tut das Blut Jesu für uns?"
Er nannte 7 Punkte - und einer davon war unser Thema hier: Erlösung.
Jesus hat uns, die wir "Sklaven der Sünde" waren, zurückgekauft aus der Hand des Teufels.
Durch die Sünde in uns waren wir seine Sklaven, seine Gefangenen - wie alle Menschen, die Gott nicht kennen oder ihn ablehnen.
Der Preis für den "Besitzerwechsel" war das kostbare Blut Jesu:
Wir sind nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöst, sondern mit dem teuren Blut Christi als eines unschuldigen und unbefleckten Lammes. 1. Petr. 1,18
Vorher gehörten wir zum "Reich der Finsternis", nun aber, durch die Erlösung, sind wir hineinversetzt ins Reich seines lieben Sohnes:
Er hat uns errettet von der Macht der Finsternis und hat uns hineinversetzt in das Reich seines lieben Sohnes, in dem wir die Erlösung haben, nämlich die Vergebung der Sünden. Kol. 1,13
Durch die Sünde waren wir gefangen im Reich der Finsternis, "Knechte der Sünde", nun sind wir "Knechte" der Gerechtigkeit:
Gott aber sei gedankt, dass ihr Knechte der Sünde gewesen seid, nun aber .... Denn indem ihr nun frei geworden seid von der Sünde, seid ihr Knechte geworden der Gerechtigkeit. Rö. 6,17
In ihm (Christus) haben wir die Erlösung durch sein Blut durch die Vergebung. Eph. 1,17
Ist die "Wiedergeburt" eine Abfolge von genannten Worten, dem sogenannten "Übergabegebet"?
Ja, ohne "Glauben" können wir nichts empfangen von Gott.
Aber wir können diesen Glauben auch nicht selbst "machen" - jedenfalls nicht nach meiner Erfahrung.
Und manchmal bin ich mir auch nach vielen Jahren des "Glaubens" nicht wirklich sicher, ob ich eine Sache echt glaube, oder ob ich sie nur "weiß", weil es so in der Bibel steht.
Auch ich habe vor langer Zeit mal ein Übergabegebet gesprochen - das ist sicher nicht falsch. Aber ehrlich gesagt, ich weiß nicht, ob ich damals wirklich Glauben hatte, oder ob ich es nur einfach "nachgesprochen" habe.
Trotzdem bin ich überzeugt, dass dieses Datum der Tag meiner Wiedergeburt gewesen ist, auch wenn ich das damals gar nicht so wirklich umrissen hatte.
In den folgenden Jahren habe ich oft in der Bibel gelesen und mich gefragt, ob ich es wirklich glaube?
Und sehr oft habe ich gebetet, dass Gott mir den Glauben, den ich brauche, gibt, weil ich gemerkt habe, dass man nicht "einfach so" glauben kann.
Aber was wichtig ist: Ich kann mich dazu entscheiden, glauben zu wollen. Gott sieht meinen Willen, meine Entscheidung, und auch meine Unfähigkeit, und er wirkt in mir das, wozu ich ihm die Einwilligung gegeben habe, und das, worum ich ihn nach seinem Willen gebeten habe.
Ja, wenn man das denkt, ist das ein Trugschluss. Leider glaube ich, dass einige Menschen darauf hereinfallen. Sie sprechen ein "Übergabe-Gebet", und dann leben sie fröhlich so weiter, wie es ihnen passt, und fragen nicht allzu viel nach dem Willen Gottes.
Das Übergabegebet, oder die Wiedergeburt, ist zwar der Übergang in ein neues Leben, der Eintritt ins Reich Gottes, aber dennoch erst der Anfang von einem Weg, dem Glaubensweg mit Jesus, der uns zum Ziel führen will.
So auch Rebekka, die die Entscheidung traf, mit dem Knecht zu ziehen, um ihrem Mann Isaak zu begegnen: Die Entscheidung, mit dem Knecht zu ziehen, war ja nicht das Ende, sondern erst der Anfang eines langen Weges durch die Wüste, bis sie dann ihrem Mann Isaak begegnen konnte.
So haben auch wir nach unserer Entscheidung für Jesus noch einen langen (Lebens)Weg durch die "Wüste" vor uns, bis wir einmal vor unserem Bräutigam Jesus stehen dürfen.
Re: Was ist Erlösung und Rettung?
von Merciful am 20.10.2020 11:08Sternenreit...
Gelöschter Benutzer
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von Sternenreiterin am 20.10.2020 10:37edit von Cleo, 22.10.2020, 07:38 Uhr: Themenfremder Beitrag
Re: Was ist Erlösung und Rettung?
von Cleopatra am 20.10.2020 07:442 Denn durch ihn haben die Alten Zeugnis erlangt.
3 Durch Glauben verstehen wir, dass die Welten durch Gottes Wort bereitet worden sind, so dass das Sichtbare nicht aus Erscheinendem geworden ist.
5 Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann er nicht in das Reich Gottes hineingehen.
6 Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch, und was aus dem Geist geboren ist, ist Geist.
7 Wundere dich nicht, dass ich dir sagte: Ihr müsst von neuem geboren werden.
8 Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen, aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht; so ist jeder, der aus dem Geist geboren ist.
17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde.
18 Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Tageslesung (10) Denn Gott hat den Menschen so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab. Jeder, der an ihn glaubt, wird nich
von Burgen am 20.10.2020 07:30
Freu dich, wenn du einen Glückstag hast.
Und wenn du einen Unglückstag hast, dann denke daran:
Gott schickt dir beide, und du weißt nicht, was als Nächstes kommt. __ Prediger 7,14
Wir wissen, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen,
denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind. __ Römer 8,32
Kl: Lukas 5,12-16
Bl: Jeremia 18,1-12
Gott, dir sei Dank für dein gewisses Ja, das zu mir sprach, als ich nur Dunkel sah.
In Freud und Leid warst du mir immer nah.
Gott, dir sei Dank für jeden neuen Tag, den du noch schenkst mit seiner Lust und Plag.
Du bist bei mir, was immer kommen mag. Halleluja, Halleluja !
(BG: Walter Klaiber)
Was ist Erlösung und Rettung?
von Theophilus am 20.10.2020 01:13Ich glaube für die Menschen, die Jesus Christus als ihren Herrn angenommen haben, die Jesus Christus ihren Erlöser und Retter nennen, ist es wichtig, einmal darüber nachzudenken, was Erlösung denn wirklich bedeutet.
Und zwar, weil von diesem Kernpunkt aus sich alles heilig ergibt.
Es gibt soviele Themen, die in christlichen Kreisen immer wieder aufkommen und dann einfach nur gemäß der jeweiligen Konfession hastig festgelegt werden, ohne fürs Herzen beantwortet zu sein. Und wirkliche Probleme mit sich bringen können.
Ich habe oft Tränen, Ratlosigkeit, Wut und dergleichen in christlichem Umfeld miterleben müssen deswegen. Eine dieser Fragen ist, um einmal ein Beispiel zu nennen: "Habe ich Heilsgewissheit?"
Eine andere ist z.B. die Art der richtigen Taufe und warum das so sein soll(te).
Wenn aber die Frage der Erlösung und was Rettung ist klarer geworden ist, nicht nur in oberflächlicher Weise, dann ist auch das Christenleben insgesamt und im Alltag klarer.
Die meisten Christen, meiner bisherigen Erfahrung nach, haben da Vorstellungen die sind nicht biblisch, sondern diffus.
Jesus Christus sagt, daß Erlösung Einheit mit Ihm selber, dem lebensspenden Geist, ist. Sodaß, Christus in uns ist. Und der Vater in uns ist, weil der Vater in Christus ist, und Christus in uns ist.
Hier schon fallen viele Christen vom Pferd. Sie denken etwa, nur ein Teil der Fülle Gottes sei in uns. Aber die Bibel sagt, die ganze Fülle Gottes ist in uns.
Viele Christen sagen, Erlösung ist erst nach dem Tod. Sie machen den Tod zum Tor ins Paradies.
Aber die Bibel sagt, Erlösung ist jetzt: Wenn Christus in mir lebt.
Paulus drückt es so aus: "Ich lebe aber; doch nun nicht ich, sondern Christus lebt in mir." – Gal 2, 20
Was meint Ihr dazu?
Lohnt es sich, einmal über "Erlösung" genauer nachzudenken?
Jesaja 35,6 dann wird der Lahme springen wie ein Hirsch und die Zunge des Stummen lobsingen; denn es werden Wasser in der Wüste hervorbrechen und Ströme in der Einöde
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Die Hölle im Alten Testament?
von geli am 19.10.2020 21:27Ich hab einfach mal im Lexikon nachgeschaut - das Ganze finde ich etwas undurchsichtig.
Im AT wird das Wort mit hebr. "scheol" übersetzt im NT mit "hadaes" oder "gehenna".
Da heißt es dann: "Scheol" und "hadaes" meinen nicht den endgütligen Strafort, der in Off. 20.14 und 15 "feuriger Pfuhl" heißt, sondern das Totenreich, die Unterwelt."
Dieses "Totenreich" wird im AT als ein Raum in den Tiefen der Erde dargestellt (Hiob 7,9, 33, 24; Ps. 63,10, Jes. 14,15; Hes. 32,18).
Die Rotte Korah fährt hinunter in die "Unterwelt" (4. Mose 16,30 und 33), und Samuel sagt, er sei "heraufgebracht" worden (1. Sam. 28,15).
Auch das NT spricht ja davon, dass Christus in die "unteren Örter der Erde" hinabgefahren sei (Eph. 4,9).
Aber der Begriff "scheol" wird auch unterschiedlich im AT gebraucht:
Er kann auch manchmal auch nur "Grab" bedeuten, oder es besteht keine klare Grenze zum Begriff "Totenreich".
Das Totenreich wird im AT beschrieben:
Es gibt weder Werk, Kunst, Vernunft oder Weisheit, die Toten schweigen und werden Gott nicht loben. Der Scheol ist ein Ort des Dunkels, der Verhüllung, des Halblebens, aber das Bewußtsein ist anscheinend nicht aufgehoben.
Wobei ich aber gerade an Jes. 14, ab Vers 9 denke - da wird das Totenreich so beschrieben, dass es "erzittert", dass die "Könige der Völker von ihren Thronen aufstehen und sprechen... - Kapitel 14 ist ein sehr interessantes Kapitel.
Die Toten schweigen an dieser Stelle nicht, wie an anderer Stelle beschrieben. Aber vielleicht ist dort mit "schweigen" gemeint, dass die Gottlosen, um die es sich dort im Totenreich handelt, "schweigen" - in dem Sinn, dass sie Gott nicht loben.
Interessant ist:
Im Totenreich befinden sich Gottlose 4. Mose 16,33; Hiob 24,19; Ps. 9,18; 49,15) ebenso wie auch die Gerechten (Jes. 38,10; 57,2), die aber auf Gottes Hilfe und ein neues Leben warten (1. Sam. 2,6; Ps. 16,10; 49,16; und Dan. 12,13).
Zu Daniel der ja ein "Gerechter" war, sagt Gott:
"Du aber, Daniel, geh hin, bis das Ende kommt, und ruhe, bis du auferstehst zu deinem Erbteil am Ende der Tage!"
Ja, im AT war die Gewißheit der Auferstehung und des ewigen Lebens noch relativ "verdunkelt", es gibt nur einige wenige Stellen, wo das schon "durchschimmert".
Spontan fällt mir dazu Hiob ein, er sagt:
Aber ich weiß, dass mein Erlöser lebt, und als der letzte wird er über dem Staub sich erheben.
Und ist meine Haut noch so zerschlagen und mein Fleisch dahingeschwunden, so werde ich doch Gott sehen. Ich selbst werde ihn sehen, meine Augen werden ihn schauen und kein Fremder. Danach sehnt sich mein Herz in meiner Brust." - Hiob 19,25-27
Hier steht bei mir eine Anmerkung:
"mein Erlöser", d. h. hier: Gott als Anwalt, der sich zu meiner Verteidigung und Erlösung erhebt. - Luther übersetzte Vers 25 und 26: "Ich weiß, dass mein Erlöser lebet, und er wird mich hernach aus der Erden aufwecken. Und werde darnach mit dieser meiner Haut umgeben werden und werde in meinem Fleisch Gott sehen."
Es gibt aber noch andere Stellen, die vom "Erlöser" sprechen - relativ deutlich wird es in Hos. 13,14 ausgedrückt:
"Aber ich will sie aus dem Totenreich erlösen und vom Tode erretten. Tod, ich will dir ein Gift sein; Totenreich, ich will dir eine Pest sein; Rache kenne ich nicht mehr."
Da klingt auch an, was Paulus schreibt: "Tod, wo ist dein Stachel...".
Aber Du hast ja gefragt, woher die Leute um Jesus wußten, was er mit "Hölle" meint... Ich denke, sie wußten vom Totenreich, sie wußten schattenhaft etwas von einer Erlösung und von Auferstehung, und sie wußten auch, dass nur der "Gerechte" von diesem Totenreich, dem "hadaes", eine Erlösung und eine Auferstehung zu erwarten hatte.
Von daher ist ja eigentlich - ohne dass es explizit so da steht - die Vorstellung gegeben, dass die Ungerechten in diesem Totenreich gefangen bleiben würden. So haben sie - so denke ich es mir - dieses Totenreich, das der Aufenthaltsort für die Ungläubigen, die Ungerechten war, mit "Hölle" (die laut Jesus ja "ewig" ist, gleichgesetzt. Und Jesus hat ja auch in der Regel etwas zu dem Thema erklärt.
Dass das Totenreich sozusagen verschiedene "Abteilungen" für Gerechte und Ungerechte hatte, kann man ja gut aus der Geschichte mit dem armen Lazarus und dem reichen Mann sehen.
Ich weiß nicht, ob Dir das bei der Beantwortung Deiner Fragen weiterhilft?
Hier habe ich noch einige Bibelstellen nachgeschlagen:
1. Sam. 2,6: "Der Herr tötet und macht lebendig, führt hinab zu den Toten und wieder herauf.
Psalm 49,16: "Aber Gott wird mich erlösen aus des Todes Gewalt; denn er nimmt mich auf."
4. Mose 16,33: "Und sie (die Rotte Korah) fuhren lebendig zu den Toten hinunter..."
1. Sam. 28,15: "Samuel sprach zu Saul: Warum hast du meine Ruhe gestört, dass du mich heraufsteigen lässest?"
Re: Die Hölle im Alten Testament?
von pray am 19.10.2020 20:24Ja, das stimmt. Deswegen wollte ich ja wissen, woher die Leute früher vom AT her was über die Hölle wissen konnten und suchte eine Erklärung aus dem AT, auf denen sie ihr Verständnis aufbauen konnten, wenn Jesus von der Hölle sprach.
geli
Gelöschter Benutzer
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von geli am 19.10.2020 19:41Ich weiß nur den Namen, den sie als kath. Schwester hatte: Schwester Florida. Wie gesagt, sie hat mir diese Verse geschenkt und sie lebt schon ein paar Jahre nicht mehr.
Ich habe Dir ein Bild von dem Vers über WhatsApp geschickt
Burgen
Gelöschter Benutzer
Re: Sklaverei - warum wurde sie abgeschafft | Sollen Frauen in der Gemeinde schweigen?
von Burgen am 19.10.2020 19:24den Namen der Schwester als Quellenangabe hinzu. Dieser Vers ist wert, Verbreitung zu finden, zunächst für m i c h natürlich.
Danke schonmal.
Gruß von Burgen