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Re: Tageslese (28) *** In keinem andern ist das Heil, auch kein anderer Name ...
von Burgen am 17.06.2025 08:53
Dienstag
Gott sprach zu Jakob: Ich bin Gott, der Gott deines Vaters;
fürchte dich nicht.
Ich will mit dir hinab nach Ägypten ziehen
und will dich auch wieder heraufführen. 1.Mose 46,3.4
Lukas 18,28-30
Petrus sprach: Siehe, wir haben, was wir hatten, verlassen
und sind dir nachgefolgt.
Jesus aber sprach zu ihnen: Es ist niemand, der Haus oder
Frau oder Brüder oder Eltern oder Kinder verlässt um des
Reiches Gottes willen, der es nicht vielfach wieder empfange
in dieser Zeit und in der kommenden Welt das ewige, ewige Leben.
TagesL: Jesaja 43,8-13 fortlL: Apg 7,54-8,3 Ps 13
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Rettungsschiff MS Jesus.
von Burgen am 17.06.2025 08:41
Hallo ihr Lieben,
Beweise für die Entrückung vor der Trübsal - engl.
zu obigem Beitrag bin ich aus einem engl. sprechenden Forum von Logos 'gelandet' und ich finde die KI-Übersetzung so gut gelungen, dass ich diesen Beitrag als Link hier mit euch teile.
Der Inhalt beantwortet vielleicht heute auch obige Frage von pausenclown zu dem gemeinsamen Weg, ob ihr ihn zusammen oder sozusagen hinterher gehen werden.
Manch ein Satz, sowie dessen Aussage, wird bekannt sein, anderes wird erwartungsvolle Hoffnung bescheinigen ...
Gruß
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Rettungsschiff MS Jesus.
von nusskeks am 17.06.2025 08:18hallo pausenclown,
Mir war nicht klar, dass messianisch Juden die Wahrnehmung eines getrennten Weges haben. Was kann ich tun, um das zu ändern?
Gott sagt uns in den Schriften, dass es nur einen Leib Christi gibt. Was irgendwelche Kirchen daraus gemacht haben, ist natürlich verwirrend und teilweise abschreckend. Das der hebräische Hintergrund geleugnet wurde oder ins Abseits gestellt wurde, kann ich lediglich zur Kenntnis nehmen. Nachvollziehen kann ich es nicht. Im Gegenteil. Erst wenn man sich mit hebräischen Hintergrund beschäftigt, werden viele Aussagen in der Bibel erst verständlich.
Was theologische Traditionen angeht, so bin ich da zurückhaltend bis skeptisch. Als ehemaliges Mitglied der römisch-katholischen Kirche weiß ich, was solche Traditionen anrichten können. Als Leser der heiligen Schrift weiß ich, wie sehr Jesus gegen Lehren aus dem Talmud angegangen ist. Die Warnungen sind also da und sie nicht zu beachten wäre aus meiner Sicht fahrlässig.
Das ändert jedoch nichts daran, dass es nur einen Leib Christi gibt. Es gibt nur eine Herde des guten Hirten, nur einen edlen Ölbaum, nur einen Tempel des Heiligen Geistes und nur ein Volk Gottes. Es ist der HERR der uns zusammenführt und uns zusammen führt.
gruß
nk
One of Israel
Re: Rettungsschiff MS Jesus.
von pausenclown am 17.06.2025 06:01Zum Abschluss, was bedeutet das alles für mich persönlich.
Ich bin nicht religiös aufgewachsen, noch gross judisch.
Re: Rettungsschiff MS Jesus.
von pausenclown am 16.06.2025 20:03Messianische Juden, wir haben das Patent zu enttäuschen.
Re: Rettungsschiff MS Jesus.
von pausenclown am 16.06.2025 15:46Die Jahre vergingen und neue Kapitäne übernahmen die MS Jesus.
Re: Rettungsschiff MS Jesus.
von pausenclown am 16.06.2025 13:43Jesus wird persönlich für eine kurze Zeit Kapitän der MS.
….
Speisen, Feste usw usw und die Apostel beschließen, nein!
Rettungsschiff MS Jesus.
von pausenclown am 16.06.2025 09:35Hallo.
Re: ausschließlich: Wiedergeburt im neuen Bund - ?
von nusskeks am 16.06.2025 08:40Hallo Burgen,
du stellst eine sehr zentrale Frage – und Titus 3,4–5 ist passend als Grundlage. Der Begriff „Wiedergeburt" wird ja leider oft esoterisch oder rein symbolisch verstanden, aber das Neue Testament gibt dem eine sehr klare, geistliche und heilsgeschichtliche Bedeutung.
Was ist die biblische Wiedergeburt?
Jesus sagt in Johannes 3, dass niemand das Reich Gottes sehen oder hineingehen kann, „es sei denn, dass er von Neuem geboren werde" – und er unterscheidet explizit zwischen einer natürlichen Geburt „aus Fleisch" und einer geistlichen Geburt „aus Wasser und Geist". Es geht also um eine neue Herkunft, eine neue Identität, einen echten inneren Neuanfang, den nicht der Mensch durch eigene Entscheidung oder Reife hervorbringt, sondern Gott allein – durch den Heiligen Geist.
Titus 3 bringt das auf den Punkt: Nicht unsere Werke, nicht unsere Reife, nicht einmal unsere Frömmigkeit bewirken diese Neugeburt – sondern Gottes Barmherzigkeit. Er „errettet uns [...] durch das Bad der Wiedergeburt und die Erneuerung des Heiligen Geistes". Das griechische Wort für „Bad" (loutron) erinnert an die rituelle Reinigung – aber hier nicht als menschlicher Akt, sondern als eine geistgewirkte, einmalige Waschung.
Was geschieht bei dieser Wiedergeburt?
Der Mensch wird aus der alten Zugehörigkeit zur Welt herausgerettet und versetzt in das Reich des Sohnes (Kol 1,13).
Er wird eine neue Kreatur (2Kor 5,17), mit einem neuen Herzen (Hes 36,26) und einem neuen Geist.
Er wird durch den Geist versiegelt (Eph 1,13–14) – ein Zeichen der Zugehörigkeit und des Erbes.
Er wird Gotteskind (Joh 1,12–13), nicht aus menschlichem Willen, sondern aus Gott geboren.
Was bedeutet das im Alltag?
Die Wiedergeburt ist der Anfang eines neuen Lebens – nicht nur moralisch besser, sondern geistlich anders: „Wer aus Gott geboren ist, sündigt nicht mehr" – das heißt, er lebt nicht mehr unter der Herrschaft der Sünde, sondern hat eine neue Gesinnung und ein neues Ziel (1Joh 3,9). Gleichzeitig beginnt mit der Wiedergeburt ein lebenslanger Prozess der Heiligung, in dem wir zunehmend dem ähnlich werden, der uns gerettet hat (Röm 8,29).
Und was hat das mit heute zu tun?
Du fragst, warum wir heute erleben, was wir erleben – vielleicht gehört die Wiedergeburt genau hier hinein. Denn diese Welt braucht keine kosmetische Besserung oder moralische Optimierung. Sie braucht Menschen, die von Gott neu gemacht wurden. Menschen mit einem erneuerten Herzen, mit Liebe zur Wahrheit, mit Bereitschaft zur Umkehr – und mit Hoffnung auf die kommende Welt, in der Gerechtigkeit wohnt (2Petr 3,13).
Die christlich-jüdische Hoffnung ist nicht, dass wir uns durch Denken Gott nähern – sondern dass Gott sich in Jesus Christus dem Menschen genähert hat, um ihn neu zu machen. Die Wiedergeburt ist der Anfang dieser neuen Schöpfung (2Kor 5,17).
gruß
nk
p.s. Neugeburt oder Wiedergeburt war im Judentum bereits bekannt. Allerdings wurden darunter andere Dinge verstanden. Daher auch die Frage von Nikodemus, wie man neu geboren werden kann, wenn man alt ist. Als Jude hat Nikodemus schon einige Wiedergeburten durchlaufen. Keine Reinkarnation oder sowas, aber andere Anlässe.
One of Israel
Re: Sacharja 12: Israel = und Ausblick ins heute. Immer ist auch HEUTE ... Sacharja 12
von nusskeks am 16.06.2025 08:27Hallo Argo,
danke für deine Gedanken. Es ist schön zu sehen, wie du versuchst, das Geheimnis um Jesus Christus – Jeschua haMaschiach – als Retter der Menschheit tiefer zu erfassen. Gleichzeitig möchte ich als Christ, der sich auch intensiv mit dem jüdischen Hintergrund unseres Glaubens beschäftigt, ein paar Gedanken ergänzen.
Du hast recht: Jesus Christus ist nicht nur ein menschlicher Messias, sondern der ewige Sohn Gottes, wahrer Mensch und wahrer Gott. Doch gerade deshalb ist es wichtig, nicht zu trennen, was Gott in Seiner Heilsgeschichte miteinander verbunden hat: Denn der Jesus, den wir im Neuen Testament als „Christus" bekennen, ist genau der Messias, den Gott Israel verheißen hat – der Sohn Davids, der König Israels, der leidende Gottesknecht und der kommende Friedenskönig (vgl. Jesaja 9,5–6; Jeremia 23,5–6; Sacharja 9,9; Psalm 2).
Wenn Paulus in Römer 1,3–4 davon spricht, dass Jesus „nach dem Fleisch aus dem Samen Davids" ist, aber „dem Geist nach als Sohn Gottes in Kraft eingesetzt", dann zeigt sich darin, dass die messianische Sendung nicht durch Israel aufgehoben oder überwunden wurde, sondern in Jesus ihre göttliche Erfüllung fand. Das gilt nicht nur für die Völker, sondern zuerst für Israel selbst (vgl. Römer 1,16; Matthäus 15,24; Apostelgeschichte 3,25–26).
Viele Juden erkennen Jesus bis heute nicht als den Messias an, ja – aber daraus folgt nicht, dass ihre Hoffnung „vergeblich" ist. Vielmehr zeigt Paulus in Römer 11, dass Israel vorübergehend verstockt ist, bis die „Vollzahl der Heiden" eingegangen ist – und dann wird ganz Israel gerettet werden (Röm 11,25–26). Diese Erwartung ist kein magischer Wunsch, sondern Teil des Heilsplans Gottes, der treu zu seinen Verheißungen steht.
Der Name „Christus" ist griechisch für „der Gesalbte" – genau wie „Maschiach" auf Hebräisch. Wenn du also sagst, man solle besser „Christus" sagen, stimme ich dir im Prinzip zu – aber dann darf man nicht vergessen, dass dies den Messias Israels meint. Es geht also nicht um einen universellen Erlöser ohne Verbindung zu Israel, sondern um den Messias Israels, der auch der Erlöser der Welt geworden ist.
Messianische Juden leben genau in dieser Spannung: Sie erkennen in Jesus den verheißenen jüdischen Messias, bleiben aber bewusst Teil des jüdischen Volkes. Sie bezeugen, dass Gott nicht zwei Wege zur Rettung geschaffen hat, sondern einen einzigen Weg – durch den Bundessohn Jesus, der sowohl für Juden als auch für Heiden der Retter ist (Joh 14,6; Apg 4,12).
Ich wünsche dir weiterhin Segen in deinem Suchen – und dass du immer tiefer erkennst, dass Jesus nicht entgegen Israel gekommen ist, sondern für Israel – und durch Israel – auch für dich (vgl. Gal 4,4–5; Joh 4,22).
gruß
nk
One of Israel