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chestnut
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Chatleitung

Beiträge: 679

Re: Chat hat heute wieder Probleme > Ausweichchat

von chestnut am 18.01.2020 19:59

Unser Chat ist wieder in Betrieb.

Gleich 2x Ausfall, der Technikeinsatz brauchte, hatten wir so viel ich mich erinnere noch nie.

Liebe Grüsse
Chestnut

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chestnut
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62, Weiblich

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Chatleitung

Beiträge: 679

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 18.01.2020 19:55

In meiner Not rief ich zu dir, Herr, und du hast mir geantwortet. Aus der Tiefe der Totenwelt schrie ich zu dir und du hast meinen Hilfeschrei vernommen. Jona 2.5


Ähnliche Verse wie dieser gibt es in der Bibel einige. Interessant dabei ist, dass dies Jona im Bauch des Fisches betet.


Jona war Gott ungehorsam, hat Mist gebaut, meinte ihm aus dem Weg gehen zu können. Aber das ging für Jona schief. Dann auf dem Meer inmitten des Sturmes sagt er den anderen: Werf mich ins Meer.
War Jona der Tod lieber als der Auftrag Gottes, der ihm so zuwider war?


Aber im Bauch des Fisches kommt er zur Besinnung. Er betet.
Noch ist nichts klar für Jona, noch ist er da im Fischbauch - aber er spürt, Gott ist da und hat ihn erhört, obwohl er die ganze Situation selbst verschuldet hat.


Wir möchten im Hauskreis über Jonas Gebet und Gottes Eingreifen nachdenken und versuchen, eine  Parallele zu uns zu finden, da wo wir es benötigen und erlebt haben.


Sonntag, 19. Januar 2020, 20.30 Uhr, Hauskreis-miteinander Raum

Herzliche Einladung
Cosima und Chestnut


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pray

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Re: Frage zu Mt 15,24: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel

von pray am 18.01.2020 13:49

nusskeks schrieb: Kyrios, ben David). Die Juden hatten ihn in dieser Position unlängst verworfen gehabt, aber die Frau eben nicht.


Im Ausleger las ich allerdings, dass dieser "Titel" seinerzeit nicht den Heiden "zustand" zu sagen. Verstanden habe ich das nicht. Jedenfalls später, im NT (Lk.1,32), steht es ja auch, dass Jesus Sohn Davids ist.

Ab wann denkst du /ihr kam schlussendich die Hinwendung zu den Heiden? Galt das auch für Jesus, oder erst für Seine Aussendung der Jünger?

ApG 13,46: Paulus und Barnabas aber sprachen frei und offen: Euch musste das Wort Gottes zuerst gesagt werden; da ihr es aber von euch stoßt und achtet euch selbst nicht wert des ewigen Lebens, siehe, so wenden wir uns zu den Heiden.


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nusskeks

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Re: Frage zu Mt 15,24: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel

von nusskeks am 18.01.2020 11:57

Ah! Rückfragen! Schön! Markus 7 ab Vers 24 berichtet übrigens von der selben Situation.

Na ja, jedenfalls war die Frau ja total nicht beleidigt gewesen! Vielleicht müssen wir auch noch bedenken, dass die Frauen ja damals nicht so viel zählten, oder?

Nein, sie war gar überhaupt nicht beleidigt. Im Gegenteil wechselte sie ihr Ersuchen um Hilfe und reagierte damit auf Jesu Worte. Zunächst sprach sie ihn als den Messias an (Kyrios, ben David). Die Juden hatten ihn in dieser Position unlängst verworfen gehabt, aber die Frau eben nicht. Als Jesus darauf nicht reagierte, warf sich die Frau zu seinen Füßen. Aus der Anrede als Messias wurde das ganz persönliche Anliegen einer verzweifelten Mutterr und einer glaubenden Frau. Darauf reagierte Jeshua anders, und erläutert die Situation. Der Frau wurde klar, dass Jeshua sie nicht beleidigte. Vielleicht hatte sie selber ein kleines Hündchen oder kannte es aus ihrem Umfeld.

Die Frau kannte die Juden und ihren Gott. Sie wusste von Jeshua und seinen vielen Wundern und Heilungen. Was muss die Frau für Hoffnung geschöpft haben als sie erfuhr, dass der ersehnte Messias endlich gekommen war. Klar, es war der Messias der zu den JUDEN gekommen war, aber gerade die Worte Jesu bezüglich des Welpen der am Tisch bettelt, öffnete der Frau eine völlig neue Perspektive. Der Messias der Juden würde von seinem Heil etwas abfallen lassen! DAS war für die Frau sicherlich eine Sensation und bestärkte sie nicht aufzuhören.

Sie hörte nicht auf und nahm das Bild mit dem Welpen bereitwillig auf. Tja... was soll man sagen? Sie hatte Erfolg! Jeshua schickte sie nicht weg! Und mit welcher göttlichen Kraft er dann das arme Kind heilte. Kein großes Gewese, kein Gehampel, keine großen Beschwörungen, keine öffentliche Austreibung! Nichts! Jeshua teilt der Frau lediglich mit, dass ihr Kind befreit sei! Wow! Das zieht einem ja die Schuhe aus! Es genügen wenige Worte aus dem Mund Jeshuas und Heilung ist gewiss.

Ich liebe diesen Bericht und ich sehe mich sehr gerne als Welpen der niedlich zum Tisch hinaufschaut. Denn dort am Tisch sitzt Jesus und der schickt mich nicht weg und alles, was er mit gibt ist gut, tröstend, lehrreich und sehr nahhaft!

Gelobt sei der Vater im Himmel, dass er uns seinen Sohn geschickt hat!

Soweit... wieder nur ganz kurz.

 

One of Israel

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pray

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Re: Frage zu Mt 15,24: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel

von pray am 18.01.2020 11:12

Huhu auch,

schön, dass du das noch mit dem "Bettelblick des kleinen Hundes" geschrieben hast, das macht das Wort für "Hunde" noch deutlicher.

 

Nusskeks: Ob es höflich war, kann ich nicht sagen. Dazu müsste ich hören, wie Jesus damals gesprochen hat.

Weißt du, was mir eben beim nochmalige Lesen noch auffiel? Jesus hat auf die Frage der Frau ja erstmal geschwiegen. Und die Antwort, dass Er nur zu dem verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt ist, ging ja an Seine Jünger, die Ihn etwas zu drängeln schienen, ihren Wunsch zu erfüllen, damit sie Ruhe gibt und gar nicht an die Frau.

Die Jünger sagten lt Vers 23: Lass sie doch gehen, damit sie Ruhe gibt (LUT) und darunter steht: Stell sie zufrieden! (dass das der Sinn ist)

Na ja, jedenfalls war die Frau ja total nicht beleidigt gewesen! Vielleicht müssen wir auch noch bedenken, dass die Frauen ja damals nicht so viel zählten, oder? Sie waren es ja gewöhnt, nicht wie heute als "zuerst die Dame" behandelt zu werden und die heidnischen Frauen waren es ja auch gewöhnt, dass die Juden gar nicht mit ihnen sprachen. Ich denke da an die Frau am Brunnen, die das so sagte.

Übrigens hatte Jesus ja doch auch einige Heiden geheilt (fand andere Bibelstellen dazu und denk an den Besessenen, wo die bösen Geister in die Schweine fuhren)

Man könnte vielleicht sagen, dass Jesus den Glauben der Frau prüfte, - so ein Ausleger - , zumal die Juden allen Glauben ja vorher ablehnten.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.01.2020 11:13.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslosung (7) Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen -- Lukas 12,35

von Burgen am 18.01.2020 10:47



Wo ist ein Gott im Himmel und auf Erden, der es deinen Werken und deiner Macht gleichtun könnte? __ 5.Mose 3,24 

Von ihm und durch ihn und zu ihm sind alle Dinge. Ihm sei Ehre in Ewigkeit! __ Römer 11,36 


Kl: Matthäus 6,6-13 
Bl: Markus 3,31-35 


Unendlich reich, ein Meer von Seligkeiten, ohn Anfang Gott und Gott in ewgen Zeiten! 
Herr aller Welt, wer ist dir gleich? 
Nichts, nichts ist mein, das Gott nicht angehöre. 
Herr, Immerda soll deines namens Ehre, dein Lob in meinem Munde sein. 
(BG: Christian Fürchtegott Gellert) 


*** 
aus Mt 6,6-13 NLB 

Wenn du betest, geh an einen Ort, wo du allein bist, schließ die Tür hinter dir und bete in der Stille zu deinem Vater. Dann wird dich dein Vater, der alle Geheimnisse kennt, belohnen. 

Plappert nicht vor euch hin, wenn ihr betet, wie es die Menschen tun, die Gott nicht kennen. 
Sie glauben, dass ihre Gebete erhört werden, wenn sie die Worte nur genug wiederholen. 

Seid nicht wie sie, denn euer Vater weiß genau, was ihr braucht, noch bevor ihr ihn darum bittet! 

So sollt ihr Beten: 
>Unser Vater im Himmel, dein Name werde geehrt.
Dein Reich komme bald.
Dein Wille erfülle sich hier auf der Erde genauso wie im Himmel.

Schenk uns heute (O.für morgen) unser tägliches Brot
und vergib uns unsere Schuld,
wie aucn wir denen vergeben haben, die an uns schuldig geworden sind.

Lass nicht zu, dass wir der Versuchung nachgeben, 
sondern erlöse uns von dem Bösen.< 

amen 

14 Wenn ihr denen vergebt, die euch Böses angetan haben; 
wird euer himmlischer Vater euch auch vergeben. 
15 Wenn ihr euch aber weigert, anderen zu vergeben,
wird euer Vater euch auch nicht vergeben. 

::: 
Diese Worte heute zu lesen bewirkt vielleicht im Inneren Zustimmung 
in dem Sinne, ja so ist es. Ich weiß! 
Danke für diese Vater unser Worte. 

Jedoch die beiden nachfolgenden Verse lesen und betrachten - 
das ist nochmal eine ganz 'andere Nummer' , wie ich finde. 

Da ist kein Kopfwissen gefragt. Denn psychologisch gesehen 
und aus etlichen Gesprächen und Predigten, 
sind diese Bibelworte ja nicht unbekannt. 
Man kennt sie, liest sie immer mal wieder, wenn 
gerade so ein Text besprochen wird ...

Und doch zeigen die meisten Menschen gerade dieses Verhalten.
Tief im Inneren wird festgehalten und aus Unvergebenheit
Gott und Menschen gegenüber wurmt es trotzdem tief im
Menschen. Es kratzt sozusagen, wie bei einer beginnenden
Erkältung in den Bronchien.
Und es wird auf den Lippen zB eine gewisse Bitterkeit
zu schmecken sein und so entwickelt sich eins nach dem anderen.
Zum Schaden des eigenen Lebens und der Lebensqualität.

Dabei wäre es doch eigentlich ganz einfach gewesen: Nämlich
mit Leib und Leben die bittere Wurzel der Unvergebenheit erst gar nicht zu bewässern,
dafür sorgen, dass sie gar nicht erst wachsen wird können.

Dafür muss man nicht erst langjährige Psychotherapie beanspruchen.
Denn wir sind als Christen ja zur Freiheit berufen.
Nicht um zu deckeln, abzulenken von dem Schmerz, sei er selbst oder
durch andere Menschen verursacht.

Sondern innerlich - im Herzen - wieviele sagen auch dazu 'Bauchgefühl' , 
- mit und durch und in - Jesus frei zu werden.

Denn am Kreuz, während er dort hing und alles dunkel war über drei Stunden,
hat er uns Freiheit ermöglicht und geschenkt, von damals bis heute und für die Zukunft.

Dies trifft zu, auch wenn wir manchmal das Gefühl haben, dass ständig unsere Vergangenheit
wieder uns einholen will.
Jedoch haben wir Gottes Wort:
14 Wenn ihr denen (und euch selbst) vergebt, die euch (sich selbst) Böses angetan haben,
wird  euer himmlischer Vater euch auch vergeben. 



  

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nusskeks

33, Männlich

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Re: Frage zu Mt 15,24: Ich bin nur gesandt zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel

von nusskeks am 18.01.2020 09:45

Huhu!

Das sind schöne Fragen! Hm, welche nehme ich denn da mal zuerst? Ah! Ich weiß!

 

Darüber sprachen wir gestern im Bibelkreis und so ganz zufrieden gingen wir nicht aus diesen Versen raus, sondern haben uns gefragt, warum Jesus so schroff reagiert hat, bzw. erstmal gar keine Antwort gab. Das ist doch nicht höflich, oder?

Ob es höflich war, kann ich nicht sagen. Dazu müsste ich hören, wie Jesus damals gesprochen hat. Allerdings ist "Höflichkeit" auch nicht immer hilfreich. Außerbem bedeutet "unhöflich" nicht automatisch "unfreundlich". Wie gesagt, ob Jesus unhöflich war, hängt ja von seinem Umfeld ab. Was wurde damals als "unhöflich" angesehen? Sicherlich nicht das gleiche, was wir darunter verstehen. Dazu ist Israel einfach ein viel zu unterschiedlicher Kulturkreis und immerhin ist die Begebenheit schon 2.000 Jahre her. Schaut man sich an, was in Europa vor 2.000 als "höflich" oder "unhöflich" galt, wird man sich vermutlich auch die Augen reiben. 

Viel wichtiger als die Frage nach der Höflichkeit ist jedoch, dass Jesus die Wahrheit sagt. Er war nicht gesandt zu den Nationen außerhalb Israels. Zumindest nicht in erster Linie, da sich die Ausrichtung des Heils durch Jesus Christus gewandelt hatte. Denn in Matth 12 werden wir Zeuge, die die Schriftgelehrten, also die Führer Israels, Jesus als ihren Massias verworfen hatten.

o.k. , wir wissen, dass Jesus die Frau nicht abwertend mit Hunden verglichen hat, sondern das griech. Wort hier eher "Hündlein" meint.

Ja, genau. Das Wort im Grundtext bedeutet "Welpe" und meint einen Haushund der vor dem Tisch steht und niedlich guckt, damit etwas vom Tisch "herunterfällt". Es sind also nicht diese kranken und verwahrlosten Straßenköter gemeint, die man auch heute noch in Afrika und Asien so herumhumpeln sehen kann.

So weit mal ganz kurz.... Ich hoffe, etwas neueres Hintergrundwissen gegeben zu haben.

 

One of Israel

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chestnut
Administrator

62, Weiblich

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Chatleitung

Beiträge: 679

Chat hat heute wieder Probleme > Ausweichchat

von chestnut am 17.01.2020 22:21

Hallo


Soeben wollte ich in den Chat, komme nicht hinein; wie dies diese Woche schon mal war.
Wir werden es dem Techniker melden.

Für alle, die gerne chatten wollen jetzt, hier der Link zum "Ersatz-Chat".


ACHTUNG:
Wer vorgestern schon mal in diesem Chat war, muss sich nochmals neu anmelden. Ich konnte das Problem mit der rosa Schreibfarbe nicht anders lösen.
(Link gelöscht, da Mainchat wieder geht)
Liebe Grüsse
Chestnut

Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.01.2020 20:00.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Göttliche Planung - oder blinde Evolution?

von Burgen am 17.01.2020 21:05



Liebe Cleo, 

deine Bilder sind wirklich wunderschön und deine Worte haben die Zusammenhänge des Themas wunderbar untermauert, wie ich finde.

LG
Burgen


 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Göttliche Planung - oder blinde Evolution?

von Burgen am 17.01.2020 21:03



o, liebe Pray, 

das ist nicht zu staunen ... das sind alles Zitate des Beitrags, weil dieses Heft Magazin mich in ganz besonderer Weise berührte.

Ja, es machte mich froh und auch hoffnungsvoll, weil, denn das Wort Gottes lässt sich einfach nicht (ver) leugnen.

Es ist so wunderbar, dass jetzt endlich immer mehr Menschen, die für viele andere maßgebende Meinungen

auf eine solide Grundlage stellen.

Und dies sogar wissenschaftlich untermauern können.

Unser Gott ist soooo bahnbrechend ...

LG
Burgen



 

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