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pray

62, Weiblich

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Beiträge: 1014

Hexenhäuschen

von pray am 29.12.2019 22:00

Ich überdenke gerade meine Art Christ-zu-sein in den Punkten, die vielleicht eher nebensächlich sind, aber weiß heute nicht mehr, ob ein "Zurückrudern" oder "Nicht-so-wichtig-nehmen" tatsächlich richtig ist, oder nicht.

 

Daher möchte ich mir gern die Meinung anderer Christen anhören, die ihren Weg auch mit Jesus gehen.

Also...

Als Kind, das damals wenig Spielsachen hatte, war ich ganz fasziniert von meinem einzigen Märchenbuch der Brüder Grimm und fand auch ein Hexenhäuschen vom Bäcker ganz toll, weil ich es mit Hänsel und Gretel in Verbindung brachte. Wir konnten uns das damals gar nicht leisten, aber ich weiß noch, wie spannend ich das fand, als ich mit meiner Mutter mit mir eins aus Lebkuchen und Plätzchen baute.

Als ich dann im späten Erwachsenenalter Christ wurde, hat sich meine Sichtweise auf viele Dinge der Welt wirklich von einem Moment auf den anderen sehr KRASS geändert. Auf einmal fand ich das Hexenhäuschen echt widerlich, Hexe, Zauberer, Aladin und die Wunderlampe mit dem "guten Geist" und ähnliches, alles was die dunkle Welt eben so zu bieten hat, auch wenns nur im Märchen oder Zeichentrick-Film vorkommt...mochte ich absolut nicht mehr! - und verbanne sowas auch aus meiner Wohnung.

Kürzlich sprach ich aber mit einer Christin, die erzählte, sie habe mit ihrem Enkelkind ein Hexenhäuschen gebacken. Ich will nun auch nicht immer anecken mit meiner Meinung und war diesmal erstmal still dazu. Aber dann dachte ich, ich sollte vielleicht doch mal sagen, dass die Hexe ja eigentlich was Böses ist, was nicht so wirklich für einen Christen in Ordnung ist...also ich weiß nicht, was ich nun genau gesagt habe, ich habe das mal ganz vorsichtig formuliert, - aber es kam nicht an.

Jemand sagte mir mal, dass die Märchen von damals gar nicht sooo schlimm sind, denn schließlich hat das Böse sich auch als böse dargestellt und das Gute hat über das Böse gesiegt. Wie es bei den Märchen aus 1001 Nacht ist, weiß ich leider nicht.

Aber jetzt hier soll es auch eigentlich nur um das sogenannte Hexenhäuschen gehen, ob so eine eigentlich "Kleinigkeit" für einen Christen fürs Enkelkind akzeptabel ist oder nicht. Zu Weihnachten hatte zudem eine Freundin eins geschenkt bekommen, ein ganz kleines....zeigte mir das, wie nett das doch wäre...*urgs* hm, ich hab nur gesagt, dass ich Hexenhäuschen nicht so schön finde. Wie gesagt, ich wäre bereit zurückzurudern...

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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2406

Worauf es ankommt.

von Merciful am 29.12.2019 15:14

In diesem Thread notiere ich, was ich in den vergangenen Wochen von Gott empfangen zu haben meine.

1) Jesus wohnt und regiert im Herzen des Gläubigen.

2) Jesus wirkt im Herzen des Gläubigen das Vertrauen auf Gott.

3) Der Gläubige vergibt im Vertrauen auf Gott dem, der an ihm schuldig wurde.

4) Der Weg des Glaubens ist ein Weg des inneren Friedens.

5) Der Weg des Glaubens ist zugleich ein Weg der Liebe und der Hoffnung.

6) Der Gläubige orientiert sich an den Geboten Gottes und am Gebot der Liebe.

7) Die Hoffnung weist ihm das Ziel der ewigen Glückseligkeit.

Merciful

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Postevangelikalismus

von Burgen am 29.12.2019 10:46



Hallo pray, 

aufgrund deines obigen Beitrags "überflog" ich gerade bei wiki den Beitrag zu dem Wort "Katechon". 

Was mir an den einzelnen Absätzen auffiel ist, dass Gottes Macht und sein Plan, die Welt zu retten durch Jesus Christus völlig unbedeutend, nämlich gar nicht mal eines Wortes, eines Gedankens gewürdigt wird. 

Die schlauen Männer hingegen befassen sich mit einem Konstrukt, das wir so nicht in Gottes Botschaft finden. 

Die Paulusstelle schaue ich mir später an. 

Mir fällt zu dem Beitrag der Satz Jesus ein: Ich danke dir Vater, dass du es den Unmündigen offenbart hast .... 

Aber es wird eben auch deutlich in oder durch diesen ganzen Wiki-Text, der Gedanke, dass schon damals das ursprüngliche Christentum abgewandelt worden ist und nicht erst nur heute in der nachindustriellen Zeitepoche. 

Von daher danke ich dem ehemaligen kurzzeitigen Mitglied für den Beitrag. 

Gruß 
Burgen 




Antworten Zuletzt bearbeitet am 29.12.2019 10:47.

Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslosung (7) Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen -- Lukas 12,35

von Burgen am 29.12.2019 10:18




1.Sonntag nach Weihnachten 

Das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit. __ Johannes 1,14 


Gottesdienst

Evangelium Lukas 2,(22-24) 25-38 (39-40) 

Epistel 1.Johannes 1,1-4    und Jesaja 54,1-10 

Predigt Hiob 42,1-6 


Losung 

Jünglinge werden müde und matt, und Männer straucheln und fallen; 

aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler,

dass sie laufen und nicht matt werden. __ Jesaja 40,30-31 


Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit. __ 2.Tim 1,2 


Gebet 
Vater im Himmel, wir bitten dich um Kraft und Mut, uns mit Wort und Tat zu Dir zu bekennen. 
Halte fern von uns die Menschenscheu. 
Kröne uns mit der königlichen Freiheit eines Christenmenschen! 
Lass uns fröhlicher glauben, brennender lieben, mutiger bekennen, zuversichtlicher handeln 
und in allem hoffnungsvoller leben! (Hans-Gerd Krabbe) 



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chestnut
Administrator

62, Weiblich

  fester Bestandteil

Chatleitung

Beiträge: 679

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 28.12.2019 22:37

Seht die Vögel unter dem Himmel an: Sie säen nicht, sie ernten nicht, sie sammeln nicht in die Scheunen; und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr denn nicht viel kostbarer als sie?

Matthäus 6:26


Eigentlich geht es in diesem Vers ja um das Sorgen.
Jesus macht hier einen Vergleich mit den Vögeln. Ja, es gibt schon Vögel, die für den Winter sammeln, trotzdem ist der Vergleich gut:


Vögel nehmen das, was sie vorfinden, manchmal im Winter auch von guten Menschen, die für sie Futter ins Vogelhäuschen legen.

Sorgen können uns Lähmen, vor allem existenzielle Sorgen.
Und genau da setzt Jesus an: Gott sorgt. Das heisst nicht, dass wir mit unserem Gut nachlässig sein sollen. Aber es heisst auch nicht raffen oder geizen, und auch nicht sich so zu sorgen, dass wir daran krank werden.

Wir wollen morgen über diesen Vers nachdenken.
Gott sagt ja, dass wir viel mehr wert sind als die Vögel, für die er auch sorgt. Interessant ...


Sonntag, 28. Dezember 2018, 20.30 Uhr, Hauskreis-miteinander.


Herzliche Einladung
Cosima und Chestnut



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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: befremdende praktiken

von Burgen am 28.12.2019 18:59


Hallo 

ohne jetzt noch einmal die anderen Beitäge nachzulesen, möchte ich ausschließlich die Themenüberschrift bedenken. 

- wer kann beurteilen was befremdliche Praktiken sind? 
Ich denke, dass in jedem Menschen ein Sensor eingebaut ist, der eine Reaktion meldet zu dem, was geschieht oder wer eine Einladung ausspricht sich etwas anzusehen oder mitzumachen. 
Im Inneren ist zu spüren, dass eine Sache "faul" sein könnte. Das ist so ähnlich, wie wenn jemand Gänsehaut bekommt oder sich der Magen zusammenzieht. Vielleicht ist auch Durchfall dabei. 
Auf jeden Fall wird der Körper es irgendwie melden. 

- jeder ist mit einem Gewissen gesegnet, sei er Christ oder nicht oder er glaubt, dass er Christ ist. 
- jeder hat ein inneres Wissen über Recht und Unrecht, Gut und Böse. 

: jedoch sehen wir und hören wir auch über die Medien, dass es Menschen gibt, die sich immer wieder über die eigenen Symptome der "habacht" hinwegsetzen. 
: dies hat Folgen für das Herz, nämlich einerseits Herzensverhärtung, Empfindungslosigkeit. 
Aber auch das Bedürfnis, irgendwo dazugehören wollen. Aber auch Neugier ... Und etliche Menschen können sehr gut andere Menschen beeinflussen um sich eben an befremdenden Praktiken zu beteiligen. 

~~~ 
Der Schutz ist die Kenntnis des Wortes Gottes - einerseits. Denn das Wort Gottes läßt sich mißbrauchen von Menschen. Andererseits brauchen wir als christlicher Mensch das Vertrauen zu Jesus und die Bitte an ihn, den Suchenden zu schützen, zu helfen, zu verstehen was da geschieht und mich in seinen Bann ziehen will. 

Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass Jesus ziemlich sich in die Gedanken einmischen kann und damit eine Wendung der Richtung bewirkt. 
Denn Jesus will an 1.Stelle sein. Gott an 1.Stelle in Jesus für uns. Ich meine, jeder kann am Wort Gottes in sich selber prüfen, ob die befremdlichen Praktiken wirklich befremdlich sind oder nicht. Ist das zur Ehre Gottes oder zur Beweihrauch der/des Menschen. 

Jesus stellt sich normalerweise dazwischen, wenn etwas falsch ist und hilft dem Fragenden, Suchenden.  Für den der IHn sucht, gibt er sicherlich den Hinweis, entweder fern zu bleiben oder innerlich zu wachsen. 

Lesen in der Bibel, sie studieren mit Konkordanz und Papier, Buntstiften und Bibelstellen auswendig lernen helfen. 
Das ist für uns "lebenswichtig", wenn wir Jesus lieben und uns von IHM lieben lassen wollen. 

Und eben auch gute Predigten hören ... 


LG 



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pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1014

Re: Postevangelikalismus

von pray am 28.12.2019 16:26

Hallo Katechon,

 

ich habe geguckt was "Katechon" bedeutet und das verstanden und deinen Beitrag etliche Male durchgelesen, aber leider verstehe ich manche Begriffe und deshalb den ganzen Beitrag nicht.

Vielleicht hast du Lust und Zeit, das etwas zu erklären, wie du es meinst:

Du schreibst: Diese Rückbesinnung, die vor allem biblisch geboten erscheint, in dem Sinne, dass wir unsere Lenden umgürtet halten und unsere Lampen brennen lassen sollen, weil sich unsere Erlösung naht, kann aber nicht abstrakt geschehen, sie muss sich konkret entfalten können.


Wie entfaltet sich das konkret, die Lenden mit Wahrheit umgürtet zu haben und wie lebst du es, die Lampen brennen zu lassen? Beziehst du Letzteres auf die Verbindung mit Gott durch Seinen Geist?

Du schreibst: Die Konkretion einer Rückbesinnung...


Auf was sollen wir uns zurückbesinnen? Was denkst du ggf. fehlt?

Und last not least: Was ist denn die evangelikale Glaubensüberzeugung aus deiner Sicht und was ist Postevangelium?


Für mich ist evangelikale Glaubensüberzeugung der Absolutheitsanspruch der Bibel, dass nur Jesus der Weg zu Gott ist, sonst nichts anderes. Und bei Postevangelium denke ich daran, dass "Post" irgendwas mit "Nach" zu tun hat???

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DasKatechon
Gelöschter Benutzer

Postevangelikalismus

von DasKatechon am 28.12.2019 12:56

Mein Name ist Gerhard Joseph Lindenthal, ich wurde den 22. April 1952 in Bremen-Aumund geboren. Aumund ist ein kleiner, nördlich gelegener Stadtteil der Freien und Hansestadt Bremen, deren Wahlspruch lautet: „Vryheit do ik ju openbar" – „Freiheit offenbare ich Euch". In Gänze lautet der auf dem Roland-Schild 1404 eingravierte Spruch: „vryheit do ik ju openbar d' karl und menich vorst vorwar desser stede ghegheuen hat des danket god' is mi radt" – „Freiheit offenbare ich Euch, die Karl und mancher Fürst fürwahr dieser Stätte gegeben hat, dessen danket Gott, das ist mein Rat". Ich bin aber kein Binnen-Bremer, sondern ein Buten-Bremer, denn Vegesack, dessen einer Teil Aumund ist, wurde erst 1939 zu Bremen geschlagen, vorher war Vegesack eine selbstständige Stadt, die von Heringsfang und von einer Werft, die später "Bremer Vulkan" hieß, auf der mein Vater arbeitete, geprägt war.   

Zwischen den Jahren 1404, in dem der Roland mit Roland-Schwert und goldenem Roland-Schild auf dem Markt der Stadt Bremen errichtet wurde, 1952 und dem Jahr 2019/20 liegen Welten. Alleine was meine kurze Lebensspanne betrifft, deren ersten, unmittelbaren Eindrücke sich mir mit dreizehn Jahren 1965 mitteilten und darstellten, haben sich in dieser fünfzig Jahre währenden Zeitspanne von 1969 bis 2019 die Dinge so sehr verändert, man denke alleine an das Jahr 1989, dass Anlass geboten scheint, eine Rückbesinnung zu halten. Diese Rückbesinnung, die vor allem biblisch geboten erscheint, in dem Sinne, dass wir unsere Lenden umgürtet halten und unsere Lampen brennen lassen sollen, weil sich unsere Erlösung naht, kann aber nicht abstrakt geschehen, sie muss sich konkret entfalten können.

Die Konkretion einer Rückbesinnung, die in gar keiner Weise persönlich sein soll, lässt sich, wie ich finde, sehr gut an einer Thematik zu einer Darstellung bringen, die ausnahmslos alle Christen, respektive alle Menschen, die von sich, zu recht oder zu unrecht, behaupten, sie seien Christen, betrifft oder betreffen müsste, und das ist die Frage des christlichen Glaubens, besser gesagt, die Frage nach der Wahrheit des christlichen Glabens (in der gegenwärtigen Zeit). Diese Frage wiederum, ist meine Überzeugung, lässt sich nur anhand konkreter Glaubensüberzeugungen, wie diese der katholische, protestantische, pietistische, evangelikale, jüdische, islamische Glaube widerspiegelt, diskutieren, von denen die evangelikale Glaubensüberzeugung derzeit in eine so genannte postevangelikale Krise geraten ist, die über unsere gegenwärtige Zeit sehr viel mehr aussagen kann, als wir annehmen.

So viel erst einmal als Vorstellung des Projekts "Ist die evangelikale Glaubensüberzeugung biblisch?", kurz gesagt "Postevangelikalismus als Krisenerscheinung einer glaubenslosen Moderne" oder schlicht "Postevangelikalismus". Alle, die hierzu einen sachgerechten, biblisch fundierten Beitrag leisten möchten, sind sehr herzlich eingeladen.

Es grüßt Euch, das Katechon.       

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Tageslosung (7) Lasst eure Lenden umgürtet sein und eure Lichter brennen -- Lukas 12,35

von Burgen am 28.12.2019 09:04



Sie sollen erfahren, dass ich der HERR bin, wenn ich ihr Joch zerbrochen und sie errettet habe. __ Hesekiel 14,27 

Wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit. __ 2.Korinther 3,17 


Jesus ist kommen, nun springen die Bande, Stricke des Todes, die reißen entzwei. 
Unser Durchbrecher isat nunmehr vorhanden; er, der Sohn Gottes, der machet recht frei, 
bringet zu Ehren aus Sünde und Schande;
Jesus ist kommen, nun springen die Bande.


Matthäus 2,13-18
Jesaja 53,6-12



 

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Weihnachtsmann ?

von Burgen am 27.12.2019 14:12




Nachtrag 


das Spazierengehen in der klaren kühlen Winterzeit tut sooo gut. Jeden Tag seine ca 10 ooo Tausend Schritte zu tun, schätze ich inzwischen sehr.  Dabei kommt der Körper und auch der Geist zur Ruhe und es stellen sich gute Emotionen ein. 


Und heute dachte ich über den "Weihnachtsmann" nach. 

Dabei fiel mir der Geburtstag von Beethoven ein. Ein Geburtstag jährt sich zum 200. mal. 
Man stelle sich mal vor, wie der alte Mann heute aussehen würde ... 

Und Jesus? Es ist über 2000 Jahre her, dass er als ein Mensch geboren wurde. 
Niemand weiß genau wie er als Kind und als junger Mann ausgesehen hat. 
Auf Bildern wird er fast immer gleich dargestellt. - Mit langen Haaren und verweichlicht. 
Gott stellen sich viele Menschen als alten Mann mit langem weißen Bart. 
Und die Engel vielfach als Puttenengel. Klein, kindlich und mit Flügeln. 

Der Nikolaus von der heutigen Türkei ? 
Von Bildern wissen wir, wie Bischhöfe damals gekleidet waren. Ziemlich verfremdet, finde ich. 
Ähnlich wie Könige oder später Kaiser. Ebenfalls mit Stab, Kopfschmuck, Krone und Bart. 

Das alles wissen wir von Jesus nicht.
Nur dass sein Gewand so wertvoll war und keine Naht an ihm gefunden ward. 
Es wurde ein Los geworfen - eine Art der Versteigerung, weil es nicht zerschnitten werden sollte.
Ähnlich weise entschieden, wie schon im 1 Testament im Buch der Bibel Salomo entschied, 
dass das lebende Kind unter Androhung der Zerteilung, der rechtmäßigen Mutter als lebendes, 
ganzes und unverletztes Kind übergeben wurde.

Von den Geburtstagen aus dem Altertum ist nicht viel zu lesen, soviel ich weiß.
Jedoch Jesus Geburtstag zum Gedächtnis zu feiern
und dabei auch dem Nikolaus/Weihnachtsmann zu gedenken finde ich nicht unbedingt verwerflich.

Jesus wurde zB eher im Oktober geboren. Die Hirten waren mit ihren Schafen draußen auf den Wiesen.
Durch die Kirchen kam dann das Gedenken dieser wichtigen und wunderbaren Geburt in die europäischen
Wintermonate mit Eis und Schnee.

Also, ich für meine Person bin völlig ausgesöhnt mit diesem fiktiven Zustand.
Zumindest wenn Jesus gedacht wird und klar ist, dass er ca 33 Jahre als Mensch auf Erden war.
Und auch jetzt ist er "auf Erden". Seine Gegenwart ist in seinen Menschen und manchmal sehen wir sogar,
wie er durch Menschen in Menschen wirkt, heilt, beschützt, singt und Gott lobt und preist.  

Und das Geschehen der Adventszeit mit dem Nikolaus, der Schokolade im Kalender, gemeinsames Singen, 
Musizieren, Basteln und die vielen Lichter bereiten die Herzen auf den allgemeinen großen Geburtstag 
unseres Heilands vor. 
Es gibt ja auch dies Kirchenlied: Wie soll ich dich empfangen ... ? Eine ernst zu nehmende Frage. 
Ich jedenfalls habe mir jahrelang diese Frage gestellt ... 
Sie ist lebenswichtig. 
Ob nun mit oder ohne Weihnachtsmann  

LG 
Burgen 




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