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chestnut
Administrator

62, Weiblich

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Chatleitung

Beiträge: 679

Re: Hauskreis-Miteinander aktuell

von chestnut am 07.09.2025 08:18

Herr, du gibst Frieden dem, der sich fest an dich hält und dir allein vertraut. Jes. 26.3 (Hoffnung für alle)

Hier geht es um den Frieden im Herzen. Friedfertige Menschen und Menschen, die in sich ruhen, sind Menschen, mit denen man in der Regel gerne zusammen ist. Sie strahlen eine Ruhe aus.

Über diesen Frieden, den Gott uns geben kann, möchten wir im Hauskreis sprechen.

Sonntag, 7. September 2025, 20.00 Uhr, Raum Hauskreis-miteinander


Herzliche Einladung
Chestnut und Team

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nusskeks

33, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 553

Re: Impulse

von nusskeks am 07.09.2025 07:52

Ein reines Herz in einer gebrochenen Welt


Jesus führt die Linie aus 5,17–20 fort: Nicht nur die Tat, sondern schon das Herz steht vor Gott zur Prüfung. Beim 7. Gebot („Du sollst nicht ehebrechen") widerspricht er der gängigen Auslegung, die Schuld erst beim vollzogenen Akt sah. Er zeigt: Die innere Begierde bricht bereits die Gerechtigkeit des Gebotes – noch bevor irgendetwas „passiert". Wer „anschaut, um zu begehren", hat im Herzen schon die Grenze überschritten. Die Tat wächst aus dem Inneren; deshalb muss dort die Umkehr beginnen.

Bemerkenswert: Auch jüdische Stimmen seiner Zeit kannten diese innere Zuspitzung. Rabbinische Texte warnen, dass Blicke und Gedanken den Weg zur Sünde bahnen; wer „mit den Augen" ehebricht, ist vor Gott nicht unschuldig. Das Auge gilt als „Vehikel" des Ehebruchs; unreine Einbildung ist „schlimmer als die Tat". Jesus steht damit nicht gegen das Alte Testament, sondern führt zu seinem eigentlichen Sinn: Heiligung beginnt im Verborgenen.

Darum seine drastischen Bilder: „Rechtes Auge ausreißen, rechte Hand abhauen" – keine Aufforderung zur Selbstverstümmelung, sondern eine auffällige Redeweise für entschlossenes Abschneiden dessen, was zu Fall bringt. Besser radikal mit der Ursache brechen, als das ganze Leben zu verlieren. Jesus ruft zu einer konsequenten Jüngerschaft, die Versuchungsquellen entfernt, bevor sie Frucht tragen.

Im zweiten Teil (V. 31–32) nimmt er die Scheidungsfrage auf (Dtn 24,1). Damals stritten zwei Schulen: Hillel erlaubte Scheidung „aus (fast) jedem Grund", Schammai beschränkte sie auf einen sexuellen Fehltritt. Jesus weist die „Beliebigkeit" zurück und stellt die ursprüngliche Intention Gottes wieder her: Bundestreue – mit einer engen Ausnahme („außer wegen Unzucht"). Damit liegt er in der Sache bei der strengen Lesart: Scheidung ist nicht ein bequemes Ausweichmanöver, sondern nur da denkbar, wo der Bund durch sexuelle Untreue zerbrochen wurde.

Das Wort porneía (V. 32) bezeichnet sexuelle Unmoral im weiteren Sinn; an anderer Stelle wird klar: Diese Ausnahme benennt den legitimen Grund für Scheidung – nicht einen Katalog. Das Ziel bleibt: schützen, was Gott verbunden hat; heilen, was heilbar ist; und das Opfer eines gebrochenen Bundes nicht zusätzlich belasten.

Was heißt das für uns?

-> Hüte dein Herz. Der Kampf wird früh entschieden – bei Blick, Gedanke, Fantasie. Bitte den Geist Gottes um ein waches Gewissen und klare Grenzen.
-> Schneide entschlossen ab. Alles, was dich regelmäßig zu Fall bringt (Medien, Wege, Kontakte, Routinen), gehört konsequent „abgestellt". Das ist keine Askese um ihrer selbst willen, sondern Liebe zur Reinheit.
-> Ehre den Bund. Ehe ist Gottes Werk. Wo Untreue zerstört, braucht es Wahrheit, Buße und gegebenenfalls eine nüchterne Anwendung der Ausnahme – ohne Zynismus, ohne Härte, mit dem Blick auf Gottes Herz für Treue.

So ruft Mt 5,27–32 nicht zuerst zu mehr Regeln, sondern zu mehr Wirklichkeit: ein Herz, das Gott fürchtet und Menschen liebt – in Blick, Wort, Entscheidung und Bund.

One of Israel

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Merciful

54, Männlich

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Beiträge: 2403

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 06.09.2025 14:41

 
(Studio-Chor des Musischen Bildungszentrums, SCM Hänssler, YouTube)
 
Ein Psalm Davids, als er in der Wüste Juda war.
Gott, du bist mein Gott, den ich suche.
 
Es dürstet meine Seele nach dir, mein Leib verlangt nach dir aus trockenem, dürrem Land, wo kein Wasser ist.
So schaue ich aus nach dir in deinem Heiligtum, wollte gerne sehen deine Macht und Herrlichkeit.
 
Denn deine Güte ist besser als Leben; meine Lippen preisen dich.
So will ich dich loben mein Leben lang und meine Hände in deinem Namen aufheben.
 
(Psalm 63,1-5; Lutherbibel 2017 [(C) Deutsche Bibelgesellschaft])
 
Merciful

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Burgen

-, Weiblich

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Re: Tageslese (29) *** Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein

von Burgen am 06.09.2025 05:44


Samstag.  


Gott spricht: (eine der 5467 biblische Verheißungen): 

Ich will für Israel wie der Tau sein, dass es blüht wie eine Lilie.   Hosea 14,6.  

Jesus spricht: Matthäus 6,31.32: 

Darum sollt ihr nicht sagen: 
Was werden wir essen? Was werden wir trinken? 
Womit werden wir uns kleiden?  
Denn euer himmlischer Vater weiß, dass ihr all dessen bedürft. 


TagesL: Markus 7,24-30.    fortlL: 4.Mose 12,1-16.    



Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

-, Weiblich

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Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von Burgen am 06.09.2025 05:36


Eine der 5467 Verheißungen in der ganzen Bibel:

Gott spricht: Ich will für Israel wie der Tau sein, dass es blüht wie eine Lilie.   Hosea 14,6   

::: 

Hosea gehört zu den Propheten, meine zu den sogenannten kleinen Propheten, 
mit großer leidvoller Erfahrung. 

Und dieser Vers ist eine Verheißung. 
Als Christen, aus dem Geist Gottes gelebt, und ihm geglaubt, immer wieder gebetet, 
kann, sollte sogar täglich dies ein Gebet sein, 
für Israel in unserer Zeit, einschließlich für einen selbst. 

Ich empfinde dieses Gebet als ein starkes Gebet  - mit "Luft" nach oben - wie man so sagt. 
Lilien könnten auch ein Bild vor Augen und  im Herzen für kommenden Frühling sein. 
Und den erwarten wir ja auch mehr oder weniger täglich, oder? 
Mit Hoffen und Harren ist dies eine kräftige glaubende Gebetsausrichtung für neues Leben.  

Israel und die Braut Christi möge gesegnet sein! 








Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Merciful

54, Männlich

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Beiträge: 2403

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 05.09.2025 12:33

 
(Studio-Chor des Musischen Bildungszentrums, SCM Hänssler, YouTube)
 
Schmecket und sehet, wie freundlich der HERR ist.
Wohl dem, der auf ihn trauet!
 
(Psalm 34,9; Lutherbibel 2017 [(C) Deutsche Bibelgesellschaft])
 
Merciful

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Burgen

-, Weiblich

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Re: Tageslese (29) *** Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein

von Burgen am 05.09.2025 08:59


Ökumenischer Tag der Schöpfung     

Freitag.  


Nimm ja nicht von meinem Munde das Wort der Wahrheit.    Psalm 119,43    

Römer 1,25  
Sie haben Gottes Wahrheit in Lüge verkehrt  
und das Geschöpf verehrt und ihm gedient  anstatt dem Schöpfer,  
der gelobt ist in Ewigkeit.  


TagesL: Lukas 22,54-62  Die Verleugnung Jesus von Petrus   
fortlL: 4.Mose11,24-35  Der HERR nimmt von Moses Geist und legt ihn auf   
Ps 119,49-56 ... HERR, wenn ich an deine ewigen Ordnungen denke, so werde ich getröstet ...  
 

                                       


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Merciful

54, Männlich

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Re: Raum der Stille und des Gebets

von Merciful am 04.09.2025 11:24

 
(Studio-Chor des Musischen Bildungszentrums, SCM Hänssler, YouTube)
 
Und alles, was ihr bittet im Gebet: so ihr glaubt, werdet ihr's empfangen.
 
(Evangelium nach Matthäus 21,22; Lutherbibel 2017 [(C) Deutsche Bibelgesellschaft])
 
Merciful

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Burgen

-, Weiblich

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Re: Israel braucht unser Gebet. Terror , Gazarstreifen , Jerusalem

von Burgen am 04.09.2025 09:26



Letzte Woche wurden wir Zeuge davon (zumindest durch die Medien) wie in De massivst gegen Juden demonstriert wurde, wobei die Fakten völlig diskreminierent, verachtend, als Botschaft 'rüberkam'., das eindeutige ZIel ist die auslöschung Israels. 

Manchmal denke ich, dass in unserem Land, selbst unter denen, die den Holokaus überlebte, erlebt hatten als Deutsche in der Seele des Herzens, dieses ebenfalls wollen, sich jedoch meist in Schweigen hüllen oder mitlaufen. 

Von der Bibel her können wir wissen, einmal das, dass wir echte Fürbitte tun und auch sichtbar oder unsichtbar für Medien und Umfeld für unsere Brüder und Schwestern im Glauben einstehen. 

Um das jedoch tun konnen, brauchen wir mehr echte, unverfällschte Informationen - und die erhalten wir fast ausschließlich durch Lesen und Studieren sowie Meditation des Wortes Gottes. 

Es geht bei jedem Streit immer auch um die eigene Herzensbeschaffenheit.  
Gestern Nacht stieß ich 'zufällig' auf Ferdinand von Schirad, einem Rechtsanwalt und Autor, der vom Moderator angebohrt wurde, Stellung gegen Israel zu sprechen. Er jedoch schwieg, hatte jedoch in einem Satz ausgedrückt, dass erstens, es uns allen als Land nicht zustünde, der einzigen Demokratie im Nahen Osten zu sagen, was sie zu tun hätte. 

Ich für meinen Teil entwickel inzwischen ehrlicher Weise Angst vor der Zukunft, und denke, dass dies einerseits legitim ist, zumal wir aus dem Wort Gottes wissen können, was alles noch auf die Menschen zukommen wird. 

Doch Angst, wie zur Zeit der beiden Weltkriege und den Kriegen derzeit, die die Welt umkrempeln, brauchen, sollten wir nicht haben müssen. Es hat immer Menschen gegeben, die mit jedem atemzug in Jesus gegründet waren und anderen zum Segen wurden und blieben. 

Die "Trübsal" wird auf jeden Fall kommen - doch wird für seine Kinder diese nicht auf Erden bis zuende durchlebt werden müssen. Denn, er wird seine Braut vorher abholen und mit dem noch ausstehenden neuen Leib kleiden. 

Gestern traf ich an der Bushaltestelle eine ältere Frau, zwangsläufig war Politik das Gespräch. Und ich sagte, dass ich kaum noch Nachrichten udgl sehen würde. Und sie meinte, das sei wohl angebracht und richtig ...  

Aber - denke manchmal an die Montagsgebete vor dem Fall der Grenze. 
Denn, solche durchgehaltene Gebete in der Öffentlichkeit oder Zuhause und in den Gemeinden fehlen irgendwie. 
Da ist dann auch keine rechte Kraft in der Verkündigung des Wortes Gottes.  

Ausserdem denke ich, wir haben unsere Zeit (in der Vergangenheit) gehabt in der das Chrsitentum hier Fuß fassen konnte - das ist im großen Stil vorbei. Es sind nun eher einzelne Menschen, die einen Ruf Gottes für ihr Leben erhalten. 

Jetzt sind wohl eher Asiaten und Afrikaner dran. Und dann - vielleicht eher zum Schluss nochmal Israel als Volk, bisdahin eher einzelne, die Gott ruft. 

Opendoors gibt immer mal den neuesten Verfolgungsindex heraus. 







 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

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Re: Tageslese (29) *** Dies ist der Tag, den der HERR macht; lasst uns freuen und fröhlich an ihm sein

von Burgen am 04.09.2025 08:55


Donnerstag.  


Von Gott werde dir geholfen, und von dem Allmächtigen seist du gesegnet.   1.Mose 49,45   

Römer 1,16   
Das Evangelium ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die glauben.    


Lied: 170,1: 

Komm, Herr, segne uns, dass wir uns nicht trennen, sondern überall uns zu dir bekennen.  ...  

(dies Lied kann sogar über Tag ein 'Ohrwurm' sein ...).  


TagesL: 1.Petrus 5,1-5    Die Gemeinde und ihre Hirten ... 
fortlL:   4.Mose 11,1-23  Mose erhält Beistand - das murrende Volk wird bestraft ...  

Psalm 119,49-56  ... Das ist mein Trost in meinem Elend, dass dein Wort mich erquickt. ...  




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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