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Re: Das AUS... Vorbereitungen für die Zeiten danach!
von Plueschmors am 08.02.2025 18:17Hallo Argo,
das Gewissen ist leider nicht unfehlbar. Wäre ja schön. Aber "nichts ist so abgründig wie das menschliche Herz. Voll Unheil ist es; wer kann es durchschauen?" (Jer 17,9 GNB), aber "wir werden auch unser Herz vor Gott beruhigen können, wenn es uns anklagt, weil unsere Liebe doch immer Stückwerk bleibt. Denn wir dürfen wissen: Gott ist größer als unser Herz und weiß alles, er kennt unser Bemühen wie unsere Grenzen" (1.Joh 3,19-20 GNB).
Wir können lediglich "Gott um ein gutes Gewissen bitten, durch die Auferstehung Jesu Christi" (1.Petr 3,21 LUT) und es von Gott reinigen lassen durch das Blut seines Sohnes, siehe Hebr 9,14. Aber niemals ist unser Gewissen das "offenbarte Wort Gottes", denn das haben wir ohne zu bitten als Buchstaben der Bibel und menschgeworden als Jesus Christus. Das Wort Gottes bedarf auch keiner Reinigung, so wie unser Gewissen es beständig nötig hat.
Also ich halte mich an das zuverlässige Wort Gottes als einzigem Maßstab. Herz und Gewissen können irren und täuschen. Gottes Wort aber nie.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Sonnabend - Samstag - Sonntag Unterschiede
von Plueschmors am 03.02.2025 21:10Von welcher Aussage sprichst Du denn? Beziehst Du Dich jetzt auf meinen Beitrag vom 01.02.2025 11:46 oder auf was genau?
Ich bin hier natürlich auch nicht, um irgendwas zu beweisen - "es irrt der Mensch, solang' er strebt" -, sondern allein zum Diskutieren. Mein Interesse hier sind neue Sichtweisen, unerforschte Wege und Überraschungen auf diesen.
Ja, sicher. Aber ich weiß jetzt gerade nicht, wo Du überhaupt bist und was Du eigentlich genau von mir möchtest. Ist das jetzt die Antwort auf meinen letzten Beitrag oder auf den vorletzten oder allgemein gesprochen oder was? Ich kann Dir leider gerade nicht folgen.
Gut. Aber leider empfinde ich Deine meisten Texte so. Das mag an Deiner schroffen Schreibe liegen. Auch dieser letzte Beitrag wieder. Zwischen den Zeilen wird gefühlt schon mein Strick gedreht.
Jetzt bin ich noch gewohnt arglos, aber ich bin sicher, wenn Du diesen Deinen letzten Text erklärst, läuft es wieder auf irgendeine Demütigung hinaus.
Running Gag.
Plueschmors
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Sonnabend - Samstag - Sonntag Unterschiede
von Plueschmors am 01.02.2025 11:46Mit Jesus haben wir doch jetzt schon Zugang zur Ruhe. Der Sabbat hat diesbezüglich mit dem Kommen des Messias ausgedient: "Darum soll euch niemand verurteilen wegen eurer Ess- und Trinkgewohnheiten oder weil ihr bestimmte Festtage oder den Neumondstag oder den Sabbat nicht beachtet. Das alles ist nur ein Schatten der kommenden neuen Welt; doch die Wirklichkeit ist Christus, und die ist schon zugänglich in seinem Leib, der Gemeinde" (Kol 2,16.17 GNB).
Wie Jesus den Sabbat hielt, wissen wir. Der Sabbat spielte doch dann auch schon gar keine Rolle mehr beim Apostelkonzil. Wir diskutieren hier über etwas, dessen Verheißung längst durch Christus erfüllt und damit abgetan ist.
Streng genommen schon, denn wir sind es ja nicht, die Gott "aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft" geführt hat (2.Mose 20,2). Dennoch haben wir Heiden auch diese Gesetze ins Herz geschrieben bekommen, darum tun wir sie aber auch nicht nach Moses Befehl als dokumentierte und abzuleistende Pflicht, sondern in Übereinstimmung mit unserer Natur.
Christus wußte sich frei vom äußerlichen Zwang dieses Gebots und nach ihm seine Christen auch. Christen ruhen in Christus und nicht an einem Wochentag. Das sollten wir unbedingt beibehalten und nicht wieder anfangen, Fesseln zu schmieden, die Christus längst gesprengt hat, denn was Menschen aus den in Stein gemeißelten Geboten Gottes gemacht haben, ist ja sattsam bekannt. Christus hatte endlos zu korrigieren und muß es offenbar bis heute.
Plueschmors
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Sonnabend - Samstag - Sonntag Unterschiede
von Plueschmors am 31.01.2025 23:09Das ist mal wieder so eine Deiner üblichen Fallen. Vielen lieben Dank dafür. Das finde ich prima, weil es herausfordert.
Mit Jesus ist eben jeden Tag Sabbat und nicht nur einmal in der Woche, "denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ruht auch von seinen Werken so wie Gott von den seinen" (Hebr 4,10).
Plueschmors
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Sonnabend - Samstag - Sonntag Unterschiede
von Plueschmors am 31.01.2025 18:02Die Bibel kennt allerdings noch nicht unser System der Wochentage von 0 bis 24 Uhr, sondern der Sonntag beginnt mit dem Sonnabend, also mit dem Sonnenuntergang am Samstag. Kennt man ja vom Fußball so ungefähr: Samstags wird bis ca. 13 oder 14 Uhr gearbeitet, dann geht's zu den Kumpels und ins Stadion. Damit hat der Sonntag dann angefangen. Damit beginnt also mein Sabbat auch schon am offiziellen Samstag. Kann man abrahamitische Ökumene nennen...

Grundsätzlich muß ein Sabbat ja sowieso kein Samstag sein, das war in der Bibel nämlich auch schon so, sondern der Sabbat bezeichnet allgemein den Tag der Arbeitsruhe, z.B. 3.Mose 16,31 der Versöhnungstag oder 3.Mose 23,32 der Neujahrstag, die ja Fixtermine waren und darum nicht immer auf den siebenten Tag fallen konnten.
Mit "es kann also jeder halten wie ein Dachdecker" ist ja auch kein verbindliches Gesetz zu machen. Gott behüte auch davor!

Den Christen ist eben gar kein Sabbat gegeben, sondern Jesus Christus, bei dem wir Ruhe finden (Mt 11,29). Der Sonntag ist eben nicht der Sabbat der Christen. Und wer meint, er müsse wieder das Sabbatgebot aufrichten und strikt befolgen, der hat aus meiner Sicht nicht viel von der Freiheit verstanden, die Christus uns erworben hat und Paulus verteidigte: "Ihr beachtet bestimmte Tage und Monate und Zeiten und Jahre. Ich fürchte für euch, dass ich vielleicht vergeblich an euch gearbeitet habe" (Gal 4,10.11 LUT)...
Darüber, was "ruhen" heißt, wäre auch noch trefflich zu diskutieren. Man faulenzt ja nicht, sondern treibt auch seine Werke. Nur anders. Die Erwerbs- und Hausarbeit setzt einen Tag aus. Man macht andere Dinge, aber man stiert nicht einfach regungslos Löcher in die Luft.
Schon am Sonnabend, denn der Sabbat beginnt ja am Freitagabend mit Sonnenuntergang und geht bis zum nächsten Sonnenuntergang.
Die Ruhe hat tätsächlich erst Konstantin 321 seinen Staatsdienern befohlen und Theodosius und Justinian nach ihm haben die Gesetze verschärft.
So sehe ich das auch. Und so verstehe ich auch heute das dritte Gebot, nämlich nicht als Aufruf zum Faulenzen, sondern "daß wir die Predigt und Gottes Wort nicht verachten, sondern dasselbe heilig halten, gerne hören und lernen", wie es im Kleinen Katechismus heißt.
Plueschmors
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Sonnabend - Samstag - Sonntag Unterschiede
von Plueschmors am 29.01.2025 17:51Auch der Sonntag ist ja nicht allein Müßiggang, sondern ich besuche den Gottesdienst, höre das Wort und lerne bestenfalls auch etwas daraus, tausche mich mit Geschwistern aus; danach halte ich mich pflegend im Garten auf, genieße Gottes Schöpfung, die Tiere werden versorgt; es gibt gutes Essen und Trinken; ein Mittagsschläfchen ist drin; zur Teezeit trifft man sich am Familientisch zum Spielen; nach dem Abendgebet schaut man vielleicht noch etwas fern bei einem Glas Wein o.ä.
Während meiner Zeit in der Altenpflege und bei der Bundeswehr mußte ich natürlich auch am Sonntag arbeiten bzw. dienen. Dann war eben ein anderer Tag der Woche der Ruhetag.
Die "heutige Zeit" kann sich ja auch gern an die Empfehlung der ISO 8601/DIN 1355 halten. Das schert mich nicht. Ich halte mich an die Bibel.
Plueschmors
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Sonnabend - Samstag - Sonntag Unterschiede
von Plueschmors am 28.01.2025 15:06Hallöchen Burgen,
das habe ich offenbar verpaßt. Ich bin aber auch erst 1977 geboren. Für mich ist der erste Tag der Woche der Sonntag, so wie für alle Christen, meine ich doch: "Gott Lob, der Sonntag kommt herbei, die Woche wird nun wieder neu"... Sonst macht ja auch der Mittwoch gar keinen Sinn. Was schert mich der erste Tag der Woche, wie ihn die Wirtschaft definiert, oder wann für Meteorologen der Sommer anfängt?

So wie Jesus am Sabbat "arbeitete", so arbeiten heute auch viele Menschen an Ruhetagen, um anderen Menschen Wunder und Erholung zu ermöglichen. Das ist gar nicht hoch genug zu würdigen.
Naja, also das Apostelkonzil hat den Sabbat ja auch schon gar nicht mehr erwähnt, und es war schon zu biblischen Zeiten Brauch, daß Christen sich am ersten Tag der Woche - nämlich dem Sonntag - versammelten. Mit dem Kommen des Messias ist ja nun auch jeder Tag ein Sabbat und alle Tage Feiertag. Römer 14,5: "Der eine hält einen Tag für höher als den andern; der andere aber hält alle Tage für gleich. Ein jeder sei seiner Meinung gewiss." Da ist also volle Freiheit. Es kann also jeder halten wie ein Dackdecker, ob für ihn am Sonntag Ruhe ist oder samstags oder donnerstags oder wann auch immer. Die meisten Christen treffen sich sonntags aus organisatorischen Gründen, weil da die meisten Zeit haben (inkl. Pfarrer) und ansonsten arbeiten. Der Sonntag ist also nicht der "Sabbat der Christen", sondern einfach ein Tag, wo man sich versammelt, gemeinsam den Herrn zu ehren. Kann aber auch sonst an einem beliebig anderen Tag geschehen, wenn es eingerichtet werden kann. In arabischen Ländern werden Christen vielleicht eher den Freitag zur Versammlung wählen usw.
Sehr richtig. Kol 2,16: "So lasst euch nun von niemandem ein schlechtes Gewissen machen wegen Speise und Trank oder wegen eines Feiertages, Neumondes oder Sabbats."
Liturgisch gesehen beginnt der Sonntag ja schon mit dem Sonnabend, d.h. mit dem Abend des Samstags. Aus diesem Grund ist der Heilige Abend als Vorabend eines Feiertags z.B. schon mit zu Weihnachten zu rechnen, so wie ja auch im Judentum der neue Tag mit dem Abend beginnt.
Liebe Grüße,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: alte Kultstätte der Zeit des 1.Tempels gefunden bei Ausgrabungen in Jerusalem
von Plueschmors am 25.01.2025 21:57Hallöchen Burgen,
absolut faszinierend und interessant, daß solche Dinge immer noch regelmäßig zum Vorschein kommen. Vielen Dank fürs Einstellen!
Gruß,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Die Zahl Pi (3,14... ) und die Unendlichkeit Gottes.
von Plueschmors am 24.01.2025 22:01Hallo Argo,
wo fordert uns Jesus in der Offenbarung denn dazu auf? Ich persönlich halte Ernährungsempfehlungen für großen Quark. Der eine frißt Fleisch und säuft und raucht und wird 90 Jahre alt, der andere treibt Sport und kredenzt sich täglich die besten Salate und stirbt mit 27 am Krebs.
Der Ernährung wird heute viel zu viel Beachtung geschenkt, sie wird zum Götzen erhoben, obwohl Jesus uns doch sagt, wir sollten uns nicht darum sorgen, siehe Mt 6.
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Gewissen, was macht das Gewissen aus? Was t u t es - für mich - für uns?
von Plueschmors am 20.01.2025 09:14Guten Morgen,
also ich habe jetzt verstanden, dass das Gewissen so eine Art "göttlicher Funke" in uns ist, der jeden Menschen zu einer Art Halbgott macht. Der Mensch braucht nur selbst diese Superkraft aktivieren und schon geht's lustig rein in die irdische Wohlfahrt und endlich auch ins Himmelreich. Pythagoras, Heraklits "Panta rhei", griechische Philosophien...
Ich sag mal so: "Seht zu, dass euch niemand einfange durch die Philosophie und leeren Trug, die der Überlieferung der Menschen und den Elementen der Welt folgen und nicht Christus" (Kol 2,8 LUT).
Da ist nämlich kein göttlicher Funke, sondern allein Böses von Jugend auf (1. Mose 8,21). Darum wird das Evangelium ja auch gehasst, weil der Mensch sich dieser demütigenden Wahrheit nicht stellen will, sondern stolz sein will auf seine göttliche Abstammung. Und das ist ja die Sünde schlechthin, mit der alles begann: Wir wollen sein wie Gott selbst. Aber wir können einen angeblich grundguten göttlichen Wesenskern nicht aktivieren. Da ist nämlich nichts dergleichen. Wir sind nämlich "Staub von der Erde" (1. Mose 2,7) und nicht himmlischen Ursprungs samt irgendwelcher Gottesfunken.
Ganz im Gegenteil sind wir ganz tot in Sünden, gerettet allein aus Gnade durch Jesus Christus. Wir werden ganz neu gemacht und aktivieren nicht bloß selbsterlösend irgendeinen von Gott jedem Menschen mitgegebenen Schalter.
"Wende meine Augen ab, dass sie nicht sehen nach unnützer Lehre, und erquicke mich auf deinem Wege" (Ps 119,37 LUT).
AMEN!
Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).