Ist die Hölle ewig? - Vernichtung?
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | » | Letzte
[ Nach unten | Zum letzten Beitrag | Thema abonnieren | Älteste Beiträge zuerst ]
Re: Ist die Hölle ewig? - Vernichtung?
von Burgen am 30.09.2024 00:32
Hallöchen,
vorhin stolperte über folgende Bibelstellen zum Thema:
Himmel, Hölle und Ewigkeit auf genau 6 Bibelstellen.
Johannes 3,16
6,50 ; 10,10.28 ; 11,25-26 ; Röm 6,23 ; Offb. 21,4
Sie in der ELB CSV gelesen, passen sehr gut
und sind für mich jedenfalls eine wunderschöne
neue Klarheit und gute neue Ausrichtung des
Herzens auf Jesus Christus durch Glauben.
Christus ist unser Retter und Erlöser. Bedeutet, jedenfalls
für mich, völlig von IHM abhängig zu sein.
Und von täglicher Vergebung, selbst mir selbst gegenüber.
Und natürlich den Heiligen Geist nicht zu 'übersehen', bei
der Gnade. Gnade als Person Jesus sowie Wahrheit.
Dabei hilft mir jedenfalls in der Morgenandacht Ps 23 laut
ihn zu bekennen und realisieren. Das begeistert mich !
Gruß
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Ist die Hölle ewig? - Vernichtung?
von Burgen am 29.09.2024 09:04
Hallo an alle,
vorhin las und schrieb mal die Anfangsjahre - die Kap und einige Verse heraus aus dem Leben Abrahams.
Das beginnt mit dem Geschlechtsregister von Sem (einer der drei Söhne Noah's bis Abraham)
in 1.Mose 11, 10-26 und führt interessant bis zunächst Kap 15, V 1-18,
wo Gott den Bundesschluss mit Abraham! durchführt, und
in V 15 den Ausblick für Abraham und sein Volk bekannt gibt:
In Kap 13 baut Abram den 3. Altar bei Hebron für Anrufung des Namen Gottes
In Kap 14 tritt Melchisedek auf, ein Prieserkönig, der für Jesus steht, mit Brot und Wein und segnet Abraham
Auch lesen wir zum ersten Mal, dass Abraham den 10 Teil von allem dem Melchisedek gibt.
Kap 13 ab Kap 11 liest sich wirklich hochinteressant - auch für unsere heutigen Glaubensinhalte.
ab V 13 :
Du sollst wissen, dass deine Nachkommen Fremdling sein werden, in dem Land, das nicht das ihre ist;
__> Aägyptische Gefangenschaft 400 Jahre lang
V 16 Erst nach 4 Menschenaltern - also 400 Jahre - werden sie zurückkommen
V 15 Und du sollst fahren zu deinen Vätern mit Frieden und
in futem Alter begraben werden.
V 18 Bundesschluss mit Abraham
und landete dann entsprechend beim Thema der Hölle:
Luk 16,19-31 und dem Schoß Abrahams.
Da dachte ich daran, dass die Juden und auch die Christen allesamt in gewisser Weise durch den Samen Abrahams seine Kinder sind, seine Söhne und Töchter. Alle Menschen entstammen ja durch die Samen der Söhne Noahs. Und haben sich über die ganzen Kontinente verzweigt.
Vielleicht ist das jetzt etwas weit hergeholt.
Dachte jedoch an Konfuzius. Es ist bekannt, dass die Nahchfahren von ihm einen riesig ausgetüftelten Stammbaum erstellt haben und sich alle derzeit lebenden Menschen alle paar Jahre treffen.
Und bei den Leviten Israels soll es auch einen großen Stammbaum geben. Da weiß Pausenclown sicherlich mehr und genauer darüber.
Mein Fazit:
Abrahams Geschichte, sein Leben, alles was er erlebt und durchgelebt hat, ist glaubensmäßig für uns heute lebenden Menschen wichtig, lehrreich und bedenkenswert, und auch in 2.Tim 3,16 irgendwie verankert:
Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Lehre,
zur Überführung, zur Zurechtweisung, zu Unterweisung in der Gerechtigkeit. 2.Tim 3,16
Wie schnell und leicht stellen wir uns heutzutage Gott entgegen, denke ich. Es gibt soviel Ablenkung für Herz, Augen und Sinne. Und der Heilige Geist, in uns, ist doch sanft und manchmal wie ein kleiner Hauch, der dann von uns selbst beiseitegeschoben wird und wir unser 'moralisch' gute Ding durchziehen. Dabei hat Gott-Jesus uns soviel Gutes zu geben und ist bereit dafür.
Gute Grüße
Burgen, die Sonne scheint und wir werden heute einen gesegneten Sonntag haben ...
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Ist die Hölle ewig? - Vernichtung?
von Burgen am 28.09.2024 10:19
Hallo pray,
Der Schlüsselvers zu meiner Idee war Hebr. 10,27:
Denn wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, bleibt hinfort kein Opfer mehr für die Sünden, sondern ein schreckliches Warten auf das Gericht und ein wütendes Feuer, das die Widersacher verzehren wird.
Ich hatte mir gedacht, dass dieses Warten nach der Auferstehung zum Gericht möglicherweise die Zeit ist, wo es dann Heulen und Zähneklappern gibt, denn die Gottlosen werden dann erkennen, dass es wahr war, was ihnen erzählt wurde von der Gerechtigkeit aus Glauben.
Genau wie der reiche Mann der im Totenreich schon den armen Lazarus in Abrahams Schoß sehen konnte, werden die Gottlosen dann folgendes sehen und empfinden:
Da wird sein Heulen und Zähneklappern, wenn ihr sehen werdet Abraham, Isaak und Jakob und alle Propheten im Reich Gottes, euch aber hinausgestoßen (Lk. 13,28) Und dieses Warten wird ihnen Qual und Pein in dieser Vor(?)-Hölle sein (vgl. Lk. 26,23-24, diese Stelle gibt es nicht!)
Die Lukasstelle betrifft ja die Zeit bevor Jesus gekreuzigt und auferstanden, sowie sein Zeugniss in der Unterwelt gegeben hat.
Das ist ganz sicherlich zu bedenken.
Erst wird Jesus seine Braut in den Himmel abholen, indem die Gräber - und Urnen, zu See und der Lüfte, wie ein Magnet zB Büroklammern zusammensucht. In einer Atomsekunde, einen AugenBlick geschieht dies und in gleicher Zeit erhalten diese den neuen Leib, der nie vergehen wird. Genau wie Jesus werden wir sein - das ist das, auf das wir als Christen warten.
Die Schrecknisse jedoch von denen du schreibst, werden danach über die Welt kommen. Das wir, wie ich verstanden habe, die 7Jährige Trübsal sein.
Bevor das 1000jährige Reich mit den Christen, die abgeholt worden waren und vermutlich alle verstorbenen glaäubigen Juden ???, leben und regieren werden wie in der Schrift beschrieben. Danach wird noch ein Abschluss des schreckens kommen, bevor endlich die neue Welt für immer unter Herrschaft Jesu sein wird, in derer es keinen Mord und Totschlag und andere schrecken mehr geben wird.
Das ist das ZIEL, so meine unmaßgebliche Meinung zur Zeit, wie es verstanden wurde.
denn bevor dies alles geschehen wird, findet ja auch noch die Rechtsprechung aller Menschen statt - Böcke und Schafe ... keine Pauschalitäten, keine Korruption ...
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Ist die Hölle ewig? - Vernichtung?
von Burgen am 28.09.2024 09:53
Danke Argo für deinen langen einleitenden Bericht.
Allerdings, wie schon geschrieben, sind keine Menschen, die voll Vertrauen auf die Entrückung durch Jesus warten dort, wo du sie verortest. Ausser natürlich ihre Knochen.
Es gibt reichhaltige Zeugnisse von sterbenden Menschen, die in ihren letzten Sekunden ihres Erdenlebens, von Jesus persönlich abgeholt worden sind. Natürlich nicht ihre irdischen Knochen.
Der Gottesgeist, der vorher vereinigt mit der Seele war und verschlungen, treten im selben Augenblick aus dem irdischen Körper und sind dann beim HERRN.
Während Nahtote bezeugen, dass sie in ihren Körper zurückkehren mussten, weil ihre Zeit noch nicht gekommen war.
Paulus, der ja 2/3 des NT geschrieben hat, nachdem er von Jesus selbst die Offenbarung und Weisung erhielt, hat in Thessalonich darüber zur Gemeinde dort geschrieben und erklärt, dass die Himmelfahrt noch nicht ihren Platz hatte zu deren lebzeiten.
Und deshalb warten und hoffen wir als Christen, dass dies bald geschehen wird. Die Zeichen der Welt deuten dieses wohl schon an, wie mehrfach in Predigten zu hören ist.
Denn der Glaube kommt aus dem Hören (und erst danach aus dem Lesen anderer Menschen - möchte ich meinen. ) ausser dem Wort Gottes natürlich zu lesen.
Das ist essentiel.
Übrigens: schon im AT sind manche Menschen nachdem sie gestorben waren, nicht mehr auffindbar und manche sind sichtbar in den Himmel entschwunden. Und Abrahams Schoß spielt dabei keine Rolle.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Ist die Hölle ewig? - Vernichtung?
von Argo am 27.09.2024 18:19An allen Mitgliedern des Forums.
Eine wichtige Frage: Gibt es Paradies und Hölle? Ist das Paradies und die Hölle ewig?
Das beste Hilfsmittel um in dieses wichtige Thema eingeführt zu werden, ist das wunderschöne Gleichnis DES REICHEN UND DES ARMEN LAZARUS, das uns JESUS CHRISTUS erzählte.
Wie man im Gleichnis sieht, geht es um die Fortsetzung der Existenz des Menschen nach seinem biologischen Tod (den ersten Tod), d.h. nach der Austritt der Seele aus dem Körper bis zu dem Zeitpunkt der Wieder- Erscheinung des Jesus Christus auf dieser Welt.
Der Reiche und der Arme starben. Tod ist die Trennung der Seele vom Körper. Diesen Zustand nennt man auch Warten, weil der endgültige Tod (der zweite Tod) erst nach dem Gericht erfolgen wird. Der Körper des Menschen wartet in seiner Grabstätte im zerfallenen Zustand, aber seiner Seele setzt Ihre Existenz fort.
Mit dem Tod und die Auferstehung Jesus Christus ist der endgültiger Beweis erbracht worden, dass ein Leben nach dem biologischen Tod (dem ersten Tod) Realität ist. Der Körper des Menschen nach seinem biologischen Tod (dem ersten Tod) befindet sich in einem Zustand des Wartens. Auch wenn er in den Bestandteilen aus welchen er entstanden ist, nämlich Erde, Wasser, Luft und Feuer wieder zersetzt wurde, bleibt sein Wesen, Körper und Seele, erhalten. Der Reiche und der Arme starben. Tod ist die Trennung der Seele vom Körper.
Wie vorher erwähnt wurde, bedeutet der seelische Tod (der zweite Tod) die endgültige Abschaffung der Begnadigung Gottes für den Verstorbenen und die ewige Trennung Gottes von ihm.
Die Seele des LAZARUS wurde von Engeln empfangen und zum Vorhof des Königreich Gottes gebracht, wo ihm der ABRAHAM empfangen hat. Das heißt dass Engeln gibt und jeder guter Mensch seinen eigenen Engel hat der ihn schützt und wenn es so weit ist, seine Seele empfängt und zum Vorhof des Königreiches Gottes bringt.
Die Seele des Reichen und unverbesserlichen Menschen wurde von Dämonen empfangen und dem Hades zugeführt (Lukas 12.20). Der REICHE sieht den LAZARUS von weit weg im Schoß.des ABRAHAMS. Dieses ist von großer Bedeutung weil - obwohl die Trennung der Seele vom Körper des Menschen mit seinem Tod stattgefunden hat - ist der Mensch noch.... erkennbar.
Jesus Christus erwähnt den Namen des Armen aber den Namen des Reichen kennt Er nicht . Er weiß dass die Armen seine Hilfe brauchen und sie in Anspruch von Ihm nehmen, deswegen kennt er jeden einzelnen der Ihm liebt und auf Ihm gehorsam ist mit seinem persönlichen Namen welchen er auf der Erde hat. Der Reiche war dem Jesus unbekannt weil er seine Hilfe nie beansprucht hat, weil er weit weg von Jesus Christus in seinem Reichtum der voll von Sünden war, gelebt hat. Er war für den Jesus Christus irgend ein Mensch der seine Gesetze vollkommen ignoriert hat und keine Reue für seine schlechte Handlungen gezeigt hat.
Im Gleichnis wird gesagt dass der REICHE der sich im Hades befand, den LAZARUS im Schoß des ABRAHAM sah. Mit dem
Gesicht des Abraham wird die Umgebung Gottes gemeint. Im Schoss des Abraham sich befinden, bedeutet: Kommunion mit Gott zu haben. Der Ausdruck also, dass der LAZARUS im Schoss des ABRAHAM sich befand, zeigt darstellerisch seine Kommunion mit dem Gott, die sich mit der Einsicht und der Liebe verbindet. Dass jemand sich im Schoß.... befindet, bedeutet dass er mit der geliebten Person verbunden ist, es gibt eine Einheit zwischen beiden.
Der LAZARUS scheint dass er sich nicht empört vom furchtbaren Quälerei des REICHEN ist - er sieht den Hades nicht weil er weit weg vom Königreich Gottes ist, wo dort absolute Dunkelheit herrscht - während der Reiche den Ruhm des Vorhofs des Königreichen Gottes sieht. Das Licht des Königreichen Gottes ist so stark, so blendend, es erlaubt nicht dass man etwas anderes sehen kann.
Während der LAZARUS im Schoß des ABRAHAM befand, verbrannte sich der REICHE im Hades. Hier wird über den Hades gesprochen und nicht über die Hölle. Die Hölle wird nach der Zweiten Erscheinung des Jesus Christus und dem zukünftigen Gericht beginnen. Die Seelen aber der Sündigen und unverbesserlichen nach ihrer Trennung vom Körper werden den Hades zugeführt. Der REICHE sah wie der LAZARUS die Verherrlichung des ABRAHAM miterlebt hat, aber er selber konnte sie nicht miterleben.
Jesus hat über das zukünftige Gericht genauestens berichtet. Dort alle werden den Richter sehen und mit Ihm sprechen, aber
andere werden sein Reichtum genießen und andere werden die brennende Energie seiner Heiligen Gnade erleben.
Der REICHE interessierte sich für seine lebenden Brüdern auf der Erde und bat dem ABRAHAM den LAZARUS auf der Erde zurück zu schicken um diesen Reue zu predigen.
Obwohl die Seele des Menschen aus der gegenwärtigen Welt sich getrennt hat, gibt es Kenntnis und Kommunion, es entwickelt sich ein Interesse. Diese Tatsache zusammen mit anderen Erkenntnissen deutet dass das Gleichnis nicht auf das Leben nach der zweiten Jesus Christus Erscheinung sich bezieht, sondern auf das Leben nach dem biologischen Tod (dem ersten Tod) des Menschen, hinweist.
Im Gleichnis wird gesagt, dass zwischen dem Ort in welchem ABRAHAM sich befand und dem Ort des Hades wo der REICHE war, eine unendliche Entfernung herrschte und konnte nicht gegenseitig besucht werden. So konnte der LAZARUS dem REICHEN keine Abkühlung seiner Zunge... bringen.
Hier handelt es sich um die Angabe der Aufenthaltsorte in welchen unsere Seele nach ihrer Trennung von unserem Körper weiter existieren wird. Es gibt deutliche Unterschiede zwischen beiden Orten. Jesus Christus erwähnt diese Unterschiede in seiner Erzählung und hinweist auf das ewige Licht welches im Schoss des ABRAHAM herrscht und die ewige Dunkelheit und Hitze welche im Hades herrscht.
Der Gott schickt seine Gnade an allen Menschen, und liebt uns alle mit oder ohne Sünden. Aber jeder Mensch, gemessen nach seinem geistigen Befinden, empfindet unterschiedlich die Liebe Gottes. Der Gott wird die Verdammten auch lieben, aber sie werden nicht in der Lage sein, diese Liebe als Licht zu fühlen. Sie werden sie als Dunkelheit empfinden, weil sie kein geistiges Auge und kein geistiges Sehvermögen nach ihrem Tod haben werden.
Die Bitte des REICHEN an ABRAHAM, den LAZARUS zu Erde zu schicken um seinen Brüder zu erzählen, wie fürchterlich es dort oben war, hat der ABRAHAM nicht gefolgt, mit der Rechtfertigung, dass wenn die Menschen den MOSES und die anderen Propheten nicht hören, können sie einem auferstandenen Mensch auch nicht glauben.
Damit jemand überzeugt wird, dass es ein anderes Leben nach dem Tod gibt, muss vorausgesetzt werden, dass in seinem innerlichen Leben geistige Empfindlichkeit für diese Einstellung existiert. Er muss an den Geboten Jesus Christus halten, damit er geheilt wird und somit viele persönliche und nicht persönliche, soziale und ökologische Probleme lösen kann. Die Anwendung der Gebote Gottes macht uns zu ausgeglichenen Menschen.
Im Gleichnis des REICHEN und des LAZARUS wird hingewiesen auch auf die Methode, die wir anwenden sollten, damit wir geheilt werden und so nach unserem biologischen Tod (dem ersten Tod) und nach der Zweiten Erscheinung Jesus Christus den Gott als Licht und nicht als Dunkelheit erleben.
Der ABRAHAM sagte dem REICHEN: Ihr habt den Moses und andere Propheten, hört ihr auf sie. Die Propheten, die sich mit den geistigen Vätern und den wirklichen Theologen von heute identifizieren lassen, erneuern die Menschen und führen sie in das wahre Leben.
Re: Ist die Hölle ewig? - Vernichtung?
von Burgen am 27.09.2024 00:43
Meines Wissens wird unterschieden, ob ein Mensch zu Lebzeiten Jesus den Christus sein Herz geschenkt hat. Da geht es nicht darum, ob dieser ein böser und oder schlechter Mensch war.
Grundsätzlich waren alle Menschen, bevor sie Jesus in ihr Herz ließen Sünder. Erst die Übergabe und vielleicht im Rückblick können die meisten Christen die Gnade sehen und im Leben erfahren.
Die Hölle, der Scheol , so weit mir bewusst, ist von entschlafenden Christen frei.
Christen sind ja in Jesus, Knochen liegen natürlich im Grab oder in der Urne.
Wiedergeborene Christen sitzen in Jesus durch Gottes Geist zu Gottes rechten.
Das ist der Vorteil der Gnade und die Gerechtigkeit in IHM.
Kein Christ kommt in die Hölle.
allerdings bedarf dies alles Glauben und der wird durch Nachforschen in der Schrift,
durch Hören von Predigten, die sich um Jesus drehen sowie der Wiedergeburt.
Und allerdings, scheiden sich auch da viele der Geister ...
Gruß
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Ist die Hölle ewig? - Vernichtung?
von Argo am 26.09.2024 23:46Zitat von Schlachter 2000
Nirgends in der Bibel steht, dass die in Christus gestorbenen in den Himmel kommen. Wohl aber ins Paradies/Abrahams Schoß.
Im Gleichnis des Reichen und des Armen Lazarus wird von Jesus erzählt: Es ist geschehen, dass der arme LAZARUS starb und von den Engeln in den Schoss... des ABRAHAM gebracht wurde. Starb aber auch der REICHE und wurde begraben. In Hades, wo er sich nach seinem Tod befand, wurde er gequält...
Die guten Menschen die durch Gnade Gottes den Vorhof des Königreichen Gottes erreicht haben und durch den Abraham empfangen wurden, warten sie geduldig bis Jesus Christus das Tor zum Paradies wieder öffnet, damit sie zusammen mit Ihm und dem Vater Gott für ewig sein können.
Die schlechten Menschen werden den Vorhof des Königreichen Gottes nicht erreichen, sondern werden sie zum Vorhof der Hölle, den Hades geführt. Dort warten sie bis Jesus Christus den Befehl zur Öffnung der Tore zu der Hölle gibt, damit sie die ewige Dunkelheit erleben werden.
Re: Ist die Hölle ewig? - Vernichtung?
von Plueschmors am 26.09.2024 22:28Gott wird das Böse, den Teufel, die Sünde, den Tod und alles vernichten, was in Feindschaft zu ihm steht:
"Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen" (Offb 21,3-4 LUT).
Gott sei Dank!
"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).
Re: Ist die Hölle ewig? - Vernichtung?
von manden1804 am 26.09.2024 12:12Wer soll eine Hölle gemacht haben ?
Ein gnädiger oder gar liebender GOTT ?
Da stimmt doch was nicht !
Re: Ist die Hölle ewig? - Vernichtung?
von Burgen am 07.08.2024 21:29
@ hallo an alle
denke, dass diese Zeilen der Orthodoxen sozusagen 'neutraler' sind als Überlegungen der bekannten beiden Großkirchen.
Und irgendwie kann ich die untenstehende These auch nachvollziehen in dem dort ausgedrückt wird, dass Hölle ein "Zustand" sein würde.
Zitat:
In der orthodoxen Kirche gibt es keine offizielle dogmatische Definition der Hölle. Dennoch ist unter orthodoxen Theologen Konsens, dass die Hölle ein echter Zustand, aber kein physischer Ort ist. Himmel und Hölle gelten als geistliche Zustände, die die intensivierte Erfahrung des Gestorbenen von Gottes liebender Gegenwart (Himmel) oder seiner Gerechtigkeit (Hölle) ausdrücken. In der orthodoxen Lehre liegt die Betonung darauf, dass die Hölle kein konkreter Ort ist, an dem Gott aktiv die Gottlosen plagt, sondern eher ein Zustand, in dem die Menschen, die sich selbst von Gott getrennt haben, die Not ihrer selbstauferlegten Trennung erleiden.
Bibelstellen
SCHLÜSSELSTELLEN
Jes 66,24; Dan 12,2; Mt 13,50; Mt 25,46; Mk 9,43; Jud 7; Offb 20,7–15
Jack Kilcrease, „Die Hölle", in Grundriss der Dogmatik, ed. Brannon Ellis, Mark Ward, und Jessica Parks (Bellingham, WA: Lexham Press, 2018).
Zitat Ende
Himmel folgt jetzt.
Phil 3,20–21
Denn unser Bürgertum ist in den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Heiland erwarten, der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten wird zur Gleichförmigkeit mit seinem Leib der Herrlichkeit, nach der wirksamen Kraft, mit der er vermag, auch alle Dinge sich zu unterwerfen....
1. Thess 4,16
Denn der Herr selbst wird mit gebietendem Zuruf, mit der Stimme eines Erzengels und mit der Posaune Gottes vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden zuerst auferstehen;
Hebr 9,24
Denn Christus ist nicht eingegangen in das mit Händen gemachte Heiligtum, ein Gegenbild des wahrhaftigen, sondern in den Himmel selbst, um jetzt vor dem Angesicht Gottes für uns zu erscheinen;
:::
Jetzt hat Jesus zumindest zwei Aufgaben. a) er bereitet unsere Wohnung vor, in der jeder später entrückte Mensch Wohnung haben wird und b) er bittet für seine Menschenbraut, jeden einzelnen Menschen ist er in der Fürbitte durch den Heiligen Geist verbunden.
:::
Im Beginn des AT lesen wir, dass Gott der Gott des Himmels und der Erde ist.
Den Begriff Hölle gab es zunächst nicht, der kristallisierte sich erst später heraus.
Und man verortete ihn an dem Ort, wo früher einmal die Kinder geopfert wurden.
Später nahm Jesus dies Wort Hölle als Gegensatz zum Himmel wieder auf.
:::
Offb 21,1
Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer ist nicht mehr.
Aus manchen Predigten ist mir bekannt, dass Jesus, bevor er als auferstandener Retter Christus Jesus den Menschen erschien, in der Unterwelt war und Zeugnis über seinen Sieg über den Tod und Satan sowie Dämonen bekannt gab.
Und im Zuge dieses Geschehens die Menschen, die inzwischen gestorben waren, aus der Unterwelt herausholte.
An einer Stelle steht in der Offenbarung, dass diejenigen, die nie an ihn geglaubt hatten später auferweckt zum Gericht erscheinen.
Und dieses Entrücken seiner Braut wird in einem Augenblick geschehen. Bis dahin, so meinen manche zu wissen, werden wir unmittelbar nach dem Tod ins Angesicht Jesus blicken, lebendiger denn je sein.
Das Gericht wird hinter uns liegen, das ist mit Jesus Auffahrt in den Himmel während der Finsternis während der Kreuzigung geschehen.
Das ist natürlich nicht für jeden gleichermaß jetzt tröstlich und nachvollziehbar vermutlich. Jedoch denke ich, alles werden wir sowieso zur Erdenzeit nicht wissen vom Kopf her. Jedoch dürfen wir IHN um Weisheit und Einsicht, Erkenntnis bitten - er hat ja unsere Schuld auf seinem Körper genommen, sowie Krankheit, Verdammnis und wie manch einer sagt, sogar den Pickel auf der Nase.
Gruß
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)