Mahnungen an die ganze Gemeinde - reines Gewisssen - 1.Petr 3,16 ua
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Re: Mahnungen an die ganze Gemeinde - reines Gewisssen - 1.Petr 3,16 ua
von Burgen am 01.12.2025 07:49
Hallo Merciful
Diese Bibelstelle bezüglich deinemText bezüglich der unterschiedlichen Denominationen führt meine Gedanken zu Offenbarung und der Frage:
Welch eine Bedeutung haben die 7 Sendschreiben an die 7 Gemeinden.
In Offb 1, 12 wird uns der erhöhte Herr Jesus Christus beschrieben, so wie Johannes ihn gesehen hat. Er soll aufschreiben all das was er sehen durfte. Dieser Auftrag beginnt Offb 1,9:
Schreibe, was du gesehen hast, und was ist, und was nach diesem geschehen soll:
Das Geheimnis der 7 Sterne , die 7 Engel , die 7 Leuchter - 7 Gemeinden.
die in V V19 dann zukunftsweisen erklärt werden.
>Du schreibst, es gibt eine Kontinuität zwischen den Gemeinden damals und der heutigen Christenheit.<.
Danach zählst du auf >eine Entwicklung < der Unterschiede, die sich in unterschiedlichen Namen der dann aufkommenden Entwicklungsstrukturen dargestellt werden.
Und ich frage mich, inzwischen gibt es ja unendlich viele 'Denominationen' und wohl alle folgen irgendeinem 'Glaubensbekenntnis'.
Und wir heute? Auch da sucht fast jeder Christ die Gemeinde, welche ihm Heimat geben könnte.
Doch wichtig ist ganz sicherlich zu bedenken, dass diese Vorstellung der 7 Gemeinden durch Johannes letztlich bis in unsere Zeit eine umfassende Bedeutung erhalten haben. Sonst würden dies Gemeinden nicht so detailliert und nachdrücklich im Buch der Offenbarung beschrieben.
Allein schon die Zahl 7 - spricht für sich.
Und so frage ich mich: diese scheinbare Vielfalt der heutigen Denominationen? erhalten sie die Merkmale der 7 Sendschreiben in sich?
Es beginnt bei den Leitern - ihre Lehre und Auswirkung ua auch der Sprache, der Lehre, ihre Motivation eine Gemeinde gegründet zu haben. Oder einer der Kirchen zugehörig sein. Genannt Engel der Gemeinden. Kommen all diese Merkmale dann auch bis in unsere Zeit hinein zum Ausdruck? Es ist schwer vermutlich sich als suchender Christ festzulegen und treu zu sein und bleiben.
Gerade auch die etlichen Freikirchen - wie immer sie strukturiert sind. Da las ich vor einigen Monaten:
Ein Pastor wollte den Schwerpunkt der Gemeinde auf Evangelisation ausrichten.
Die Gemeinde hatte kein Wachstum und drehte sich, seinem Empfinden nach nur um sich selbst.
Er wurde gefeuert.
Und der Engel dieser Gemeinde hatte über Nacht kein Geld um seine Familie und alles zu versorgen.
Gott Jesus jedoch verließ ihn nicht und später erhielt er eine Idee für einen neuen Anfang in seiner Reich Gottes Arbeit.
Habe nicht mehr präsent, wie er aus dem 'Versorgungsloch' herauskam.
Jedenfalls denke ich, dass es recht spannend sein könnte, für jeden Menschen, zu schauen, wo er seine Gemeinde, sich selbst, darin usw. zuordnen könnte. Gottes Wort ist ja nicht an Raum und Zeit gebunden ...
Ist es heutzutage eine mehr oder weniger Sachlichkeit für einen selbst, die richtige Gemeinde innerhalb seiner Denomination zu finden, sich einzubringen und treu zu bleiben?
Für mich jedenfalls war es so, dass ich gerne, meist abends in den 90igern, einen Gottesdienst mit Lobpreis usw. besuchte, jedoch immer wusste, dass ich zur ev. Landeskirche gehören würde.
Gruss
Burgen
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Mahnungen an die ganze Gemeinde - reines Gewisssen - 1.Petr 3,16 ua
von Merciful am 30.11.2025 10:51Re: Mahnungen an die ganze Gemeinde - reines Gewisssen - 1.Petr 3,16 ua
von Burgen am 29.11.2025 06:29
Hallöchen @ an alle,
zu deinen Gedanken, Merciful.
Die Gemeinden, die durch Paulus gegründet wurden, sind ähnlich unserr heutigen Gemeinden.
Der Unterschied liegt darin, dass Paulus etwa ab Jahr 49 n Chr seinen Missionsdienst begann. Die Menschen zu denen er einladend sprach sind also noch allesamt direkt aus den Heiden - wie wir das ja auch heute erleben.
Sie kommen damals alle aus einem götzendienerischen Umfeld - da sollten wir uns nicht wundern, dass Paulus seine frisch entstandenen Gemeinden ermahnt, nicht in alte Gewohnheiten zurück zu fallen.
Die eigentliche Botschaft aus heutiger Sicht ist doch diese:
Sobald ein Mensch ehrlichen Herzens sich zu Gott Jesus bekehrt hat und der Heilige Geist in ihm sein Werk tut, oder tun kann, wird dieser Mensch durch Gott langsam und stetig verändert.
Und diese Veränderung kann sich über sehr viele Jahre oder Jahrzehnte erstrecken, sofern wir, diese Menschen, im Wort Gottes und Gebet usw. beim Herrn verbunden bleibt.
Manche Menschen beginnen den Weg und verlieren sich dann doch später wieder in der Welt. Dann, nachdem sie oftmals einen Zusammenbruch oder ähnlich erlitten haben, kommen sie zurück zum Herrn und werden sozusagen ur-plötzlich ganz neu.
Mir geht es jedenfalls so, dass ich erkenne, dass kein Wort in der schrift, keine Aussage oder so, einfach so umgangssprachlich dort geschrieben worden ist. Und das macht glücklich beim Lesen und auch im Vergleichen der Worte und Sätze. Ist mir erst vorhin aufgefallen, dass in einer Bibel ein Wort sozusagen fehlt und in einer anderen Bibel dann eingefügt ist und so viel besser die Aussage verstanden werden kann und das Herz erreicht.
Wir sollten die Bibel nicht als ehrwürdig alt oder alten Schinken betrachten.
Nein, das ist alles heute wie neu. Auch die Bilder bezüglich der Evangelien sind schon im alten vorgestellt und erzählen das, was im neuen Bund dargestellt und erzählt wird.
Gruss
Burgen
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Re: Mahnungen an die ganze Gemeinde - reines Gewisssen - 1.Petr 3,16 ua
von Cleopatra am 28.11.2025 07:17Guten Morgen,
ich denke, dass Paulus es allgemein meint, eben bei Jedem, wobei eben auch auszugehen ist, dass, wenn sich jeder an die Worte halten würde, es ja ausschließen würde, dass ein Bruder oder eine Schwester zB droht oder Böse ist.
Liebe Grüße, Cleo
Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder
Re: Mahnungen an die ganze Gemeinde - reines Gewisssen - 1.Petr 3,16 ua
von Merciful am 27.11.2025 19:38Re: Mahnungen an die ganze Gemeinde - reines Gewisssen - 1.Petr 3,16 ua
von Merciful am 27.11.2025 07:23Re: Mahnungen an die ganze Gemeinde - reines Gewisssen - 1.Petr 3,16 ua
von Burgen am 27.11.2025 06:27
Guten Morgen,
habe aufgrund von 1.Petrus 3, 16 sowie Psalm 81,8 und andere Psalmen gelesen und bin jetzt fragend und grundlegend bei 1.Petrus 3, besonders ab V 8 - 4,1 ff 'hängen' geblieben.
Ganz allgemein gesehen, haben diese ganzen Verse mich froh und glücklich gemacht.
Gerade über einen Vers hinauszulesen, und somit ganze Absätze oder Kapitel zu lesen, zu verinnerlichen sind besonders liebreizend. Das einzige 'Manko' vielleicht ist, dieses dann praktisch auf das eigene Leben, den Alltag und die Zeit in der wir heute leben beziehen können.
Ich denke also, wenn jemand dies für sich besonders entdecken kann mit Gottes Hilfe, verändert dies das eigene Herz und sicherlich auch manche noch schwierige Situation.
In diesem Abschnitt jedenfalls lohnt es, das Gewissen von V 16 im Zusammenhang von V 8 - 18 zu lesen und zu verinnerlichen, zu praktizieren. Denn Gottes Geist in uns wird uns auf jeden Fall im Glauben an ihn dazu seine Kraft schenken. Denn erliebt seine Kinder, und keiner soll verloren gehen, oder das Gefühl haben nicht angenommen zu sein.
Ich hörte mal die wahre Erzählung eines Ehepaares:
Der Mann ließ seine Frau immer nur auf der Veranda schlafen, egal wie das Wetter war.
Das Besondere daran war, dass seine Frau eine Christin war. Sie wehrte sich nicht gegen ihren Mann, der sich immer über sie ärgerte. (Laut Bibelwort ärgerte er sich eigentlich über Christus). Sie erlitt dies über einen langen Zeitraum und betete selbstverständlich Gott um Hilfe und für ihren Mann.
Eines Tages ergab es sich, dass er tatsächlich Christ wurde und es ihm total leid tat, wie er seine Ehefrau behandelt hatte. Später wurde er ein leidenschaftlicher bekannter Lehrer, Prediger.
Kap 4,1 wurde hier wahr:
Da nun Christus für uns (sie) im Fleisch gelitten hat,
so wappnet auch ihr euch mit derselben Gesinnung;
denn wer im Fleisch gelitten hat,
der ist zur Ruhe gekommen von der Sünde, ...
:::
Für mich ist dies Thema nun abgeschlossen.
Gruß
burgen
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2.Kor 5,17 (Schl 1995)
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Re: Mahnungen an die ganze Gemeinde - reines Gewisssen - 1.Petr 3,16 ua
von Burgen am 26.11.2025 15:07
Möchte die beiden Verse aus 1.Petrus 3,16 und 15 und 17 mit euch teilen bezüglich Gewissen.
16 bewahrt ein gutes Gewissen , damit die,
welche euren guten Wandel in Christus verlästern,
zuschanden werden in dem, worin sie euch als
Übeltäter verleumden mögen.
15 sondern, heiligt vielmehr Gott, den Herrn, in euren Herzen!
Seid allezeit bereit zur Verantwortung gegenüber jedermann,
der Rechtschaffenheit fordert über die Hoffnung,
die in euch ist, (und zwar) mit Sanftmut und Ehrerbietung.
17 Denn es ist besser, dass ihr für Gutestun leidet,
wenn das der Wille Gottes sein wollte als für Bösestun.
An einer anderen Stelle, (im Korintherbrief ?) sagt Paulus,
dass er zwar verleumdet, angegriffen, ins Gefängnis eingekerkert wurde, // alles für seine Evangelisationen durch das Wort Gottes unermüdlich tätig war, er jedoch ein reines Gewissen hat bis zum Lebensende, wo er die Krone der Gerechtigkeit empfangen wird. ; so ähnlich.
Da ist also seine Lauterkeit mit seiner Verkündigung seines Evangeliums verbunden.
Und bei uns? Wie ist es da? Ist Paulus in der Hinsicht ein Vorbild für uns?
Bei mir ist es leider nicht so klar und eindeutig. Eher schwammig, um den heißen Brei herumredend. Zumal die meisten Leute um mich herum, von Gott und Glauben sowie Beten gar nichts hören wollen. Da gibt es ganz unterschiedliche Reaktionen und Emotionen.
Dennoch, Aufgeben zählt nicht.
Und was macht das mit den eigenen Emotionen?
Es gibt vielfältige Wirkungen des Gewissens. Und gerade die Handlungen, die jemand immer wieder durchführt, - besonders Soldaten in Kriegsgebieten - ich glaube inzwischen, dass sie eine ganz besondere Spezie sind - denn vor einiger Zeit oder auch immer mal wieder hört und liest man, dass ihre Kolleginnen teilweise mehr als einmal vergewaltigt werden. Und das zegt doch auch einerseits davon, dass ihre Gewissen abgestumpft sind, denn meist können sie nicht mal eine Entschuldigung über ihre Lippen bringen.
Dazu hörte ich mal, dass das dieses eine Kriegswaffe sein sollte, denn dadurch wird ein ganzes Land geschwächt, mutlos, und anderes gemacht.
Würde sagen, solche Menschen haben später im Leben vielleicht ein abgestumpftes Gewissen.
Und dann gibt es noch das Gewissen, welches anschlägt, indem man sich für dies und das die Schuld gibt. Das könnte dann auch der Fall bei Mobbingopfer geworden sein. Oder wenn jemand Ess- oder magersüchtig geworden ist usw.
Ablehnungsgefühle können ebenfalls in schlechtes Gewissen hineinführen.
Folgen all dieser Bilder führen vermutlich in eine heftige Depression - und brauchen oftmals Seelsore oder Therapie, oft auch kurzzeitig Medikamente. Stelle also fest, Gewissen ist nicht einfach so ein anschlagendes Gewissen wie einen Knopf drehend.
Dies gilt auch für sogenannte 'christliche Kreise' denke mal.
Zumindest wurde ich mal als junge Christin danach gefragt, ob es denn möglich sein könnte, dass ein Christ in einer Nervenklink sein könnte und die betroffene Frau und ihr Mann wurde leise tuschelnd angeschaut, eines Teils aus Unwissenheit, anderen Teils vielleicht aus Vorurteil oder eben auch schambehaftet - bloß selbst nicht in so eine Gefahr zu kommen.
Aber - ist jemand im Frieden Gottes - meldet sich das Gewissen vielleicht gar nicht irgendwie im Körper, der Seele oder im Geist. Deswegen finde ich den einen Satz so wegweisen und grundsätzlich als Aufforderung verstanden:
Vor allen Dingen behüte dein Herz!
Da haben es vielleicht gläubige Menschen am besten, einfachsten - denn Gott Jesus ist nur einen Augenaufschlag weg. Und ebenso wichtig ist es wohl auch, christliche Wahrheiten mit dem Mund auszusprechen.
Da wundere ich mich manchmal über die Schauspieler und Theaterspieler. Meine Güte, was sie alles für Texte, samt Betonung und Verstehen sollten, lernen müssen. Oft in drei Wochen muss ein Film aufnahmebereit sein. Ganz anders wie Nachrichtensprecher, die einfach nur Texte ablesen müssen ...
Naja, das Gewissen, richtig verstanden und die rechten Konsequenzen auf eine Gewissensmeldung zu ziehen, kann hilfreich und förderlich sein, auch wenn man selbst meint Urheber eines komischen Gefühls zu sein.
1.Korinther 1,18
Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden;
uns aber, die wir selig werden, ist es Gottes Kraft. (Luth 17)
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
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Re: Mahnungen an die ganze Gemeinde - reines Gewisssen - 1.Petr 3,16 ua
von Burgen am 26.11.2025 07:05
Danke für deine Antwort.
Die Menschen, die mit Jesus leben, werden täglich in geistlichen Krieg gezogen.
Der Widersacher Gottes ist bemüht, jeden Tag Steine in den Weg zu legen.
Wir sind jedoch aufgefordert täglich die geistliche Waffenrüstung anzuziehen.
Das ist in meinen Augen nicht eine fromme Wunschvorstellung,
sondern den an IHN glaubenden der unabdingbare Schutz und Fürsoge Gottes
für seine geliebten Kinder.
Wer nicht das tut, ist einerseits stets in Gefahr, andererseits ist er aber auch
für die geistliche Welt sozusagen uninteressant.
:::
Epheser 6,10 - 18
Die geistliche Waffenrüstung des Christen:
10 Im übrigen, meine Brüder, werdet stark im Herrn
und in der Macht seiner Stärke.
11 Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an,
damit ihr standhalten könnt gegenüber den Kunstgriffen des Teufels;
12 denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut,
sondern gegen die Herrschaften, gagen die Gewalten,
gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit,
gegen die geistlichen (Mächte!) der Bosheit in den himmlischen (Bereichen).
13 Deshalb ergreift die ganze Waffenrüstung Gottes,
damit ihr am bösen Tag widerstehen könnt und,
nachdem ihr alles wohl ausgerichtet habt, euch behaupten könnt.
14 So steht nun fest,
eure Lenden gegürtet mit Wahrheit, und angetan mit dem Brustpanzer
der gerechtigkeit,
15 und die Füße gestiefelt mit Bereitwilligkeit für das Evangelium des Friedens.
16 Vor allem aber ergreift den Schild des Glaubens,
mit dem ihr feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt.
17 Und nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes,
welches das Wort Gottes ist.
18 Mit allem Gebet und Flehen aber betet jederzeit im Geist,
und wacht zu diesem Zweck in aller Ausdauer
und Fürbitte für alle Heiligen,
19 auch für mich (Paulus) damit mir das Wort gegeben werde,
sooft ich meinen Mund auftue, freimütig das Geheimnis des
Evangeliums bekannt zu machen,
20 für das ich ein Botschafter in Ketten bin,
wie ich reden soll.
:::
Genau vor wenigen Tagen wurde in Idea gesagt, dass noch niemals
seit der Jetztzeit so viele Menschen um ihres Glaubens willen an Jesus
verfolgt, ermordet, misshandelt wurden wie in unserer Zeit.
Tja, das reine Gewissen - wie schon oft hier geschrieben, ist ein
'seltsam Ding', möchte mal sagen.
Zum Glück tickt Gott Jesus seine Kinder immer mal wieder an,
um sie daran zu erinnern, dass er keine Fatamorgana ist ...,
sondern ein echter König, Herrscher und Liebender,
der treu ist und auch nicht einfach so aufgibt.
Er hat die Macht unsere inneren Augen aufzutun, damit wir
unsere Stellung in IHM sehen und erkennen können.
Wir können in geistlicher Hinsicht im Gebet sogar unser Umfeld,
ja ein ganzes Land IHM schützend anbefehlen.
Ich denke da an Israel, den Iran, den ganzen Nahen Osten.
Aber auch Europa, einschließlich Russland, Ukraine.
China und Indien, die aufstrebenden beiden riesigen Länder.
Afrika, die vielen Völkergruppen, die sich gegenseitig bekriegen,
Kinder stehlen - und umerziehen, missbrauchen usw.
Das ist ja nicht nur Gegenwart. Vielfach bleibt dies alles der Vergangenheit
verhaftet. Die unsichtbaren Mächte wollen ihre Köpfe erheben ...
Das ist ein anderes Thema ... jedenfalls,
ohne obiges Gebet sind wir reichlich ungeschützt.
Sogar wenn es scheinbar alles friedlich aussieht.
Gott schütze uns und lasse uns immer wieder neu erinnern ...
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Mahnungen an die ganze Gemeinde - reines Gewisssen - 1.Petr 3,16 ua
von Argo am 25.11.2025 21:56Hallo Burgen
Du suchst die Segens Verse auf der Grundlage der Schrift für ein gelungenes Leben. Die findest du genau dort wo du heute als Überschrift geschrieben hast: 1. Petrus 3,16 Da steht: Achte stets darauf, ein gutes Gewissen zu haben und dich so zu verhalten, wie Gott es wünscht.
Um ein gelungenes Leben zu führen müssen wir immer unser Gewissen nützen - damit wir unsere Lasten loswerden - und von unserem Gewissen uns kontrollieren lassen. Wir alle müssen Reue zeigen, denn wir alle Sünder sind.
Warum ist Kontrolle in unserem Leben nötig? Weil wir eben fähig sind sowohl das Gute als auch das Schlechte zu machen. Diese Kontrolle kann jeder wenn er will, durchführen, dann findet jeder was er falsch macht. Wenn er seine Fehler korrigiert spürt er sofort, dass es Ihm besser geht. Das ist das Privileg welches Gott nur dem Mensch in seiner Seele gesteckt hat. So kann ein Mensch unabhängig von Kriegen, Diktaturen, Katastrophen, privaten Schicksale ein gelungenes Leben führen.
Du schreibst:
Wir befinden uns ja, kurz gesagt, in einem geistlichen Kampf - jeden Tag.
In der unsichtbaren Welt gibt es reichlich Krieg um die Seelen der Menschen.
Wie gut, dass wir das mit unseren Augen eigentlich nicht zu sehen bekommen.
Geistlichen Kampf haben wir jeden Tag keinen. Höchstens mit unserem Gewissen, wenn wir es benützen. Gott bekämpft uns nicht im Gegenteil er liebt uns. Wir kämpfen uns nur um zu überleben, weil das Leben uns herausfordert, nicht Gott. Wir könnten ohne Gott weiter leben. Aber mit Gott lässt sich besser leben. Und das Leben wird zum Schluss - bis zu unserem Tod - ein gelungenes Leben werden.
In der unsichtbaren Welt wiesen wir nicht was passiert. Mit unseren Augen und unseren Geist können wir gar nichts sehen. Ich glaube, dass Gott dafür sorgt, dass alle die ihr Gewissen im Leben aktiv gehalten haben - nachdem sie den höchsten Preis des Lebens mit ihrem Tod bezahlt haben - bei IHM ewig ausruhen werden.
Das Gericht Gottes findet in uns jeden Tag je nachdem wie wir unser Gewissen nützen.
Auch Juden zeigen an einem Tag im Jahr dem Jom Kippur Reue und Umkehr. An diesem Tag beten sie um Vergebung für eigene Fehler d.h. für die Sünden des ganzen vergangenen Jahres um sich mit Gott ins reine zu bringen.
Zum Unterschied zu den Christen die täglich es tun könnten.
Liebe Grüße


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