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Merciful

54, Männlich

  Urgestein

Beiträge: 2406

Re: Bitte um eure Sichtweise- bin im Zwiespalt

von Merciful am 03.01.2020 19:38

Cleopatra schrieb: Wir brauchen ja keinen Propheten mehr.
 
Liebe Cleo,
 
zu jenem Buch kann ich nichts schreiben. Ich kenne es (vermutlich) ja nicht.
 
Ich denke, so, wie es auch heute noch Evangelisten, Lehrer und Pastoren gibt -
 
gibt es auch heute noch die Gabe der prophetischen Rede.
 
Ist es nicht eher so, dass man auch von einem Pastor erwartet,
 
dass er in seiner Predigt das Wort Gottes verkündigt?
 
Gewöhnlich begleitet die Gemeinde die Predigt mit dem Gebet und der Bitte,
 
dass Gott durch den Pastor zur Gemeinde spricht.
 
Klar aber ist auch, dass die Gemeinde das gepredigte Wort stets zu prüfen hat.
 
Was das Lesen von Büchern betrifft -
 
wenn ich den Eindruck habe, das geschriebene Wort stärkt meinen Glauben,
 
verleiht mir Kraft und inneren Frieden,
 
dann werde ich eher das Buch auch weiterhin lesen.
 
Ist ein Buch aber z.B. nicht verständlich, nicht nachvollziehbar oder nicht so,
 
dass ich mir einen Segen davon verspreche,
 
dann werde ich es eher beiseitelegen.
 
Merciful

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nusskeks

33, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 555

Re: Bibelstelle gesucht: Legt Gott uns besondere Gebetsanliegen aufs Herz

von nusskeks am 03.01.2020 17:07

Hallo pray,

Aber ich habe den Absender der Mail mal angeschrieben, mal sehen, ob man von dort eine Antwort bekommt

falls Du eine Anwort erhälst, sei achtsam und nüchtern. Vor einiger Zeit begegneten Schriften, an die mich Dein Anliegen erinnerte. Leider kamen diese Gedanken aus Quellen, die sich nicht mit der derzeitigen Zerissenheit zwischen "schon erlöst" und "auf die Wiederkunft Jeshuas wartend" abfinden wollten.

Dabei ist uns (=von neuem geborene Menschen) Gott bereits so nahe, wie es nur sein kann.

lg
nk 

One of Israel

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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Bitte um eure Sichtweise- bin im Zwiespalt

von Burgen am 03.01.2020 16:58



Manchmal liegt einem ja auch die Art des Geschriebenen nicht. Wie auch bei Predigten es vorkommt. 

Und kein Mensch ist "lupenrein", würde ich mal sagen. 

Bei einigen Büchern habe ich festgestellt, wenn sie im Bord sind und Jahre später mal noch hineinschaue um Platz zu schaffen, sind die Beiträge plötzlich interesant oder ich denke, komisch, jetzt verstehe ich die Gedanken des Buches. 

Es ist ja auch immer so, dass jeder Mensch bestimmte Worte völlig anders versteht und andere Worte zur Verarbeitung benutzt. 

Wenn es die Autorin ist, muss ich gestehen, dass mir ihre gedankliche Schreibweise auch nicht auf anhieb leicht fiel. Jedoch wurde mir bewusst durch sie, dass ihre Andachten um die Liebe Gottes geht, ähnlich wie "die Hütte", das muss man auch erst öfter gehört oder gelesen haben. 

Und Liebe lernen und lernen mit den Augen anderer zu sehen, sollte uns öfter mal alle nachdenklich machen und geschenkt werden. 


LG 
Burgen 


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Burgen
Gelöschter Benutzer

Re: Bibelstelle gesucht: Legt Gott uns besondere Gebetsanliegen aufs Herz

von Burgen am 03.01.2020 16:43



Burgen, dass Gott uns eine "Last auferlegt" habe ich heute morgen auch im Sinn gehabt, als Gebetslast sozusagen

Hallo liebe pray,

wo habe ich denn darüber geschrieben, dass Gott uns eine Last / Gebetslast auferlegt? 

Der von mir genannte Vers spricht von einer >Lust an Gott< .
Von der Last-Gebetslast der Mutter des späteren China-Missionars schriebst du. 
Und das ist doch normal als Gebetslast auf dem Herzen zu tragen? Oder nicht? 

Die Alltagsgebetsituationen hingegen speisen sich oft aus ganz gedanklichen Wünschen, würde ich mal sagen. 
Ja, da gehört sicherlich das Gebet für einen Parkplatz dazu,
oder dass eine anstehende Begegnung ohne Angst sein wird und Gott dafür Gelingen schenken möge. So
wurde schon im AT von den Propheten gebetet. 

Letztlich ist doch das Beten ein ständiges Reden mit Gott. 
Ich finde es gut, wenn schon Kinder lernen dürfen, immer alles vor Gott zu bringen. 
Meist bringen sie ihre Bitten und die Erlebnisse bearbeitend ja zu ihrem Kuscheltier oder Puppe. 
Das in einer guten Weise zu verstehen ist dann Aufgabe der Eltern. 

Gruß 
Burgen 


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Hannalotti

-, Weiblich

  Engagiert

Beiträge: 397

Re: Gemütliches Café

von Hannalotti am 03.01.2020 14:03

Hallo Cleo,

zwar nur kurz, aber das wollte ich Dir sagen:
Dein Bild vom 01.01. um 17:16 finde ich wunderschön!

Am liebsten würde ich mich dort "hineinbeamen" und die Natur genießen.
Wunderbar!


Ein gesegnetes neues Jahr Euch allen!

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.01.2020 14:06.

Hannalotti

-, Weiblich

  Engagiert

Beiträge: 397

Re: Bitte um eure Sichtweise- bin im Zwiespalt

von Hannalotti am 03.01.2020 13:49

Liebe Cleo,


eigentlich hat chestnut genau das geschrieben, was ich in diesem Sinne auch denke.
"Prüft alles und das Gute behaltet."


Wenn es sich um das Buch der Autorin Sarah Young handelt, kann ich es Dir empfehlen.
Die Hauptaussage dieses Buches ist: Verbringe Zeit mit Gott, im Lesen der Bibel, suche Gott und räume Ihm den Platz in Deinen Alltag/Leben ein.
Jesus steht im Zentrum.

Wegwerfen würde ich das Buch bei Nichtgefallen nicht, dafür ist es zu schade. Es steht ja nichts drin, was von "der Gegenseite" kommen könnte. Dann verschenke es lieber. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass die Autorin vielleicht auch Sätze wiedergegeben hat, die aus ihren Emotionen kommen, obwohl sie meint, es von Gott empfangen zu haben. Aber auch da: Wenn es der Bibel nicht widerspricht - prüfen und das Gute behalten.

Liebe Grüße und ein frohes neues Jahr wünscht Dir
Hannalotti

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.01.2020 13:51.

chestnut
Administrator

62, Weiblich

  fester Bestandteil

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Beiträge: 679

Re: Gemütliches Café

von chestnut am 03.01.2020 11:45

Es war tagelang Hochnebel, schon vor Silvester.
Heute scheint wiedermal auch hier die Sonne, auch wenn der Himmel noch etwas milchig ist. Die Wetterprognose will aber Regen auf den Nachmittag.


Was die Leute und Skigebiete anbetrifft, lese ich aus der Zeitung, dass das schöne Wetter die Massen angelockt hat. Aber je nach Ort hat es relativ wenig Schnee, selbst in den eher schattigen Gebieten. Die Sonne in der Höhe und dadurch milde Temperaturen hat den Schnee natürlich auch schmelzen lassen. Ich fahre nicht Ski, und Skifahren ist auch echt teuer geworden... Aber ich habe es nie gelernt.

Da wo ich wohne, hatten wir diesen Winter noch gar keinen Schnee, auch kein Eis am Boden. Es war einfach zu warm dafür. Immer wieder Hochnebel hat natürlich auch dazu geführt, dass es nachts nicht so eiskalt wurde.

Ich geniesse grad noch meine letzten freien Tage, bevor die Arbeit auch für mich wieder beginnt.


Liebe Grüsse
Chestnut

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pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1014

Re: Bitte um eure Sichtweise- bin im Zwiespalt

von pray am 03.01.2020 11:11

Liebe Cleo,

 

ich würde das so machen:

Du weißt ja, dass der Heilige Geist immer J e s u s verherrlicht, dass die Offenbarungen, die uns Gott in seinem Wort gibt, abgeschlossen sind und du kennst auch die Bibel gut mit allem, was für Christen richtig und falsch ist.

Also würde ich hiernach in das Buch hineinlesen - aber wenn ich da Dinge fände, die oben Genannten widersprechen oder über das hinaus gehen, was geschrieben steht, würde ich das Buch erstmal beiseite legen, ggf später, wenn ich ganz sicher bin, auch wegwerfen.

Ich habe mich auf deine Frage eben mit der Autorin S.Y. beschäftigt und auf einer Internetseite ein paar ihrer Gedanken gefunden, aber ich weiß nun nicht, ob die wenigen Sätze,die angeprangert wurden da förmlich rausgepflückt sind oder man drüber nachdenken könnte, wie es gemeint ist. Manches von solchen Büchern klingt gut, spricht das Seelenleben an.

Ich habe auch ein Buch für jeden Tag geschenkt bekommen, lieb gemeint, schön illustriert,  aber sehr katholisch und mit manchen weltlichen Nuancen. Manche Sachen sind ganz nett drin - also es liegt noch hier. Ich denke nicht, dass uns so eine "Lehre" verführen kann, aber es ist Zeit, die wir vielleicht nutzlos damit verbringen.

Außerdem hoffe ich, dass Gott uns - wenn wir unsere Bücher nochmal aufschlagen - das Richtige zu tun gibt, die richtige Sichtweise, ob er da was für "uns hat" oder eben nicht. Ich hatte für mein Buch überlegt, ob ich es wegen einiger guter Ansätze weiterverschenken würde (in so eine Give-Box / Geschenkeboxen wie sie hier stehen oder nicht) hab mir aber überlegt, das nicht zu tun, weil zu viel verkehrt drinne ist. Ich gucke also später nochmal, ob für mich "ein Wort Gottes" drin sein könnte, oder eben nicht. *Puh* - hätten wir lieber eine Kerze oder sowas geschenkt bekommen.

 

Ich habe mich ziemlich schwer getan mit der Antwort....hoffe, ich hab nix Falsches geschrieben, lass uns wissen, wie du entschieden hast.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.01.2020 11:14.

chestnut
Administrator

62, Weiblich

  fester Bestandteil

Chatleitung

Beiträge: 679

Re: Bitte um eure Sichtweise- bin im Zwiespalt

von chestnut am 03.01.2020 11:10

Hallo Cleo


Es gibt ein Bibelwort, das du anwenden darfst: Prüfet alles, und das Gute behaltet.

Ich habe mehrere dieser Art Bücher gelesen. Einzelne haben mich sehr angesprochen, andere haben mich teilweise angesprochen oder auch nicht.Teilweise sind es wunderbare Bücher, die mich sehr angesprochen haben, mir Gottes Wort auf eine neue Art gezeigt haben, andere auch weniger oder vielleicht auch nicht.


Vielleicht verstehst du unter Prophetie auch etwas viel zu "hohes" oder "kompliziertes":
Wenn Gott durch Menschen, z.B. in einer Predigt, ganz konkret in unsere Situation hineinredet und wir dann wissen, was wir zu tun haben, dann redet doch Gott auch heute zu uns, durch einen Menschen von heute. Könnte man das nicht auch schon "Prophetie" nennen? Propheten haben auch "gepredigt" auf Markplätzen usw.

Die Propheten hatten die Aufgabe, das Volk zu ermutigen, zu warnen, wenn sie auf einem falschen Weg waren. Ihre Botschaft diente dazu, Menschen auf dem Weg mit Gott zu unterstützen, oder manchmal auch, sie zu Gott zurückzuführen durch ihre Botschaft. Manchmal, wenn es ganz schlimm kam, auch Gericht anzudroehn.
Natürlich gibt es auch Situationen, die einzelne Menschen betrafen. Zu nennen ist da u.a. Natan, der König David sagen musste, dass er falsch gehandelt hatte.

Oder könnte man das nicht schon Profetie nennen, wenn jemand in einem speziellen Moment den innerlichen Drang hat, für jemand anderen zu beten und die Person nachher nachfragt, was los war und dann erfährt, dass sie genau in dieser Zeit vor einem Autounfall bewahrt wurde? Hat Gott da nicht auch (in einer prophetischen Form) den Auftrag gegeben, für diese Person zu beten?

Oder kann (muss nicht) Seelsorge manchmal eine Form von Prophetie sein: Wir bringen unsere Not, unsere Sorgen, unsere Sachen, die uns belasten vor Gott. Die Person gibt uns durch ihre von Gott geschenkte Weisheit Einsicht in unser Problem und hilft uns, eine neue Richtung oder Lösung, vielleicht auch im oder mit Gebet, zu geben?

Dasselbe kann doch auch schon in einer Gebetsgruppe passieren, wenn wir gemeinsam für etwas beten und nachher wissen, was dran ist.


Wenn jemand sagt: "Gott hat mir gesagt..." und der Inhalt des Gesagten entspricht nicht dem, was Gott uns schon selbst aufs Herz gelegt hat, dann ist tatsächlich vorsicht geboten. Wenn es aber zur Bestätigung von etwas, was die Person nicht wusste diente, oder zur Ermutigung, Hilfe oder Korrektur im Glauben, ist es dann verwerflich? - Nein, es dient uns zum Guten.


Mein Tipp:
Lies doch mal im voraus betend in diesem Buch. Es mag Passagen geben, die dich ansprechen, andere weniger oder nicht. Das ist doch bei jedem Andachtsbuch so. So ist es doch auch in einer Predigt.
Wenn der Inhalt mit dem Inhalt des Wortes Gottes übereinstimmt, ist es sicher nicht falsch. Ansonsten kannst du es immer noch entsorgen.


Liebe Grüsse
Chestnut


Antworten Zuletzt bearbeitet am 03.01.2020 11:21.

pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1014

Re: Drogensucht

von pray am 03.01.2020 10:32

Burgen schrieb an anderer Stelle: zB manchmal werden Drogensüchtige sofort frei. Andere Dinge brauchen lange.


Ja, das habe ich auch schon gehört, dass die von einem Tag auf den anderen frei wurden, aber auch die andere Variante, dass sie einen mühsamen Entzug machen mussten mit anschließender Stabilisierung.

Ich habe mir darüber Gedanken gemacht, warum Gott es auf Gebet bei dem einen einfach und leicht macht und bei dem anderen ist es so schweeeer.

Ich habe diese Antwort gefunden:

Ich habe jahrzehntelang geraucht bis dahin, dass meine Gesundheit ernstlich bedroht war. Ich habe auf Grund einer Bibelstelle aufhören gewollt, der ich entnahm, dass mein Rauchen wirklich eine dicke Sünde ist, weil ich meinen Körper ruiniere - einen gesunden Körper, den Gott mir schenkte!!!
Ich habe immer gern geraucht, das muss ich zu meiner Schande noch heute gestehen. So war mein Aufhören ein langer, quälerischer Weg, mit mehreren Anläufen, Rückfällen und dann mit einem Schlussstrich, der mir dann aber noch wochenlang schwer fiel.

Für mich war das rückblickend aber genau der richtige Weg!!!, DENN hätte Gott mich einfach aufhören gelassen, hätte ich wahrscheinlich doch wieder angefangen, weil ich ja gesehen hätte, dass es relativ leicht ist, wieder aufzuhören. Aber durch die lange quälerische Zeit bin ich gewappnet und möchte DAS nicht nochmal durchmachen müssen und erfreue mich jetzt meiner Freiheit von der Sucht und bin froh, dass ich auch gesundheitlich gerade noch rechtzeitig den Ausstieg geschafft habe, bevor der Körper den ganz großen Schaden genommen hat. In einem Buch las ich mal: Man weiß nicht, ob die nächste Zigarette vielleicht den Lungenkrebs auslöst.

Zurück zum Drogensüchtigen: Das einzig "Gute" an meiner Rauchsucht war, dass ich nun jeden Süchtigen (Alkohol, Drogen) verstehen kann, wie Sucht erstmal ist.

Antworten
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