Neueste Beiträge

Erste Seite  |  «  |  1  ...  183  |  184  |  185  |  186  |  187  ...  6753  |  »  |  Letzte Die Suche lieferte 67526 Ergebnisse:


pausenclown

91, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 337

Re: (k)ein Bildnis machen

von pausenclown am 25.10.2024 09:15

Hallo.

Das Wort Bildnis geht eigentlich sprachlich auf Holz oder Stein bilden zurück.
Aber mal ehrlich, Gott hat das verboten und fertig. So stimmt das nicht.
Gott verzichtet darauf und ich werde euer Gott sein, nicht fern, mitten unter euch.
Wir Juden sagen zur Sichtbarkeit Gottes die Sechenicha, z.B. am Berg Sinai, in der Wüste Rauchsäule und Feuersäule. Das Innewohnen in der Stiftshütte, später im Tempel.
Es geht weit über ein Verbot hinaus, es ist ein anstatt.
Shalom 


Antworten

Argo

84, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 171

Re: Kopfbedeckung tragen als Frau/Kurze Haare als Mann

von Argo am 24.10.2024 23:34

Die Anwesenheit des Teufels in einer Versammlung, könnte auch der Grund des Briefes sein.

Paulus mit seinem Brief an die Korinther gibt denen Ratschläge warum man fromm aussehen sollte, wenn man in einer Kirche oder in einer Versammlung sich befindet.

Wie damals auch heute ist der Teufel, eines von den großen Hindernissen - in den meisten Fällen das größere - welches der Mensch in seinem Leben sich begegnet. Der Teufel beeinflusst ihn moralisch mit Gedanken und Überlegungen und führt ihn in die Sünde, in die Verzweiflung, in das Verderbnis und in der endgültigen Zerstörung seines Lebens auf der Erde.

Er ist überall anwesend im Herzen der Frauen wie auch der Männern und kann auch in einer Kirche während einer Messe anwesend sein.

Wenn z.B. eine hübsche Frau in einer Kirche während einer Messe freizügig angezogen ist, kann sie den anwesenden Männern zu schlimmen Gedanken führen und diese beginnen ein Gespräch mit ihren Gedanken und plötzlich geht die Messe zu Ende, ohne, dass sie von Ihr etwas mitgenommen zu haben.

Obwohl sie freiwillig zu Kirche gegangen sind, um sich bei der Messe als Gläubiger teilzunehmen, der Teufel der eventuell sie beherrscht, führt sie zu diesen falschen Gedanken und versucht sie weit weg vom Gott, vom Guten sie zu bringen. So merken sie einfach dass sie vom Teufel betroffen sind.

Die nicht fromm angezogene Frau hat denen den Anstoß gegeben. Das sollte man vermeiden.

Antworten

Klecks

-, Weiblich

  Motiviert

Beiträge: 157

Re: Raum der Stille und des Gebets

von Klecks am 24.10.2024 22:08

Es ist Nacht. Ich bin erschöpft.
Morgen ist ein neuer Tag. Was wird er bringen?
Ich darf getrost sein: Du bist da.

Antworten

Plueschmors

47, Männlich

  fester Bestandteil

Beiträge: 523

Re: (k)ein Bildnis machen

von Plueschmors am 24.10.2024 20:23

Hallo Burgen,

in Apg 28,11 kann ich irgendwie gar keinen Zusammenhang zu deinem obigen Luthertext finden.

das Schiff war mit den Schutzgöttern der Seeleute, den sog. "Dioskuren" geschmückt, also mit den Zeussöhnen Kastor und Pollux als Gallionsfiguren vorne am Bug. Seeleute galten ja zu allen Zeiten als besonders abergläubisch. Solche Gallionsfiguren sollten vor Unglück bewahren und das Schiff als "stiller Beobachter" auf guten Kurs halten.

Luther zeigt hier auf, daß Paulus solch vermeintlichen Schutzgöttern offenbar keinerlei Bedeutung beimaß und sie auch dort ließ, wo sie waren, weil er nämlich ausschließlich an Gott hing und ihm allein vertraute und nicht irgendwelchen geschnitzten Schutzgöttern der Seefahrt. Sein Glaube blieb davon unberührt.

Gefährlich wird es aber dann, wenn wir diesen Dingen eine Bedeutung zumessen, denn dann bekommen tote Götzen tatsächlich nach und nach Macht über die Menschen. Und wenn das tote Holz erst vom Schiff abfällt, so ist der Fall des Seemanns ins Meer oft auch schon vorprogrammiert als unabwendbares Schicksal.

Liebe Grüße und Segen,
Plueschmors.

"Du lässest mich erfahren viele und große Angst und machst mich wieder lebendig und holst mich wieder herauf aus den Tiefen der Erde" (Ps 71,20).

Antworten

Burgen

-, Weiblich

  Urgestein

Beiträge: 2264

Re: (k)ein Bildnis machen

von Burgen am 24.10.2024 14:57




Hallo Plüdchmors, 

Pluechmors: Darin schreibt Luther anhand Apg 28,11, daß "die äußerlichen Dinge dem Glauben keinen Schaden zufügen können. Allein: Das Herz darf nicht daran hängen, nicht darauf vertrauen." Und weiter: "Ich meine, daß jeder Mensch oder fast alle dafür Verständnis haben, daß das Kruzifix, das da steht, nicht mein Gott ist, sondern nur ein Zeichen, denn mein Gott ist im Himmel. Aber von dem anderen Mißbrauch ist die Welt voll. Denn wer würde ein hölzernes oder silbernes Bild in die Kirche hängen, wenn er nicht dächte, Gott einen Dienst damit zu tun?" - "Sie täten besser, wenn sie einem armen Menschen einen Gulden gäben als Gott ein goldenes Bild."


in Apg 28,11 kann ich irgendwie gar keinen Zusammenhang zu deinem obigen Luthertext finden. 

Muss allerdings sagen, dass ich zumindest, überhaupt nicht in seinen Schriften und mit seinem Denken verbunden bin. 

In dem von dir behandelten Bibeltext geht es augenscheinlich nicht darum, sich kein Bildnis zu machen. 

Oder hängt sich die Aussage an dem Schlangenbiss auf Malte auf? 

Auch in einem anderen Kommentar habe keinen Hinweis gefunden, wäre jedoch interessant. Denn Paulus befand sich ja auf dem beschwerlichen Weg in Gefangenschaft nach Rom gebracht zu werden. 
Das jedoch ist der Fokus des Kap 28, oder verstehe ich dies falsch? 


 Gruß 
Burgen 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


Antworten

Maggi

-, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 3

Re: (k)ein Bildnis machen

von Maggi am 24.10.2024 10:19

Stimmt! Ich muß auch immer an die Prozessionen denken, wo eine Marienstatue
oder andere Bildnisse von Heiligen durch die Straßen getragen werden.

Ich frage mich aber, ob Jesus damit einverstanden ist, wenn auch von ihm eine aus Holz geschnitzte Darstellung gemacht wird,
die dann genauso herumgetragen wird und vor der man sich dann nieder beugt und "verehrt".

Die ersten Christen wußten, dass der Brauch religiöse Bilder zu Anbetung zu benutzen aus dem Heidentum stammte. 

Der Apostel Johannes sagte in 1.Johannes 5:21 (Luther Bibel)

Kinder, hütet euch vor den Götzen!




Antworten

Burgen

-, Weiblich

  Urgestein

Beiträge: 2264

Re: (k)ein Bildnis machen

von Burgen am 24.10.2024 09:20



Hallo Maggi, herzlich Willkommen hier. 

Dein obiger Eintrag lässt an die Verherrlichung Marien denken. 

Ebenso auch daran, dass zZt immer gesagt wird, dass die Wirtschaft mit ja ihren Finanzen 
zurück geht. 

Aber auch, dass die sog. Demokratie immer schwerer es hat. 

Heisst, jedenfalls für mich, immer mehr und tiefer Tag und Nacht 
zusammensein. 

Wie? Ihn bitten, anbeten, vertrauen - er ist da. 
Das AT, ihre Ausführungen sind auch heute lebendig im Geist Gottes, 
der in uns lebt. 

Das AT ist so plastisch, es enthält so sehr viele Bilder, die heute nützlich 
sind zu verstehen und in das NT zu transportieren im Geist des 
einzelnen, gläubigen Menschen. 

Jedoch tut sich in den  Büchern zu lesen, wie Gericht 'aussehen' kann. 

Jesus liebt , ist Liebe, ohne Kreuz und Auferstehung sowie Ausgießung
des Heiligen Geistes könnten wir es nicht wissen. 

Gott/Jesus sei Dank! 




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


Antworten

Burgen

-, Weiblich

  Urgestein

Beiträge: 2264

Re: Tageslese (25) Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, ...

von Burgen am 24.10.2024 09:04


Donnerstag 


Psalm 36,10 :  

Bei dir ist die Quelle des Lebens, und in deinem Lichre sehen wir das Licht.  


Johannes 1,4 :  

In IHM war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen.  


TagesL: 2.Korinther 6,1-10  
fortlL:   2.Korinther 2,12-17.   



Danke Jesus, du warst, bist und wirst sein; damals, jetzt und zukünftig das Leben. 
Du bist , warst wirst das Licht des Menschen sein. 
Wir hoffen auf dich, wir brauchen dich. Gott Vater liebt uns und will uns. 
Danke, wir warten und hoffen - du kennst - diejenigen, die dein Kind sind. 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


Antworten

Maggi

-, Weiblich

  Neuling

Beiträge: 3

Re: (k)ein Bildnis machen

von Maggi am 24.10.2024 09:02

Der Apostel Paulus machte damals die Menschen darauf aufmerksam, wie wertlos ihre Götzenbilder sind.
Bei den damaligen Christen gab es nämlich keinen Bilderkult!
Die Reaktion der Hersteller dieser Götter war eindeutig.

Apostelgeschichte 19:23-28 Neue evangelistische Übersetzung

23 Um jene Zeit kam es in Ephesus wegen des neuen Glaubens zu schweren Unruhen.

24 Ein Silberschmied namens Demetrius verschaffte den Kunsthandwerkern in der Stadt
mit Nachbildungen vom Tempel der Artemis[5] ein gutes Einkommen.

25 Eines Tages rief Demetrius alle, die in diesem Gewerbe beschäftigt waren, zusammen.
"Männer", sagte er, "ihr wisst, dass wir diesem Geschäft unseren Wohlstand verdanken.

26 Nun habt ihr sicher schon erfahren, dass dieser Paulus den Leuten einredet, Götter,
die von Menschen geformt werden, seien keine Götter.
Mit diesem Gerede hat er nicht nur hier in Ephesus Erfolg, sondern fast in der ganzen Asia.

27 Aber es geht ja nicht nur darum, dass unser Berufsstand in Misskredit gerät, nein,
es besteht auch die Gefahr, dass die Achtung vor dem Tempel der großen Göttin Artemis verloren geht.

Am Ende kommt es noch dahin, dass die Göttin selbst ihr Ansehen einbüßt – sie,
die heute in der ganzen Asia und überall in der römischen Welt für ihre herrliche Größe verehrt wird."
28 Als sie das hörten, wurden sie von Wut gepackt und schrien: "Groß ist die Artemis von Ephesus!"

Antworten

pausenclown

91, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 337

Re: Nikodemus

von pausenclown am 24.10.2024 07:57

Shalom.


Bis zu meinem ersten Schultag, waren meine Eltern auch die, dich mich im Glauben erzogen haben, vor allem mein Vater, mein erster Lehrer.

Mit ca 5 Jahren war es soweit und der erste Schultag ist gekommen.
Ich weiß es noch heute, wie aufgeregt ich war.
Der Rabbi war auch gleichzeitig unser Lehrer.
Jedes Kind bekam eine Tafel und diese war mit Honig voll gekleistert.
Der Rabbi musste diesen Satz nicht zweimal sagen, schleckt den Honig ab.
Das war ein geschmatze und lachen und pure Freude.
Als wir am schlecken waren, segnete der Rabbi uns mit den Worten aus Hesekiel, möge uns die Torah süss wie Honig sein.

Und er sprach zu mir: Du Menschenkind, iss, was du vor dir hast! Iss diese Schriftrolle und geh hin und rede zum Hause Israel! 2 Da tat ich meinen Mund auf und er gab mir die Rolle zu essen 3 und sprach zu mir: Du Menschenkind, gib deinem Bauch zu essen und fülle dein Inneres mit dieser Schriftrolle, die ich dir gebe. Da aß ich sie, und sie war in meinem Munde so süß wie Honig. 

So wurde mir das Wort Gottes schmackhaft gemacht.

Was ich in der “Grundschule” lernte und weshalb, erzähle ich beim nächsten Mal.
Shalom 




Antworten Zuletzt bearbeitet am 24.10.2024 07:59.
Erste Seite  |  «  |  1  ...  183  |  184  |  185  |  186  |  187  ...  6753  |  »  |  Letzte

« zurück zur vorherigen Seite