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Burgen

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Re: Tageslese (28) *** In keinem andern ist das Heil, auch kein anderer Name ...

von Burgen am 22.07.2025 08:09


Dienstag   

Ehe ich gedemütigt wurde, irrte ich; 
           nun aber halte ich dein Wort.   Psalm 119,67    


Johannes spricht zu Simon Petrus:   
Simon, Sohn des Johannes, hast du mich lieb? 

Er spricht zu ihm: 
Ja, Herr, du weißt, dass ich dich lieb habe. 

Spricht Jesus zu ihm: 
Weide meine Schafe!            Joh. 21,16  


::: 
Kommen euch diese beiden Verse nicht auch überaus bekannt vor?  
Gerade, am Rechner hatte gedacht: 
Meine Güte, kommt mir vor, als sei ein halbes Jahr von gestern zu heute vergangen ... 

Gerade auch Joh 21,16 lässt mich selbst fragen: Liebe ich Jesus wirklich? 
Ist das Liebe, erlebe ich Liebe? Kann ich wissen, dass seine Liebe es ist 
oder sind das nur reine beinahe unpersönliche Gedanken, weil ich es will?  

Hörte letztens, die Bibel sei das erste hilfreiche 'psychologische' Buch. 
Könnte mit ein Grund dafür sein, dass viele Geistliche ihre Schützlinge 
zum Psychiater oder zur psychologischen Betreuung schicken, anstatt ... 

Und ja, HErr, du demütigst mich indem du mir zeigst, in und durch andere, 
wie ähnlich wir doch sind und was nun 'endlich' an die Oberfläche tritt - 
um zu helfen und um Vergebung zu bekommen - allein von Gott Vater durch Jesus. 

Danke, auch wenn es nicht schön ist in solch einen abgrundtiefen Spiegel zu schauen ;). 
Danke, dass du meine Hilfe bist und mich liebst. 

Wie Petrus sagt: "Du weißt, dass ich dich lieben möchte."  
::: 

TagesL: Hesekiel 2,3-8a    fortlL: Philipper 1,27-2,4  Ps 26 





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

-, Weiblich

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Re: Tageslese (28) *** In keinem andern ist das Heil, auch kein anderer Name ...

von Burgen am 21.07.2025 06:42


Montag  

Friede, Friede denen in der Ferne und denen in der Nähe,  
spricht der HERR; ich will sie heilen.             Jesaja 57,19    

Gott hat das Wort dem Volk Israel gesandt und   
Frieden verkündigt durch Jesus Christus, welcher  
ist HErr über alles.               Apg 10,36    


Gebet, Lied: BG 97,3   

Lass uns in deiner Hand werden, was du für alle verheißen.  
Herr, fülle unser Verlangen, gib du uns selber Frieden.  
Frieden soll mit euch sein, Friede für alle Zeit!   
Nicht so, wie die Welt gibt, Gott selber wird es sein.  

(Zofia Jasnota)  

TagesL: Jeremia 20, 7-11    fortlL: Philipper 1,18b-26   Ps 26   


 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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nusskeks

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Re: Impulse

von nusskeks am 20.07.2025 19:56

Epheser 2,8

Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch – Gottes Gabe ist es."

(Epheser 2,8)

Dieser Vers aus dem Epheserbrief ist einer der kompaktesten und zugleich tiefgründigsten Aussagen über das Wesen der Errettung im Neuen Testament. Paulus spricht hier nicht nur von einer theologischen Wahrheit, sondern von der geistlichen Grundlage jeder lebendigen Beziehung zu Gott: der Gnade.

1. „Denn aus Gnade seid ihr errettet" – χάριτί ἐστε σεσῳσμένοι
Das griechische Wort „χάρις" (charis) bedeutet Gnade – eine freie, unverdiente Zuwendung Gottes. Paulus verwendet hier die Perfektform „σεσῳσμένοι" (gesōsmenoi) – ihr seid gerettet worden und bleibt es auch. Es ist eine abgeschlossene, göttliche Tat mit bleibender Wirkung. Die Errettung ist kein Prozess, der durch menschliches Bemühen ergänzt werden müsste, sondern ein von Gott vollendetes Werk.

Dass dies aus Gnade geschieht, bedeutet: Es geschieht nicht aufgrund unseres Wertes, unserer Werke oder unserer Entscheidungen. Gottes Zuwendung zu uns entspringt allein seinem Wesen – seiner Liebe, seinem Erbarmen, seinem Heilswillen. Diese Gnade ist nicht billig, sondern teuer erkauft durch das Blut Jesu Christi (vgl. Eph 1,7).

2. „durch den Glauben" – διὰ πίστεως
Die Gnade Gottes wird durch den Glauben empfangen. Der Glaube (griech. pistis) ist dabei keine Leistung, sondern das vertrauende Sich-Ausstrecken nach dem, was Gott in Christus getan hat. Glaube ist die leere Hand, die annimmt, was Gott schenkt. Er ist das Gegenstück zur Gnade – nicht als menschlicher Beitrag, sondern als das Mittel, durch das das göttliche Geschenk empfangen wird.

Paulus macht an dieser Stelle auch deutlich, dass der Glaube nicht die Ursache, sondern der Weg ist: nicht „wegen des Glaubens", sondern „durch den Glauben". Selbst der Glaube ist kein Verdienst, sondern – wie der Vers fortfährt – ein Geschenk Gottes.

3. „Und das nicht aus euch – Gottes Gabe ist es"
Mit besonderer Betonung schließt Paulus jede menschliche Mitwirkung aus: „nicht aus euch" (οὐκ ἐξ ὑμῶν). Weder die Errettung noch der Glaube kommen aus uns selbst. Beides ist Gottes Gabe (δῶρον τοῦ θεοῦ). Der Ausdruck δῶρον bezeichnet ein freies, unverdientes Geschenk. Errettung ist kein Handel, keine Belohnung, sondern eine Gabe, die der Mensch nur annehmen kann.

Gerade hierin liegt der Trost dieses Verses: Wenn die Errettung aus uns käme, könnten wir sie verlieren. Wenn sie aber auf Gottes Gnade gründet, dann ist sie sicher – weil Gott sich selbst treu bleibt.

Fazit
Epheser 2,8 lehrt uns Demut und Dankbarkeit. Unsere Errettung ruht allein auf Gottes Gnade, wird durch den Glauben empfangen, und bleibt in Gottes Hand bewahrt. Jeder Stolz, jede Selbstgerechtigkeit verstummen angesichts dieser Wahrheit. Gleichzeitig dürfen wir in tiefer Freude und Zuversicht leben – nicht, weil wir treu sind, sondern weil Gott treu ist. Darin besteht die ganze Herrlichkeit des Evangeliums: „Gottes Gabe ist es."

One of Israel

Antworten Zuletzt bearbeitet am 20.07.2025 19:56.

Burgen

-, Weiblich

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Re: Tageslese (28) *** In keinem andern ist das Heil, auch kein anderer Name ...

von Burgen am 20.07.2025 09:14


5.Sonntag nach Trinitatis   

Aus Gnade seid ihr gerettet durch Glauben, 
              und das nicht aus euch: 
           Gottes Gabe ist es.         Epheser 2,8  

Wochenlied: 241 oder 313  
Ev: Lukas 5,1-11 
Ep: 1.Korinther 1,8-25  
AT: 1.Mose 12,1-4a   
Pr: Matthäus 9,35-10,1 (2-4) 5-10    Psalm 26 

LOSUNG 

Du bist ja doch unter uns, HERR, und wir heißen nach deinem Namen; 
verlass uns nicht!                                                         Jeremia 14,9   

In Antiochia wurden die Jünger zuerst Christen genannt.    Apg 11,26  




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

-, Weiblich

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Re: Eine der prägenden, gewisslichen GottesEigenschaft - ein Fels zu sein ...

von Burgen am 19.07.2025 09:35


Gestern wollte eine Predigt hören. Und bin dann hängen geblieben bei einem Missionar/Evangelist aus De,  der vornehmlich in Afrika und der asiatischen Welt predigt, wie zB Nigeria oder Indien. 
Tausende Menschen hören ihm zu. Gleichsam viele Menschen haben ein offenes Herz für die Botschaft Gottes, sodass auch viele Menschen erleben dass und wie Gott glauben, Heilung schenkt - was bei uns so in der Jetztzeit gar nicht möglich zu sein scheint. 

Damals war es Reinhard Bonnke, der massenhaft Menschen in Afrika diente und von einem US-Amerikaner begleitet wurde, der nach dem Tode von Bonnke die Arbeit fortsetzte. Meine eigene 'Berührung' war in den 60igern mit dem afrikanischen Volk aus Tansania. Damals war ich noch völlig 'unbeleckt' und dachte, alle schwarzen Menschen seien Christen und war total beeindruckt von dem, was aus Tansania zu hören und zu sehen war.


Und gestern dachte daran während der Predigt, die sich mit der Zeit der großen Propheten Israels beschäftigte, und die Zeit von König Ahab und seiner Frau, der ehemals Prinzessin Isebel, sowie Eli, einem großen Mann Gottes.
Zu der Zeit gab es (wiedermal) viel Götzendienst und viele Götter im Lande, Isebel war eine herrschsüchtige, götzendienerische Frau und verführte Ahas immer wieder zum Ungehorsam Gott gegenüber.

Und dahinein hat Elia zu tun mit dem Götzen Regengott. Es gab damals viele Götter, die angebetet wurden. Genau wie heute bei uns, und sehr bildreich Indien. Diese 'Götter' haben bis heute eine große Anziehungskraft. Und sie sind überall anzutreffen. Heute wie damals zudem verpackt in Unmoral. 

Damals ging es in der bilderreichen Beschreibung und dem Kampf um Gottes Gehorsam um den 'Regengott', könnte auch als Wassergott benannt werden. Elia kämpfte den Kampf seines Lebens, möchte meinen. 
Allerdings war er in totaler Abhängigkeit von Gott als er dem Regen drei Jahre befahl nicht zu regnen. In dem Zusammenhang auch den Feuergott bezwang. 

Und dann eben auch die verschiedenen Kulte- wie der Marien- und Heiligenkult. Das gehört ebenfalls dazu und begann schon damals. Kann mich erinnern, dass Rebecka, als sie zu Isaak auf Reisen ging, ihren 'Hausgott' unter ihrer Kleidung verbarg und mitnahm. 

In der Predigt gestern ging es darum ua, dass De eigentlich ein christliches Land war und ist. 
Und er rief dazu auf, viel mehr und tatkräftiger als Land für das Land zu beten. 
In den Gebeten sollte zB auch die tägliche Unmoral vor Gott gebracht werden, die ja überall sichtbar ist. 
Oder zB viel mehr auch für die Heilung der Menschen gebetet werden, sodass in 'ganz normalen' Kirchen glaubende Menschen auch in unserem Land geheilt werden, ohne dass dies spektakulär in Zeitungen usw. erwähnt werden würde. 

Da stellt sich doch jedenfalls die Frage: 
Was alles gehört heute zum praktizierten Götzendienst? 
Man sagt ja auch: Geld, Macht und (perverse) Sexualität seien derzeit, seit etlichen Jahrhunderten Götzen und durchaus beliebt. 
 

Es könnte nun der Eindruck entstehen, dass ein Leben ausserhalb dieser Welten langweilig sein würde. 
Aber - der Geist und die Braut sprechen: Komm! Immer wieder geht es darum, sich vom Frieden Gottes ausfüllen lassen. 

Früher wurde gesagt; wenn wir keine Menschen aussenden in die Evangeliumsfelder, würden sie zu uns kommen. Das scheint besonders in den letzten Jahren der Fall gewesen zu sein. 
Aber was machen wir alle mit dieser Situation? Tun wir die Menschen mit Jesus bekannt machen? 
Manchmal in christlichen Sendungen wird vereinzelt von Menschen aus Persien, usw. berichtet, dass sie Jesus hier kennengelernt haben. Aber es ist schwer für sie unter uns zu leben. Sie haben eben alle Familie usw. verloren ... 

Mein eigenes, bescheidenes Fazit: 
Nur Gott Vater in Jesus kann Veränderung bewirken, sogar bezüglich Dürre, Überflutungen, Schmelzungen der Berge, Vulkane und Tiere ... Die Meere, Wälder sind sauer, verschmutzt. 
Dennoch, rein optisch, ist die vielfalt noch recht groß und schön - nur wird es ziemlich eng auf Erden, besonders in den sogenannten ehemals schönen Urlaubsländern... 
Und dann ist ja auch noch das Problem der Wirtschaft und ihre Vernetzungen ein Thema. 
ZB wird langfristig das Bargeld abgeschaft. Gerade gestern , aber schon länger finden sich sogar im Supermarkt diese Bestrebungen. Wer nicht gelernt hat, sorgsam mit Geld umzugehen, wird hoffnungslos Verschuldung erleben ... 

Und dennoch: Gott allein - Jesus allein - schauen wir vermehrt auf ihn - sein Friede ist mehr wert alles alles Geld der Welt     





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

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Re: Tageslese (28) *** In keinem andern ist das Heil, auch kein anderer Name ...

von Burgen am 19.07.2025 08:37


Samstag   


Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft.   Psalm 62,2    

Es ist gerecht bei Gott, dass er denen vergilt mit Bedrängnis, die euch bedrängen, 
euch aber, die ihr Bedrängnis leidet, Ruhe gibt zusammen mit uns,  
wenn der Herr Jesus offenbart wird vom Himmel her.    2.Thessalonicher 1,6-7  

(der 2.Brief an die Thessalonicher kommt mir vor wie ein Schatzkästchen. 
Es auszupacken nimmt kein Ende ... und segnet während dessen) 

Liedgebet: 36,7  

Die ihr schwebt in großem Leide, sehet, 
hier ist die Tür zu der wahren Freude;  
fasst ihn wohl, er wird euch führen an den Ort,  
da hinfort euch kein Kreuz wird rühren.  

(Paul Gerhardt)   

TagesL: Galater 6,1-5        Geistlicher Wandel im Gemeindeleben    
fortlL: Philipper 1,12-18a  Die Zuversicht des Apostels in Gefangenschaft und Leiden  


 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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nusskeks

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Re: Impulse

von nusskeks am 18.07.2025 14:44

Warum Jesus in Gleichnissen sprach
(nach Matthäus 12–13)


Warum sprach Jesus in Gleichnissen? Waren sie einfach nur Geschichten, um komplexe Wahrheiten anschaulich zu machen? Oder steckt mehr dahinter?

Ein Blick in Matthäus 12 und 13 zeigt, dass sich in Jesu Dienst ein klarer Wendepunkt vollzieht. In Kapitel 12 wird deutlich: Viele religiöse Führer wollten nicht glauben. Obwohl sie Jesu Wunder mit eigenen Augen sahen – sogar eine ausschließlich vom Messias durchführbare Dämonenaustreibung – warfen sie ihm vor, in der Kraft Satans zu handeln (Mt 12,24). Das war mehr als Zweifel. Es war eine bewusste Zurückweisung der Wahrheit trotz eindeutiger Zeichen.

Daraufhin ändert Jesus seine Lehrweise. In Matthäus 13 beginnt er, in Gleichnissen zu sprechen. Als seine Jünger ihn fragen, warum, antwortet er überraschend deutlich:

Euch ist's gegeben, zu wissen die Geheimnisse des Himmelreichs, diesen aber ist's nicht gegeben." (Mt 13,11)

Gleichnisse sind also nicht bloß veranschaulichend – sie sind trennend, ein Zeichen von Gericht. Sie offenbaren die Wahrheit denen, die bereit sind zu hören. Und sie verschließen sie denen, die das Licht schon zurückgewiesen haben.

Ein Beispiel ist das Gleichnis vom Sämann. Der Same ist das Wort Gottes – der Boden ist das menschliche Herz. Nur wer mit aufrichtigem Herzen hört und das Gehörte festhält, bringt Frucht (Mt 13,23). Die Gleichnisse selbst sind ein Test: Offenbart sich darin die Bereitschaft, Gottes Wort wirklich aufzunehmen?

Oder das Gleichnis vom verborgenen Schatz (Mt 13,44): Ein Mann entdeckt in einem Acker einen Schatz – und verkauft alles, um das Feld zu kaufen. So zeigt Jesus: Wer das Reich Gottes erkennt, wird bereit sein, alles andere hintanzustellen. Es ist nicht sichtbar für alle, aber es ist da – und wer es erkennt, wird es über alles andere stellen.

Jesus sprach in Gleichnissen, um deutlich zu machen: Das Reich Gottes ist gegenwärtig – aber verborgen. Es ist nicht offensichtlich, nicht spektakulär, nicht politisch. Es wächst still, wie ein Same im Acker, wie Sauerteig im Teig. Nur wer geistlich sehen kann und will, erkennt es.

Und wie steht es um uns?

Sind wir bereit zu hören – auch wenn nicht alles auf Anhieb verständlich ist? Jesus verheißt: Wer sich dem Wort öffnet, wird mehr verstehen. Aber wer sich verschließt, wird selbst das verlieren, was er zu haben meinte (Mt 13,12).

Die Gleichnisse sind wie Fenster: Wer hinsieht, wird Licht erkennen. Wer abwendet, bleibt im Dunkeln.

Aber selig sind eure Augen, dass sie sehen, und eure Ohren, dass sie hören." (Matthäus 13,16)

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Burgen

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Re: Tageslese (28) *** In keinem andern ist das Heil, auch kein anderer Name ...

von Burgen am 18.07.2025 08:46


Freitag   

Unsere Abtrünnigkeit steht uns vor Augen, und  
wir kennen unsere Sünden: 
abtrünnig sein und den HERRN verleugnen.   Jesaja 59,12-13   

Wenn jemand sündigt, 
haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, 
Jesus Christus, der gerecht ist.   1.Johannes 2,1   

::: 
Konfrontation: global-evangelium-network.eV
(gloevanet.org - dt Missionar - :yt: zieht Parallele zu damals Esra  
und Isebel und Elia ; baal und aschera; wie heutzutage ...)  
:::  


TagesL: Philipper 2,1-5    fortlL: Philipper 1,1-11   




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


Antworten Zuletzt bearbeitet am 18.07.2025 08:47.

nusskeks

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Re: Impulse

von nusskeks am 17.07.2025 12:46

Zum Lob seiner Herrlichkeit – wozu lebst du wirklich?
Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben." (Joh 3,16)
„...damit wir zum Lob seiner Herrlichkeit leben, die wir zuvor auf Christus gehofft haben." (Eph 1,12)


Viele fragen sich: Was ist der Sinn meines Lebens?

Jesus antwortet nicht mit Selbstverwirklichung, sondern mit Gottes Selbsthingabe.

In Johannes 3,16 offenbart sich der lebendige Gott als derjenige, der liebt, gibt und rettet. Der Sohn wird „gegeben" – das griechische δίδωμι steht hier im Aorist und betont die Einmaligkeit und Zielgerichtetheit dieser Handlung: Der Vater gibt den Sohn in den Tod, damit Leben möglich wird. Ewiges Leben ist nicht bloß die Abwesenheit von Tod, sondern – wie Jesus selbst sagt (Joh 17,3) – die innige Gemeinschaft mit dem lebendigen Gott.

Doch dieses Leben beginnt nicht erst nach dem Tod. Es beginnt mit der Wiedergeburt, die – wie Jesus im selben Kapitel erklärt – von oben kommen muss (Joh 3,3.5). Niemand kann sich selbst neues Leben geben. Der Glaube, durch den wir gerettet werden, ist kein Werk des Menschen, sondern eine Gabe Gottes (Eph 2,8). So wird klar: Die Erlösung ist der Beginn, nicht das Ziel.

Aber wozu dann dieses neue Leben?

Epheser 1 schaut tiefer. Vor Grundlegung der Welt – also noch bevor wir existierten – hat Gott einen Plan gefasst: Menschen in Christus zu erwählen, sie zu erlösen, zu heiligen und ihnen eine neue Identität zu geben: Söhne und Töchter Gottes. Und das alles, „zum Lob seiner Herrlichkeit" (Eph 1,6.12.14). Das ist der rote Faden.

Der Mensch ist nicht geschaffen, um sich selbst zu genügen. Er ist geschaffen, Gott zu erkennen, ihn zu lieben, ihm zu dienen und ihn widerzuspiegeln. Das ist wahre Freiheit, weil es der ursprünglichen Bestimmung entspricht. Alles andere ist Verlust.

Wer in Christus ist, hat ein neues Ziel: Nicht mehr für sich selbst zu leben, sondern für den, der für ihn starb und auferstanden ist (2Kor 5,15). Nicht, weil er muss – sondern weil er liebt. Christus wird zum Inhalt des Lebens. Ihn zu kennen, ist das Leben selbst. Ihm zu gefallen, ist wahre Erfüllung. Und ihn zu verherrlichen – im Alltag, im Leiden, im Dienst – ist der tiefste Sinn unserer Existenz.

Was treibt dich an?
Wenn du Christus hast, hast du das Leben – und du hast den Sinn deines Lebens gefunden.

One of Israel

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Burgen

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Re: Tageslese (28) *** In keinem andern ist das Heil, auch kein anderer Name ...

von Burgen am 17.07.2025 10:20


Donnerstag 


Heile du mich, HERR, so werde ich heil; 
hilf du mir, so ist mir geholfen.     Jeremia 17,14    

Lukas 5,24-25  
Damit ihr wisst, dass der Menschensohn Vollmacht hat auf Erden,  
- sprach Jesus zu dem Gelähmten:  
Ich sage dir, steh auf, nimm dein Bett und geh heim!  
Und sogleich stand er auf vor ihren Augen und nahm das Bett,  
auf dem er gelegen hatte, ging heim und pries Gott.  

( bin ich so erwartungsvoll und glaube Jesus ...  
kann mir vorstellen, dass er dies tut, tun will ...   

weiß persönlich um diese Vollmacht Jesu   
kenne Jesus _ vertraue IHM? )    

TagesL: Apg 4,32-37  fortlL: Apg 16,25-40    Ps 7   




Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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