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Re: Warum das Herz Zeichen so beliebt ist?
von nusskeks am 25.05.2025 08:29Hallo argo,
Es ist gut, dass du nicht nur an äußeren Formen interessiert bist, sondern am inneren Zustand des Menschen – und was Gott mit uns vorhat.
Du sprichst viele Dinge an, die auch in der Bibel eine große Rolle spielen. Das Herz ist tatsächlich der Ort, an dem Gott wirken will – nicht oberflächlich, sondern tief im Inneren. Auch das Gewissen hat Gott dem Menschen gegeben, um ihm zu zeigen, was richtig und falsch ist (Röm 2,14–15). Aber ich möchte dich freundlich darauf hinweisen, dass das Gewissen allein uns nicht retten kann – auch nicht unsere Gewissenhaftigkeit oder Reue.
Die Bibel sagt klar:
„Es ist keiner, der gerecht ist – auch nicht einer ..." (Röm 3,10)
„Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben ... nicht aus Werken, damit niemand sich rühme." (Eph 2,8–9)
Das bedeutet: Wir werden nicht dadurch Schüler Jesu, dass wir „möglichst wenige Fehler machen" – sondern indem wir unser Versagen erkennen, uns zu Jesus wenden, um Vergebung bitten und auf seine Gnade vertrauen. Dann wird unser Herz erneuert – nicht durch unser Gewissen, sondern durch den Heiligen Geist, der in uns wirkt (Tit 3,5; Hes 36,26).
Auch das Ende dieser Welt liegt nicht in den Händen des Menschen, sondern allein in Gottes souveräner Führung. Die Offenbarung sagt nicht, dass die Schöpfung „langsam verschleißt", sondern dass Gott selbst einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen wird – für die, die zu Jesus gehören (Offb 21,1–7).
Deshalb: Lass uns nicht auf das Gewissen allein hören, sondern auf das Evangelium – die gute Nachricht, dass Jesus gekommen ist, um Sünder zu retten, nicht um „moralisch Gute" zu bestätigen.
Er sagt:
„Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen." (Joh 6,37)
„Meine Schafe hören meine Stimme ... und ich gebe ihnen ewiges Leben." (Joh 10,27–28)
Vielleicht wäre es gut, an dieser Stelle noch einmal ganz neu die Bergpredigt zu lesen – dort spricht Jesus direkt in unser Herz.
gruß
nk
One of Israel
Re: Warum das Herz Zeichen so beliebt ist?
von Argo am 24.05.2025 22:57Hallo Burgen,
nett, dass du mit Aufmerksamkeit meine Stellungnahme zum inneren Herz.. des Menschen gelesen hast, wie dieses arbeitet und welchen Anteil bei der Entwicklung des menschlichen Lebens und der Schöpfung trägt. Man muss zwischen unsere innere Welt...(Seele und Geist) die gleich unser inneres Herz... repräsentiert und unsere geistige Welt...(Geist), unterscheiden.
Das Wort Seele bezieht sich auf beide... Existenzen des Menschen. Das Immaterielle und Unzerstörbare, aber auch das Materielle. Es geht nämlich um den psychosomatischen Menschen. Die Seele erscheint als immaterielle und unzerstörbare Substanz, die vereint mit dem Geist den inneren Menschen(das Herz...) ausmacht. Es befindet sich im Körper und verleiht ihm seine Einheit. Im Grunde genommen bedeutet Seele also Leben. In diesem Sinne können wir uns, wenn wir das Wort Seele verwenden, auch auf die gesamte Person beziehen, ob lebendig oder tot ist. Wir hören häufig den Satz: Da waren so viele Seelen, um eine Menschenmenge zu beschreiben.
Der Geist ist Gottes Lebenshauch im Menschen, den Tiere nicht haben. Der Geist ist ein Geschenk Gottes an den Menschen. Er ist sein wichtigstes immaterielles Element, das ihm die direkte Kommunikation mit dem Geist Gottes ermöglicht und für sein geistiges Leben verantwortlich ist. Gott offenbart, dass wir nur durch unseren Geist mit ihm kommunizieren können. Dies wurde der Samariterin von Jesus Christus persönlich und durch Offenbarung bestätigt:
JOHANNES 4:24 Gott ist Geist, und die Ιhn anbeten, müssen Ιhn im Geist und in der Wahrheit anbeten.
Das Herz... ist der Raum, in dem das Licht Gottes scheint wo Gott ewig gepriesen wird. Dieser Raum der vielen unbekannt ist, belebt den Menschen.
Reines Herz haben diejenigen, die ein reines Gewissen und leuchtende Taten haben, die aus einer inneren Güte entspringen. Die Reinheit des Herzens ist mit reiner Anbetung verbunden.
Jesus und der heilige Geist sind die Hauptperson die uns im Leben begleiten wenn wir es wollen. Bei den Predigen hört man ausführlicher was in der Bibel steht, etwas nützliches für unser seelisches Gleichgewicht, für etwas was unsichtbar ist, aber spürbar ist. Damit wir das Gotteswort in die Praxis einsetzen, sagt uns Jesus Christus: folge meine Gebote die in deinem Herzen...sich befinden. So kannst du ein Schüler von mir werden. Jesus erweckt in uns ein Gefühl welches uns auf unsere Pflichten erinnert. Unser Herz... bekommt plötzlich Leben und erweckt in uns das Gute. Wie das geschieht, erzählt uns Apostel Paulus in seiner Römerbrief.
Ich sehe wie wichtig das erwecken des Herzens... in uns ist und frage ich mich: um dieses Ziel zu erreichen ist die Arbeit der Kirchen oder der Prediger oder das lesen der Bibel ausreichend?
Da die Bibel unsere Seele widerspiegelt bedeutet, dass die Kirche unsere Seele ansprechen sollte. Dass sie unsere Seele heilt. Obwohl sie die erste Adresse für die Heilung der Seele ist, überlässt diese Arbeit heute den Psychologen. Sie mag lieber in die Öffentlichkeit zu zeigen, große Feste feiern aber für den Patienten Mensch hat sie wenig Zeit.
Man liest die Bibel, lebt man nach der Bibel, wie sicher sind wir, dass wir Jesus Schüler sind? Wie sicher sind wir, dass wir neugeboren sind? Das innere Herz... kann uns Antwort geben.
Wir lesen die Bibel, wir hören Predigen, wir sagen, dass wir an Jesus Christus glauben, wir behaupten, dass wir den heiligen Geist empfangen haben. Wir leben aber als Mensch unter anderen Menschen. Wir sind wie die anderen Menschen Sünder. Wie sicher sind wir, dass wir Schüler Jesus sind? Wie sicher sind wir, dass wir keine Fehler machen, wenn wir unsere Fehler nicht merken weil niemanden haben der uns sagt, dass wir was falsches gemacht haben? Wir leben also ein zufälliges Leben, obwohl wir behaupten, dass wir an Jesus glauben.
An Jesus glauben ist eine Verpflichtung von uns nämlich: möglichst wenige Fehler zu machen und unsere Fehler zu korriegieren.
Der Sohn Gottes wurde nicht offenbart, um den Glauben an die Heilige Dreifaltigkeit zu verbreiten, sie zu verherrlichen, sondern um die Werke des Teufels zu zerstören. Und nachdem diese jedem erklärt wurden, der an ihn glaubt, wird er jedem Gläubigen die Geheimnisse der Gottes-Lehre anvertrauen. Diejenigen, die trotzdem durch die Offenbarung des Sohnes Gottes von den Werken des Bösen(Sünden) nicht befreit wurden, dürfen nicht als Schüler Jesus antreten.
Also damit das nicht passiert und wir Schüler von Jesus sein könnten, müssen wir uns von unser inneres Herz... kontrollieren lassen. Diese Kontrolle übernimmt unser Gewissen. Es freut sich wenn wir was gutes tun und antwortet uns positiv oder ist es traurig und sagt es uns. Es bleibt bei uns es zu bewerten und entsprechend zu reagieren. Wenn wir keine Reaktionen - positiv oder negativ - spüren sind wir sicher keine Anwärter um Schüler Jesus zu werden.
Gott, Jesus und Heiliger Geist tragen bei, dass der Verschleiß der Menschheit und der Schöpfung sehr sehr langsam vor sich geht, doch aber stattfindet, wie in der Apokalypse festgeschrieben ist.
Gott mit seiner Geduld und Freude an seinem Werk will, dass wir die Schöpfung erhalten, allerdings nicht ewig, denn die Ewigkeit kann nur Gott beanspruchen.
Re: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
von nusskeks am 24.05.2025 22:36Lieber Pausenclown,
vielen Dank für deinen Beitrag – ich finde es sehr wertvoll, dass du aus jüdischer Perspektive wichtige Bezüge zum Alten Testament eingebracht hast. Besonders die Stellen aus Jesaja 41 und 44 sind starke Texte, in denen sich Gott als der Erste und Letzte vorstellt. Dass Jesus in der Offenbarung dann diese Selbstbezeichnung auf sich anwendet („Ich bin das Alpha und das Omega") zeigt aus christlicher Sicht sehr deutlich: Jesus nimmt den göttlichen Anspruch des Schöpfers auf sich.
Was du über das hebräische „et" (Aleph-Taw) in 1. Mose 1,1 sagst, ist grammatikalisch völlig richtig – es zeigt an, dass ein bestimmtes direktes Objekt folgt. Dass christliche Ausleger hier ein Bild für Christus sehen, ist keine grammatische Aussage, sondern eine theologische Deutung, die auf dem Neuen Testament beruht. In Johannes 1,1 heißt es ja: „Im Anfang war das Wort ... und das Wort war Gott." Die Verbindung zu 1. Mose 1,1 liegt da für Christen sehr nahe – auch wenn sie nicht beweist, dass „et" selbst schon Christus bezeichnet.
Auch die Beobachtung zum Wort „Emet" ist schön – Wahrheit (אמת) umspannt im Hebräischen vom Aleph bis zum Taw das ganze Alphabet. Und Jesus sagt von sich selbst: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben." (Joh 14,6)
Was mich dabei besonders fasziniert: In Jesus treffen sich Anfang und Ende, das geschriebene Wort und das lebendige Wort. Er ist nicht nur ein Symbol oder eine Idee – er ist das fleischgewordene Wort Gottes (Joh 1,14), durch das alles geschaffen wurde und durch den Gott uns das ewige Leben schenkt.
Danke für deine Gedanken – ich finde es bereichernd, wenn wir diese biblischen Spuren gemeinsam entdecken können.
Shalom
nk
One of Israel
Re: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
von nusskeks am 24.05.2025 22:30Moin argo,
Viele deiner Gedanken greifen wichtige biblische Wahrheiten auf – besonders die Tatsache, dass der Mensch Gottes Wahrheit kennt, sie aber oft unterdrückt. Paulus macht das in Römer 1 sehr deutlich.
Ein Punkt ist mir dabei aber sehr wichtig: Die Bibel sagt nicht, dass uns Gerechtigkeit „angeboren" ist. Ganz im Gegenteil – sie erklärt in Römer 3, dass kein Mensch gerecht ist, auch nicht einer. Die Gerechtigkeit, die Gott annimmt, kommt nicht aus uns, sondern wird aus Gnade durch den Glauben an Jesus Christus geschenkt (Röm 3,22–24). Das ist die zentrale Botschaft des Evangeliums.
Auch das Gewissen hat in der Bibel seinen Platz – es kann uns mahnen oder beruhigen (Röm 2,15). Aber es ist kein Ersatz für Buße und Glauben. Menschen können ein „verbranntes" oder irregeleitetes Gewissen haben (1 Tim 4,2). Deshalb reicht Reue allein nicht. Wir brauchen Vergebung durch das Blut Christi (1 Joh 1,9) und ein neues Herz, das Gott selbst schenkt (Hes 36,26–27).
Gottes Ziel ist nicht, dass wir uns selbst moralisch korrigieren, sondern dass wir uns von ihm retten lassen – durch das Kreuz, durch die Auferstehung, durch den Glauben an seinen Sohn.
gruß
nk
One of Israel
Re: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
von Argo am 24.05.2025 19:48Hallo Cleopatra,
Rom. 1:18 Und es gefiel Gott, die Gerechtigkeit aus Glauben zu geben, weil die Werke der Welt so beschaffen sind, dass durch sie der Zorn Gottes vom Himmel her offenbart wird über alles gottlose Wesen und alle Ungerechtigkeit der gottlosen Menschen, die, obwohl sie die Wahrheit erkannt und behalten haben, doch in Ungerechtigkeit leben.
Rom. 1:19 Denn die Erkenntnis Gottes und seines Willens (soweit der Mensch sie begreifen kann) ist ihnen offenbar und bekannt. denn Gott selbst hat es ihnen gezeigt.
Rom. 1:21 Denn obwohl sie den Allweiser und Allgütiger Gott durch die Schöpfung kannten, priesen sie ihn nicht als den wahren Gott für seine Größe und dankten ihm nicht für seine unzähligen Wohltaten, sondern wurden durch ihre dummen und falschen Überlegungen über Götzen und sündiges Leben in die Irre geführt, und ihr unlogischer Sinn wurde verfinstert.
Das alles deuten an Sünden die die Menschen erzeugen obwohl sie die Wahrheit kennen. Obwohl die Menschen wiesen was Gerechtigkeit ist leben sie in Ungerechtigkeit. Die Gerechtigkeit ist den Menschen angeboren. Sie tun aber die Ungerechtigkeit die nicht in ihren Seelen eingeschrieben ist lieber, als die Gerechtigkeit. Die Gerechtigkeit benützen sie in ihrem Leben nicht. Das ist was der Paulus festgestellt hat.
Damit so etwas nicht geschehen kann, hat Gott uns ein Kontrollorgan in unserem Herz... mitgegeben, dass wir es merken wenn wir ungerecht sind. Dieses Organ erzeugt in uns eine Reue für unsere schlechte Entscheidungen. Wenn wir 1000Euro stehlen - etwas Ungerechtes tun - und nachher schlechtes Gewissen für unsere Tat bekommen, dann zeigen wir eine Reue. Somit stellen wir fest, dass wir etwas ungerechtes gemacht haben und korrigieren wir uns. Dieses Organ ist unser Gewissen. Wir können dieses Organ ausschalten – nicht gewissenhaft leben - wie wir auch die Gerechtigkeit mit der Ungerechtigkeit ersetzen können, dann bekommen wir kein schlechtes Gewissen und schlafen wir mit der Vorstellung, dass alles im Leben für uns den richtigen Weg laufen... Wir werden sicher nicht deswegen sterben, aber Gott merkt unsere schlechte Entscheidungen und vergisst sie nicht.
Das Alpha und Omega sind religiöse Symbole des Christentums und haben die gleiche Bedeutung mit Anfang und Ende und Erste und Letzte. Dem Alten Testament zufolge hörte der Prophet Jesaja, wie Gott zu ihm sagte: „Ich bin der Erste und der Letzte. Außer mir gibt es keinen anderen Gott." Am Anfang der „Offenbarung" des Johannes (1,4) steht der Satz: „Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende", der Herr sagt auch „der, der ist und der, der war und der, der kommt" (= der, der existiert, der war und der existieren wird).
Re: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
von pausenclown am 24.05.2025 09:45Hallo.
Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33
von Burgen am 24.05.2025 09:26
Samstag
Du allein kennst das Herz der Menschenkinder. 1.Könige 8,39
Johannes 1,47-48
Jesus sah Nathanael kommen und sagt von ihm:
Siehe, ein rechter Israelit, in dem kein Falsch ist.
Nathanael spricht zu ihm: Woher kennst du mich?
Gebet / Anbetung
Du, der über uns ist, du, der einer von uns ist, du,
der ist - auch in uns;
dass alle dich sehen - auch in mir,
dass ich den Weg bereite für dich, dass ich danke
für alles, was mir widerfuhr.
Dag Hammarskjöld
TagesL: Johannes 6,(60-62) 63-69 fortlL: Apostelg 2,37-41
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Warum das Herz Zeichen so beliebt ist?
von Burgen am 23.05.2025 16:55Es wird auch immer schwieriger die Geister zu unterscheiden, gerade das ist in der Endzeit so wichtig.
Um das zu können ist Gottes Wort und Gebet die Grundlage.
Das Herz - welches ja auch ein Zeichen, eher das Zeichen der Liebe Gottes zu uns als Kinder Gottes ist, schenke uns Weisheit und Unterscheidungsvermögen.
Hallöchen,
will nocheinmal das Thema hervor holen.
Die Frage, die sich mir bezüglich "Herz" nun stellt, ist, wann war der- oder diejenige zuletzt mal 'hoffnungslos' verliebt?
Verbunden mit vielen Schmetterlingen im Bauch, weichen Kniee, beinahe wie entrückt. Wie auf Wolken. ?
Weiß ja nicht wie Männer empfinden. Mir jedenfalls, nur daran zu denken, zaubert ein Lächeln ins Gesicht. Und die Gefühle sind rein, lassen das Leben beschwingt sein.
Schaue jedoch zurück ins Wort - kommt mir einmal das sogenannte "Hohelied" nach den Psalmbüchern in den Sinn. Der junge Mann darin wird meist auf Jesus vor seiner Menschwerdung bezogen. Welch eine Liebe zwischen diesen beiden Menschen. allein beim Lesen kann einem warm ums Herz werden ... .
Schaut man noch weiter zurück, sieht man Gott - *uns* - lasset uns einen Menschen als unser Ebenbild - und damit ein Gegenüber bilden, schaffen. Und so geschah es dann auch.
Gott war glücklich und befand alles, was er geschöpft hatte für gut.
Die beiden Menschen hatten Arbeit, waren entspannt und Nahrung gab es reichlich, alles was das Herz begehrt. Sie brauchten nur den Arm ausstrecken und Apfelsinen, Gemüse usw. abpflücken und in den Mund stecken. Alles war gut und köstlich.
Am Abend trafen sie sich mit Gott, Schöpfer und Vater zugleich. Gingen gemütlich in der Kühle des abends, wie geschrieben, zusammen durch den Garten. Erzählten einander und alles war gut.
Wir wissen nicht genau wie alt die ersten beiden Menschen zu dem Zeitpunkt waren, als dann irgendwann die zerstörerischen und lügnerische, schlaue Schlange auf der Bildfläche erschien. Jedenfalls waren A & E zusammen.
Adam, der Mann hatte vor dieser Zeit zwei Aufträge von Gott erhalten, die er zu tun hatte.
Nämlich den Tieren Namen zu geben.
Und keinesfalls von den beiden Bäumen mitten im Garten zu essen. Sie würden sterben.
Und das geschah nun in dem die Schlange - die Frau verführte doch von den schönen Früchten zu essen.
Obwohl A dabei stand, nahmen beide die Frucht und bissen ab.
Postwendend verloren sie das Leben, und befanden, dass sie nackt waren.
Scham, Angst und Schuld, Verdammnis machte sich in ihnen breit.
Sie nahmen große Feigenblätter und bedeckten sich damit - und waren nun getrennt,
obwohl sie zusammen waren.
Vorher waren sich angezogen durch den Geist Gottes, der sich nun durch ihre Sünde
zurückgezogen hatte.
Wie musste in dem Geschehen wohl das Herz Gottes geschmerzt, vielleicht gebrochen
und voller Traurigkeit gewesen sein.
Die innige Gemeinschaft war nun zerbrochen ...
Sie, als Augapfel seiner Schaffung mussten den Garten postwendend verlassen.
Die Engel Gottes bewachten den Gerten, sodass sie nicht zurück konnten.
Man meint, er sei im Gebiet des heutigen Iraks gewesen.
Der weitere Verlauf steht auf den Seiten in Mose und im ganzen AT.
Im NT lesen wir dann später, dass wir uns mit und durch den Heiligen Geist anziehen sollen.
Im Epheserbrief zB die Waffenrüstung.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)
Re: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
von nusskeks am 23.05.2025 09:47Hallo argo,
du hast dir viel Mühe gemacht, eine ganzheitliche Sicht auf den Menschen, sein Herz, sein Gewissen und seine Werke zu entwickeln. Das Thema ist wichtig, und manches, was du schreibst – etwa die Verantwortung des Menschen gegenüber der Schöpfung – greift auch biblische Gedanken auf. Dennoch möchte ich einige Dinge ergänzen bzw. korrigieren, weil sie aus Sicht der Bibel anders gewichtet oder sogar missverständlich sind.
📖 1. Das Herz und das Gewissen
In der Bibel ist das Herz tatsächlich das Zentrum des inneren Menschen – also Denken, Wollen, Entscheiden. Doch es heißt auch: „Arglistig ist das Herz, mehr als alles, und verderbt ist es" (Jer 17,9). Das heißt: Unser Herz ist ohne Gott nicht einfach neutral oder gut – es braucht Erneuerung. Auch das Gewissen ist nicht unfehlbar. Es kann getäuscht oder sogar „verbrannt" sein (1 Tim 4,2). Deshalb besteht das Problem des Menschen nicht nur in Unachtsamkeit, sondern darin, dass er Gott den Rücken kehrt (Röm 3,10–12).
🩸 2. Die Lösung ist nicht bessere Selbststeuerung – sondern Erneuerung durch Gott
Die Bibel sagt nicht: „Benutze dein Gewissen besser", sondern: „Ich will euch ein neues Herz geben" (Hes 36,26). Wirklich gute Werke – wie sie Gott gefallen – entstehen aus einem Leben, das aus der Vergebung durch Jesus Christus lebt (Eph 2,8–10). Wer nur moralisch versucht, „das Richtige" zu tun, wird scheitern – weil die Trennung von Gott bestehen bleibt.
🔥 3. Gericht und Neuschöpfung sind Gottes Werk, nicht eine Folge von Umweltverschmutzung
Natürlich leidet die Erde unter menschlicher Sünde (Röm 8,20–22), aber das Ende der Welt kommt nicht automatisch, weil wir sie „zu stark verschleißen". Die Bibel sagt klar: Gott selbst wird richten (2 Petr 3,10) und dann einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen (Offb 21,1). Das ist nicht von menschlichem Verhalten abhängig – sondern Ausdruck von Gottes Heiligkeit und Verheißung.
🕊 4. Die Hoffnung liegt nicht im Menschen – sondern in Jesus Christus
Die zentrale Botschaft der Bibel ist nicht: „Werde besser durch dein Gewissen", sondern: „Lass dich retten durch den, der für deine Schuld gestorben ist." Nur wenn wir Jesus Christus vertrauen, empfangen wir neues Leben – und mit ihm eine Hoffnung, die weit über das Diesseits hinausgeht (Joh 3,16; 2 Kor 5,17).
Ich schreibe das nicht aus Besserwisserei, sondern weil ich glaube, dass gerade in dieser Zeit viele spirituelle Stimmen unterwegs sind – aber nur eine Wahrheit, die trägt, und das ist das Evangelium von Jesus Christus.
gruß
nk
One of Israel
Re: Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
von Burgen am 23.05.2025 08:23
Buch
Was genau ist das Gewissen überhaupt?
Welche Rolle spielt es in unserem Leben?
Hilft es uns oder steht es uns eher im Weg?
In diesem Buch werden diese und weitere spannende Fragen beantwortet. Andrew zeigt auf, was das Gewissen mit uns macht.
Er erklärt, dass die große Mehrheit der Christen nicht versteht, wie das Gewissen funktioniert, und deshalb mit Angst, Scham, Schuldgefühlen und Zweifeln kämpft, die sie von Gottes Bestem abhalten.
Erfahre mehr über dein Gewissen und finde heraus, wie du in größerer Vertrautheit mit Jesus leben kannst.
Lerne, wie man mutig und zuversichtlich betet und Gottes Verheißungen empfängt – und wie du dich ein für alle Mal von Angst und Zweifeln befreist.
Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist? 200 Seiten | Paperback | [D] € 18,00
Habe dies gerade in meinen email-Nachrichten gelesen.
Vielleicht gibt es dem einen oder anderen einen kleinen Denkanstoß.
Da es eine deutsche Übersetzung ist, werde es mir mal bestellen.
Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!
2.Kor 5,17 (Schl 1995)
In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)