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nusskeks

33, Männlich

  Engagiert

Beiträge: 423

Israel, weshalb sind Kenntnisse darüber für jeden Christen wichtig?

von nusskeks am 16.04.2025 19:50

Frage: Weshalb ist es wichtig, viel über die Juden, Israel und ihre Kultur und ihrem Hintergrund zu kennen, wenn man als Christ sich mit der Bibel und dem Glauben beschäftigt?

Antwort: Weil Gott sich entschieden hat, sein ewiges Heilshandeln durch Israel und das jüdische Volk zu offenbaren, kann man die Bibel und den christlichen Glauben nur dann wirklich tief verstehen, wenn man sich intensiv mit den Juden, ihrer Geschichte, Kultur und ihrem Hintergrund beschäftigt. Konkret ist das wichtig, weil:

1. Jesus selbst Jude war:
Jesus Christus wurde als Jude in eine jüdische Familie geboren, wuchs im jüdischen Umfeld auf und wirkte innerhalb der jüdischen Gesellschaft und Religion seiner Zeit. Seine Worte, Handlungen und Gleichnisse sind stark durch jüdisches Denken geprägt. Wenn man das jüdische Denken und die damaligen Bräuche versteht, eröffnet sich ein tieferes Verständnis seiner Lehren und Botschaften.

2. Die Bibel ist ein jüdisches Buch:
Sowohl das Alte Testament (Hebräische Bibel) als auch das Neue Testament wurden hauptsächlich von jüdischen Autoren verfasst, die im jüdischen kulturellen und religiösen Kontext lebten. Viele Begriffe, Redewendungen, Gleichnisse und prophetische Aussagen lassen sich erst richtig entschlüsseln, wenn man sie vor dem Hintergrund ihrer jüdischen Kultur liest.

3. Der Bund Gottes mit Israel:
Gott hat in der Bibel ausdrücklich erklärt, dass Israel ein erwähltes Volk mit einer besonderen Aufgabe ist, das seinen Plan für die gesamte Menschheit offenbart. Der Bund, den Gott mit Abraham, Isaak, Jakob und später mit Mose und David schloss, prägt die Heilsgeschichte, die bis zu Jesus Christus und darüber hinaus führt.

4. Die Bedeutung jüdischer Feste und Bräuche:
Jüdische Feste wie Passah, das Laubhüttenfest (Sukkot), Pfingsten (Schawuot) oder der Versöhnungstag (Jom Kippur) verweisen prophetisch auf Christus und auf Gottes Heilshandeln. Christen, die den Hintergrund dieser Feste kennen, verstehen das Evangelium und den Heilsplan Gottes deutlicher und reicher.

5. Vermeidung falscher Interpretationen:
Ohne Kenntnis des jüdischen Kontextes entstehen oft Missverständnisse, Fehlinterpretationen oder sogar falsche Lehren. Der historische Antisemitismus in der Kirchengeschichte entstand auch aus mangelndem Verständnis des jüdischen Hintergrundes der Bibel.

6. Paulus’ Sichtweise über Israel:
Besonders im Römerbrief (Kapitel 9–11) betont Paulus ausdrücklich die bleibende Rolle Israels im Heilsplan Gottes. Christen sollen verstehen, dass Gott nicht aufgehört hat, Israel zu lieben und mit diesem Volk zu wirken. Israel bleibt ein wichtiger Teil von Gottes Erlösungsplan, und Christen sollen dies respektieren, achten und wertschätzen.

7. Vertiefung der persönlichen Beziehung zu Gott:
Gott hat sich selbst in der Geschichte Israels offenbart und gibt sich darin zu erkennen. Indem Christen die Geschichte Israels studieren, lernen sie nicht nur etwas über eine Kultur, sondern vor allem über Gottes Charakter, Treue, Liebe, Heiligkeit und Gerechtigkeit.

Wer die jüdischen Wurzeln des Glaubens anerkennt und versteht, erlebt eine Vertiefung seines Glaubens und eine gesunde geistliche Demut, weil er erkennt, dass Gottes Heilshandeln in einer konkreten Geschichte verwurzelt ist, die ihren Ursprung und bleibenden Wert in der jüdischen Tradition und Kultur hat.

Lg
nk

One of Israel

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pausenclown

91, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 277

Re: Glaube (n) weitersagen? ZB ein Wohlgeruch sein ... wie geht das?

von pausenclown am 16.04.2025 09:26

Hallo Cleo.

Wie erlebst du das  in der Suppenküche, wollen die Menschen was von Gott hören, oder geht es hauptsächlich um die Dienstleistung?

Shalom Pausenclown

Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.04.2025 12:46.

Burgen

-, Weiblich

  Urgestein

Beiträge: 1980

Re: Tageslese (27) Wenn bei dir ein Fremder in eurem Land lebt, --- 3.Mose 19,33

von Burgen am 16.04.2025 08:51


Mittwoch  

Psalm 103,15-16.17 
Ein Mensch ist in seinem Leben wie Gras, 
er blüht wie eine Blume auf dem Felde; 
wenn der Wind darüber geht, 
so ist sie nimmer da. 
Die Gnade aber des HERRN währt von Ewigkeit zu Ewigkeit. 

1.Korinther 15,53 
Denn was jetzt vergänglich ist, muss mit Unvergänglichkeit bekleidet werden, 
und was jetzt sterblich ist, muss mit Unsterblichkeit bekleidet werden.  


Lied: BG: 963,1 

Aus Staub bin ich gemacht, zu Staub hin werde ich kehren, 
doch werd ich über Nacht von Gottes Brote [seinem Worte] zehren. 

(c) evang Brüder - Unität; Friedemann Schäfer  


TagesL: Lukas 22,1-6    fortlL: Lukas 23,13-25  





Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


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Burgen

-, Weiblich

  Urgestein

Beiträge: 1980

Re: Glaube (n) weitersagen? ZB ein Wohlgeruch sein ... wie geht das?

von Burgen am 16.04.2025 08:39


Ja, Leah hat eine wunderbare Gabe vom Herrn geschenkt bekommen , - spendiert bekommen - . 



Es würde vielleicht lohnend sein darüber nachzudenken - anhand der Bibel - den Unterschied zwischen dem Menschengeist und dem Heiligen Geist herauszufinden. Das fiel mir vorhin vor dem Aufstehen ein. 


Gott sowie Geist usw. sind doch ziemlich inflationär von etlichen, vielen Menschen 'benutzt' und in die Waagschale geworfen. Mit anderen Worten, sie werden meist angepasst in das eigene Denk-, Fühl- oder Leseschema und bauen dann im Gehirn ihre Bahnen. 


Nachtrag: ohne dass der erste Mensch mit Gottes Geist angehaucht war, war der Mensch eine reine, wie Sandpuppe.
               Plastik usw. gab es als Formmaterial ja noch nicht im Sinne wie heute. 
               Oder wie die Roboterfiguren heutzutage. 

Jedoch war der erste Mensch zwar mit Lebenskraft beschenkt,
doch das, was wir vielleicht als Gottes Heiligen Geist daran festmachen wollen, 
zog sich spätestens von dem ersten Menschenpaar zurück, - ihre Lebensspanne 
wurde im Laufe der ersten Jahrtausende kürzer - , 
nachdem sie dem sich entschieden hatten, 
auf den satanischen Einfluss - in Form der Schlange - zu hören - ihren freien Willen auszuüben - 
und der Begierde bezüglich der schön anzusehenden Frucht nachzugeben. 

Die Folge waren Schmerzen, usw. 

Das war die allererste Sünde, die für Gott den Schöpfer und Vater der ersten von ihm geformten, geschaffenen Menschen schmerzlich anzusehen war. Und das war auch der erste Moment, wo der Mensch begann Gott Vater anzulügen und somit aus der Wahrheit fiel - wie Pilatus diesen Gedanken im NT aufnahm, indem er Jesus fragte: Was ist Wahrheit. 

Diese zeitlich ersten Sekunden im Garten wurden entscheidend dafür, dass Gott Vater den Plan hatte, seinen Sohn Jesus Christus dann Jahrtausende Jahre später - 1Tag ist wie tausend Jahre bei Gott - durch seine Geburt, sein 33 jähriges Menschleben zubereitete, zunächst wahr und wahrhaftig innerhalb von drei Jahren jeden Tag heilend, sprechend und segnend unterwegs war, sowie seine ersten 12 Jünger, Nachfolger berief in seinem Sinne mit später seiner unsichtbaren Kraft in Wahrheit unter den Menschen zu wirken. 
Das war dann schon nach Tod und Auferstehung der dritte Tag - denn nun warten wir innerhalb dieser linearen Zeitspanne auf die Entrückung. Es muss Vater Gott nicht leicht fallen all die Menschen der Verlorenheit zu sehen, obwohl er bereit zur Rettung und Erlösung und Heilung ist. 

Zum Glück für uns Menschen ist Jesus Christus unser Mittler, nach wie vor! 
Er hat wahrhaftig 'verdient' von uns Menschen Tag und Nacht angebetet zu werden. 







Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

In Ihm leben, weben und sind wir! (als wiedergeborene Christen)  


Antworten Zuletzt bearbeitet am 16.04.2025 09:20.

Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Forenleitung

Beiträge: 5371

Re: Glaube (n) weitersagen? ZB ein Wohlgeruch sein ... wie geht das?

von Cleopatra am 16.04.2025 07:21

Guten Morgen, 


Hier ist es wunderbar erklärt.
Lies dir das mal durch. Es müssen alle Punkte, die Jesus genannt hat, erfüllt werden, nicht nur purer Glaube (Selbst Satan glaubt an Gott).
Aber das führt zu seit weg von eigentlichen Thema, denn hier geht es ja um die Weitergabe des Evangeliums.

LG Cleo

Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
Zitate im Forum, wenn nicht anders vermerkt, aus der rev.Elberfelder

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Argo

84, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 141

Re: Glaube (n) weitersagen? ZB ein Wohlgeruch sein ... wie geht das?

von Argo am 15.04.2025 16:56

Liebe Cleopatra,

 

   sind wir alle Kinder Gottes oder nicht? Die Bibel macht deutlich, dass alle Menschen Gottes Schöpfung sind (Kolosser 1:16) und dass Gott die ganze Welt liebt (Johannes 3:16). Haben wir alle etwas was mit Gott uns identifiziert oder nicht? Sagt die Bibel nicht (der zweite Brief an die Korinther, Kapitel 1,2), wie Jesus auch gesagt hat, dass Gott unser Vater ist? Weil sie eben das sagt müssen wir es auch glauben. Weil wir alle hier (nehme ich an) es glauben, dann müssen wir auch glauben, dass Gott seinen Hauch in uns – während unsere Zeugung - hineingeblasen hat und so wurden wir lebendige Wesen. So steht es in der Bibel geschrieben.
   Weil dieser Hauch Gottes unsichtbar ist, sieht man in uns nicht. Im Gegenteil, wenn wir ein Stück Apfel essen, sehen wir es. Das ist der Unterschied. Gott (sein Hauch) ist in uns unsichtbar aber in uns für immer anwesend. Deswegen der Ausdruck von mir, dass wir alle den Hauch Gottes in uns haben. Gott hat uns ähnlich IHM gemacht, aber nicht gleich. Der Hauch Gottes ist der Anteil Gottes in unserem Wesen und entspricht unsere Seele mit unseren Geist zusammen.
   Inzwischen hat die Wissenschaft auch die Existenz einer Seele – was die Theologie seit der Existenz der Bibel bereits erforscht hat – als Teil eines menschlichen Wesens erforscht, die auch sich verändern kann (wie der Körper auch).
   Die Veränderungen in unsere Seele bringen die Sünden mit sich. Sie verändern unseren Körper auch, weil Seele und Körper zusammen hängen. Die Sünden ist ein Produkt der nicht Einhaltung der Lebensnotwendigen Seelenfunktionen die uns Gott während unser Geburt spendiert hat.
   
   Jesus hat uns gezeigt wie uns die Kraft des Glaubens an IHN, unser Leben zum besseren verändern kann.

   Wie können wir unsere Sünden abbauen? Von alleine verschwinden sie nicht, wenn wir nicht den Willen und vor allem das wissen wie es geht, nicht bewusst sind? Die allgemeine Annahme, dass Jesus durch seinem Tod unsere Sünden auf sich genommen hat und wir für immer sündenfrei sind, welche Bedeutung hat sie für uns?

   Ist Jesus Christus gestorben um mit seinem Tod unsere Sünden zu erkaufen...? und wir wie durch Zauberei unsere Sünden losgeworden sind? Das wäre glaube ich absolut ungerecht. Ein loswerden von unseren Sünden ohne eine Anstrengung von uns um besser zu werden, wird es nicht geben. Da müssten wir keine Reue mehr zeigen und dem Jesus Christus keine Rechenschaft mehr geben?
   
   Das wäre das reinste Chaos auf der Erde und die absolute Herrschaft des Teufels. Das erlaubt Gott nicht, deswegen schickt er jedem einzelnen von uns mit seinen Engeln Botschaften - wie die des guten Samariters - die von sehr vielen Menschen gefolgt werden – weil sie den Hauch Gottes in sich tragen - und so bleibt diese Welt noch ein Paradies für diese Menschen die es verdienen.

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Burgen

-, Weiblich

  Urgestein

Beiträge: 1980

Re: Glaube (n) weitersagen? ZB ein Wohlgeruch sein ... wie geht das?

von Burgen am 15.04.2025 08:49



Auch von mir einen guten Morgen - an der Hand des Jesus Christus, 
mögen wir uns glaubend und gerne von und durch IHN durch den Tag leiten und geleiten. 

Ja, es gibt viele, die Gott sagen.
Aber ist damit immer sozusagen automatisch der Gott Vater, der menschgewordene und auferstandene Sohn Jesus Christus gemeint? 
Und der Heilige Geist Gottes? Vermutich nicht. Denn ohne Bekehrung, was bekehrt sich denn? Welche Konsequenzen hat eine echte Bekehrung?  

Manchmal wird in ganz normalen T-Sendungen sogar ein biblisches Thema sozusagen durchgearbeitet. Das ist mutig in der heutigen Zeit. Denn unser Land braucht Jesus der in der Bibel beschrieben ist und auch dadurch, dass sein Name mutig genannt wird, sogar Menschenherzen in Bewegung gebracht wird, überhaupt mal selbst darüber nachzudenken was dies bewirkt oder bewirken könnte. 

Zunächst *Gott liebt die/den Menschen*. 
Er hätte ja schon nach dem ersten Sündenfall alles beenden können. Aber - sein Wesen ist LIEBE - nicht Strafe. 
Schon das Schrifttum im ersten Testament zeigt auf, wie er um einzelne Menschen ringt, dass sie seine Liebe annehmen würden. Was geschah stattdessen? Sie, die Menschen bauten sich ihre eigenen Königreiche auf und meist erstarrten die Anweisungen und Anrufe Gottes in ihren Herzen zur Religion. Das bedeutet, dass sich traditionelle festgefahrene Denkschemen etablierten. Viele Menschen verloren die Lebendigkeit des Glaubens und Lebens mit Gott. Warum? Sie bekamen Angst vor ihm, - und vor Menschen. 

Am Buch Hiob und in den Psalmen, aber auch die 31 Kapitel der Spruchweisheiten geben uns ein Bild davon, wie diese Männer darum ringten mit ihrem Gott eine gute Beziehung im Glauben an ihn und durch ihn aufzubauen. Alle Höhen und Tiefen des menschseins können wir während des hörenden Lesens miterleben. Das Wort sagt uns ja spätestens im Neuen Bund, dass das heilige Wort der Bibel uns reinigt. Möchte sagen - uns zur neuen Geburt ausschlaggebend begleitet, anleitet. 

Nicht Angst vor Menschen oder Angst vor Strafe Gottes oder Unreinheit kann helfen. 
Im neuen Bund lesen wir, wie die Jünger, die drei Jahre mit IHM unterwegs gewesen waren, sich versteckten, weil sie vor den Juden und Römern Angst hatten. 
Angst und Unglaube sind die Sünden, denen auch wir heute ausgesetzt sind. Habe gerade eine Predigt gehört. Thomas, als Beispiel: Jesus sagt zu ihm: Thomas, sei nicht mehr ungläubig sondern gläubig. Denkt man weiter - was folgt daraus, was kann das für uns bedeuten. 
Jesus, als der Auferstandene, jedoch noch nicht aufgefahrene Jesus erschien immer am 1. Tag der Woche - also Sonntag seinen Jüngern - und aß sogar mit ihnen, erzählte den Emmausjüngern und zeigte ihnen durch Worte, wo von IHM in der Bibel damals von Jesus- also ihm selbst, geschrieben war. 

Thomas zB war der Missionar geworden, der nach Asien wanderte, zB nach Korea und andere Länder, und verbreitete dort die gute Nachricht. 
Auch Philippus und sogar Petrus und Jakobus werden genannt - und uns wird deutlich, welch eine Auswirkung Bekehrung - Wiedergeburt - lebendiger Glaube ohne Angst und Unglauben, hat. 

Die meisten von den Mitbürgern sind heute wohl eingelullt von eben den Bestrebungen der Welt, wo Satan scheinbar die Macht hat - denn er ist ja auf der Suche um in zB seine alten Wohnungen, den Menschen in denen er mal wohnte, wieder einzuziehen, nicht allein sondern mit vielen anderen. Zum Glück ist seine Zeit jedoch abglaufen, wenn wir es nur wissen und uns immer täglich neu Jesus und seiner Liebe anvertrauen. 

Grundsätzlich hat Jesus alles am Kreuz mit seinen Todesstunden wieder hergerichtet, wie Gott der Schöpfer es zunächst geplant hatte. Und das ging halt ausschließlich über diese Zeit in der sein Sohn Jesus einen menschlichen Körper auf Erden hatte. 
Die vergangenen Sünden, gegenwärtigen Sünden sowie zukünftig Sünden sind am Leib Christi vergeben worden. 
>Jedoch im Laufe des Glaubensleben kommen vielleicht Begebenheiten oder ähnliche Bilder der Vergangenheit vor unser Auge, und schenken uns die Erkenntnis, damals gesündigt zu haben, zB den Eltern gegenüber oder anderes. Rein menschlich dürfte es viele Begebenheiten gegeben haben. Nur sie sind vergeben und wir können dann aus der jetzigen Offenbarung oder Erkenntnis Gott Vater um Vergebung bitten. < 
Das bedeutet, für mich jedenfalls, offensichtliche Sünden zu meiden - einen Bogen um sie zu machen - lernen sofort Jesus bitten um Hilfe. Das Wort Gottes gibt da reichlich Hilfe. 

Wer die Schrift nicht liebt, wird es schwer haben ... 
Deswegen ist es vermutlich vorrangig den Menschen Gottes Liebe einladend zu verkünden. 
Die Sünde, das Bewusstsein der Sünde wird durch das  Bekennen umgewandelt in Dankbarkeit. 
Jesus stellt als Retter und Erlöser selbst Petrus und Thomas wieder her und hat ihnen ihre 
Sünden nicht vorgehalten. Auch Paulus nimmt er unter seine liebenden Fittiche. 


Tja, die Medien überall. Gemeindepastoren haben da große Verantwortung. 
Vielleicht auch zusammen mit den Ältesten - heute meist Kirchenvorstand genannt. 
Sollte zumindest so sein. 




 


Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 
2.Kor 5,17 (Schl 1995) 

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Cleopatra
Administrator

39, Weiblich

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Beiträge: 5371

Re: Glaube (n) weitersagen? ZB ein Wohlgeruch sein ... wie geht das?

von Cleopatra am 15.04.2025 06:43

Guten Morgen, 
lieber Argo- in deiner Beschreibung fehlt mir ein elementar wichtiger Punkt: Und das ist das Thema "Sünde".
Ich glaube, dass das Thema "Sünde" auch nicht gerne gehört wird.
Lieber hört der Mensch ein "Gott hat dich lieb, hier schenkt er wieder etwas, bitte nach auch noch, dass.... "
Ob nun das Stillen von gewünschten Glücksgefühlen oder persönliche "Glückssachen"- dafür nimmt man Gott gerne an.

Aber die Tatsache, dass der Mensch in der Sünde gefangen ist und dass nur das Loswerden dieser Sünde uns den Weg zu Gott frei macht, die ist doch soooo wichtig! Fehlt dieser wichtige Hinweis, dann ist das ganze Evangelium falsch und nicht vollständig.

Ich hörte in der letzten Woche auch von einem Evangelisten ähnliche Worte.

Auch wir Christen hören natürlich lieber nur wohltuende, ermutigende Worte, in denen wir uns möglichst gut fühlen und nicht ändern müssen.

"Du bist gut, wie du bist"- das ist die moderne Denkweise dieser Welt.


Aber wir dürfen nicht verschweigen, wie wichtig es ist, diese Sünde loszuwerden und diese wird man eben nur los, indem wir das Geschenk Jesu annehmen, der die Schuld für mich und dich auf sich genommen hat.

Ohne das Thema Sündenvergebung (und das Thema ist nunmal nicht so beliebt) kann man die Bibel und den Glauben an Gott quasi wegschmeißen.
Da helfen einem auch gute Werke nichts. Das steht mehrmals in der Bibel.


Argo: Gott hat jeden Menschen seine Seele oder seinen geistigen Teil seines Wesens mit seiner Geburt spendiert. Also jeder Mensch hat den Gott in sich


Das ist biblisch einfach nicht richtig. Weder im alten, noch im neuen Testament finde ich diese These begründet.

Gott ist eine eigenständige Person, eine Heiligkeit, der Schöpfer.

LG Cleo


Die Bibelverse sollen meine Meinung bilden, nicht begründen
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Argo

84, Männlich

  Motiviert

Beiträge: 141

Re: Glaube (n) weitersagen? ZB ein Wohlgeruch sein ... wie geht das?

von Argo am 15.04.2025 00:34

Hallo pray,

zu deiner Ausführungen setze ich meine dazu.

 Gott hat jeden Menschen seine Seele oder seinen geistigen Teil seines Wesens mit seiner Geburt spendiert. Also jeder Mensch hat den Gott in sich. Wenn er will kann ohne Wirkung von Außen ein guter Mensch werden. Muss er nicht unbedingt die Gesetze können. Denke die meisten Menschen vor einigen Jahren nicht einmal lesen konnten. Und sie sind die meisten auf dieser Welt. Und sind sicher unzählige schon bei IHM.

Jeder Mensch durchquert verschiedene Stadien in seinem Leben. Es ist alles meistens vorgesehen. Nur wenn du dein Gewissen aktiviert hast kannst du eine Veränderung bei dir feststellen. Und dann kannst du den Gott erleben.

Du muss nur mit IHM befreundet werden und ein Kontakt mit IHM aufbauen. Zeit für Gott haben, bedeutet täglich an IHN denken und das Gespräch aufsuchen. Wenn du deine Beziehungen zum Gott mit tiefste Überzeugung verfolgst, merkst du wie ER dich in deinen Problemen unterstützt. Denn nur Gott kann dich verstehen und helfen, dass es dir besser geht. Du kannst weiter die Sozial Media und andere Nachrichten sehen. Dein Leben wird dann mit Hilfe Gottes so angepasst, dass du nur gute Nachrichten empfängst. Mit anderen Worten mit Gott auf deiner Seite - durch eine intensive Beziehung zu IHM - kannst du in unserer heutigen Gesellschaft nicht unbedingt den Stempel 666 tragen, damit du kaufen und verkaufen kannst.

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pray

62, Weiblich

  tragende Säule

Beiträge: 1003

Re: Ich nenne mich Joy

von pray am 14.04.2025 19:52

Liebe Joy,

 

zu deinem Eingangsbeitrag:
Ja, es menschelt leider immer wieder und der Teufel hat große Freude an Missverständnissen und Überempfindlichkeiten. Mir hilft immer der Bibelvers, dass wir einander ertragen sollen und nur eine Einigkeit in bestimmten Sachen wichtig ist: Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe ein Vater...ich würde noch hinzufügen wollen sinngemäß nach der Bibel: Ein Heilsweg (Jesus allein)

Alles andere, welche Partei, welche Musik usw da steht nix davon, dass man sich da einig sein muss....

Vielleicht konnte ich in Kürze erklären, was ich am wichtigsten finde. Ich bin leider immer aus Zeitgründen nur noch wenig im Forum.

Antworten
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